Was macht die Seele glücklich?

Solange es Spass macht ist ja nichts dagegen einzuwenden. Allerdings ist Wissensdurst und der Spass am Entdecken selten ein Selbstzweck. Meist versucht man Wissen zu erlangen um es nutzen zu können, eventuell um damit "glänzen" zu können, wenn man es nicht praktisch verwerten kann ist Wissen eigentlich nutzlos.


Wer sich Wissen aneignet, um damit zu glänzen, kann das von mir aus gerne tun.
Mir wär 's zu anstrengend.
Für mich ist es Selbstzweck.


Wenn ich mir eine Frage stelle, stelle ich mir immer auch gleich eine zweite, nämlich: kann ich und wie kann ich wissen dass meine Frage korrekt beantwortet ist? Stellt sich dann heraus, dass ich zwar Antworten auf dei Frage finden kann, eventuell sogar beliebig viele, aber niemals wissen kann ob eie davon und wenn ja welche davon die Richtige ist, tja, dann stelle ich mir die Frage erst gar nicht. Einfach weil es sehr viel sinnvoller ist Antworten auf Fragen zu finden mit denen ich dann auch konkrete Probleme lösen kann anstatt nach Antworten auf nicht wirklich beantwortbare Fragen zu suchen (will ich zwar keinem unterstellen, aber der Sinn solcher Fragen kann eigentlich nur sein sich den "irdischen" Problemen nicht stellen zu wollen a la: ich habe leider keine Zeit mich um meine Beziehungsprobleme zu kümmern weil ich dringend ergründen muss ob Seelen schon auf der 12. oder erst in der 13. Dimension das endgültige Glück erreichen - ausser natürlich man hat keine "irdischen Probleme" mehr und wendet sich deshalb "höherem" zu).


Fragen zu individuellem Erleben können nicht wirklich korrekt beantwortet werden, denn es ist ja subjektiv.
Problemlösungen stehen auf einem anderen Blatt, da fragt man am besten, indem man gleich das Problem dazu schildert.
Hier geht 's aber an sich nicht um Probleme, sondern darum, was die Seele glücklich macht.
Nun, was mich betrifft, mich macht 's zB glücklich, wenn ich dazulernen und ggflls auch weitergeben kann. :)
 
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Ich war auch mal skeptisch und formulierte es mit einem "vielleicht". Heute weiß ich:

Das eigene Vorhandensein, manche nennen es auch Seele, ist der kommunikative Ausdruck von "Ich liebe es, zu sein."
Mein "vielleicht" ist hier sicher kein persönlicher Hinweis auf allgemeinen Skeptizismus.

Seele hat in ihrem Glaubensspektrum jedwede Rechtfertigung und Wirkung.
 
Die Seele glücklich macht, wenn sie ist, wenn sie sein darf. Häufig habe ich das Gefühl, als wenn dieser Punkt nicht gegeben ist. Die Seele wird glücklich, wenn sie das bekommt was sie braucht. Häufig ist das , was wir wollen, nicht das , was wir brauchen. Wir wollen meist das falsche und zu viel davon und machen uns dadurch krank und abhängig. Anstatt sich darauf zu besinnen, dass es das GEFÜHL , das gute Gefühl ist, dass die Seele glücklich macht.

Wir Menschen sollten eine Gesellschaft inszenieren, bei der das GEFÜHL im mittelpunkt des Interesses steht. Der Tatbestand sollte sich an den Gefühlen eines Menschen orientieren. Die Emotionsvielfalt ist es, die den Menschen überglücklich macht und zufrieden. Nur wer seine Emotionen zulassen darf, wird auf langfristiger Basis wirklich glücklich und zufrieden. Alles andere verschlimmert nur noch die Emotionsqualität.

Ich stelle mir das Gefühl wie eine Verbindung vor. Eine Verbindung, zwischen dir und dem Universum. und oftmals ist es so, dass diese Verbindung gestört oder zerstört wird. Wie auch immer sie wollen, die Verbindung zum Universum will gespürt und genährt werden. Sie will weder betäubt, noch bedrängt noch bedrückt werden, sie will einfach nur sein. Das macht dann deine Seele glücklich und zufrieden.
 
Ich stelle mir das Gefühl wie eine Verbindung vor. Eine Verbindung, zwischen dir und dem Universum. und oftmals ist es so, dass diese Verbindung gestört oder zerstört wird. Wie auch immer sie wollen, die Verbindung zum Universum will gespürt und genährt werden. Sie will weder betäubt, noch bedrängt noch bedrückt werden, sie will einfach nur sein. Das macht dann deine Seele glücklich und zufrieden.

Das ist schön, was du hier schreibst. Aber diese Verbindung ist nicht nur manchmal, sondern ständig und kontinuierlich vorhanden, und ich nenne sie Aufmerksamkeit. Denn mehr als alles Andere ist Aufmerksamkeit ein Akt des sich Verbindens.
 
Ich weiß nicht wen du hier meinst, aber ich vertrete das jedenfalls nicht.
Wir sprachen darüber, was die von dir erwähnte Vereinigung mit der Essenz bedeutet.

Also entweder du behälst dein Vorhandensein bei, was bedeutet, dass die Vereinigung absolut keine Wirkung hat.

Oder du löst dich dabei doch auf, und dann biste halt hin.

Eines von beiden wird zutreffen.
 
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Ja, Meikel, das sind mal wieder deine 2-3 Schlussfolgerungen und einzigen Antwortmöglichkeiten. ;-)
Ich spare mir ein weiter darauf einzugehen. Wir zwei kommen da wohl nicht zusammen.
Für mich ist das weder ein angenehmes noch ein weiterführendes Gespräch. Kommt mir eher vor wie zickiges Streiten, statt miteinander reden, und das nachdem ich gerade mal wieder die ersten Beiträge nach langem hier schrieb.... man trifft sogleich auf hartnäckige Oppositionen. Als ob man den Teufel vertrete statt eine für andere imgrunde völlig harmlose Lebensansicht, die schließlich jedem frei steht. gg
 
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