Was macht die Seele glücklich?

Naja, um den kommunikativen Ausdruck ging es mir nicht, darin kann man auch ganz ohne Gefühlsklärung gut sein.
Aber ja, wir sind nicht die Gefühle, aber sie sind und bleiben ein wichtiger Teil und Schlüssel.

Ja ist doch prima, wenn du jedes Gefühl genießen kannst. ;-)) In meiner Erfahrungswelt gibt es zwar auch weniger genussvolle Gefühle, aber so ist das Leben nun mal. Da hilft ja alles nichts.... :-)
 
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Aber ja, wir sind nicht die Gefühle, aber sie sind und bleiben ein wichtiger Teil und Schlüssel.

Wenn du deine Gedanken, Erinnerungen, Emotionen, Assoziationen, Wahrnehmungen nicht gebrauchst, bist du definiert, undefiniert oder weder noch?

Ohne deine Gedanken, Erinnerungen, Emotionen, Assoziationen, Wahrnehmungen zu gebrauchen, bist du glücklich, unglücklich oder weder noch?
 
Wenn du deine Gedanken, Erinnerungen, Emotionen, Assoziationen, Wahrnehmungen nicht gebrauchst, bist du definiert, undefiniert oder weder noch?


Sie nicht zu gebrauchen ist wohl kaum möglich. Wahrnehmung, Assoziationen, Erinnerungen geschehen von selbst, ich kann mir lediglich dessen bewusst sein/werden, und intervenieren. Oder mir dessen nicht bewusst sein und mich selbst für meine Erinnerungen und den Verstand halten, bzw. das was er mir vorgibt - zu sein.

Ich kann mir des Gebrauchs meines Verstandes als Beispiel bewusst sein, so bin ich nicht identifiziert und damit auch nicht definiert.
Definieren tut immer nur die Ratio. Ohne Gedanken, keine Definition.

Ohne deine Gedanken, Erinnerungen, Emotionen, Assoziationen, Wahrnehmungen zu benutzen, bist du glücklich, unglücklich oder weder noch?

Das ist der Zustand den viele durch Meditation herstellen wollen. Frieden, Stille, Zufriedenheit....


Wobei mir nicht ganz klar ist, was du mit "gebrauchen" im ersten Teil, und mit "Wahrnehmung" im zweiten Teil überhaupt meinst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie nicht zu gebrauchen ist wohl kaum möglich, Wahrnehmung, Assoziationen, Erinnerungen geschieht von selbst,

Du irrst dich.

Ein Geräusch kann sich nicht selbst hören.
Ein Geschmack kann sich nicht selbst schmecken.
Ein Duft kann sich nicht selbst riechen.
Ein Gedanke kann sich nicht selbst denken.

Es benötigt Jemanden, der diese Ausdrucksformen erschafft und für den sie eine Bedeutung haben.

Und das Nichterschaffen solcher Ausdrucksformen nennt man traumlosen Schlaf.

Und dass du meine vorherigen Fragen nicht beantwortest, ist keine Frage des Nichtkönnens. :)
 
Schrieb ich doch, du kannst dir der Geräusche, Gerüche, Geschmäcker und Gedanken bewusst sein, durch riechen, hören, schmecken, wahrnehmen bzw. beobachten der Gedanken. ;-) Und sicher kann man seinen Verstand und die Wahrnehmung auh zielgerichtet nutzen und gebrauchen.
 
Danach hatte ich nicht gefragt.

Ich hoffe, du wirst niemals Probleme bei irgendwelchen Prüfungen haben, bei denen 3 Antwortmöglichkeiten vorgegeben sind , du jedoch eine Vierte einfügst.
Natürlich ist das hier keine Prüfung.
 
Hast du schon entschieden, wer von beiden du tatsächlich bist? Derjenige, der ankommt? Oder Derjenige, bei dem du ankommst?

Und solltest du dich gar für beide halten, dann erfüllt dieses Ankommen das Kriterium von Self-Entertainment. :)

Gehörst du auch zu diesen Menschen, die immer mal wieder auf "der Suche nach sich selbst" sind? Wen erwartest du zu finden?
Die Suche nach sich selbst oder das sich selbst finden kann man ja durchaus auch metaphorisch verstehen. Ich sage auch ich gehe in mich wenn ich gerade versuche den Focus (die "Armut im Geiste") herzustellen den ich benötige um leichter "in den Himmel" zu kommen (was eventuell gerade bedeutet "einen neuen Hühnerstall zu bauen") - und das bedeutet ja auch nicht, dass ich dabei selbst in mich hineinsteige.
So kann ich die "Suche nach sich selbst" auch als Suche danach was ich jetzt wirklich (tun, sein?) will, verstehen (im Sinn von "das nächste Etappenziel festlegen").
 
Danach hatte ich nicht gefragt.

Ich hoffe, du wirst niemals Probleme bei irgendwelchen Prüfungen haben, bei denen 3 Antwortmöglichkeiten vorgegeben sind , du jedoch eine Vierte einfügst.
Natürlich ist das hier keine Prüfung.

Du bist ja lustig, soll ich etwa nur antworten was mir vorgegeben wird? gg ;-) Was kann ich dafür wenn du nicht an Abweichungen denkst. ?
Bisher hatte ich noch keine Probleme mit Prüfungen, habe gar dies Jahr noch eine Schriftliche (mit beschränkte Antwortmöglichkeiten ;) ) und Mündliche abgelegt, und hat geklappt, oh Wunder. ;-)))

Grüße ins Unbekannte :)
 
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Wenn ich nach einer Abenteuerreise zu meiner Familie zurückkehre, dann bin ich immer noch vorhanden und nicht etwa aufgelöst und zu etwas Anderem geworden. Doch genau dieses Auflösen und der Verlust des eigenen Vorhandenseins ist hier von einigen Leuten gemeint, wenn von Vereinigung die Rede ist.


Ist nicht mein Problem.
Wer sich gerne auflösen möchte, kann das ja tun. :D


Und falls damit doch nicht der Verlust des eigenen Vorhandenseins gemeint sein soll, dann hat das dieselbe Bedeutung wie die Rückkehr eines Mitglieds in den Club der Götter. Doch das ist erst recht gegen die Natur.


Hab ich nicht so verstanden, denn eine Seele ist kein Gott.


Begründung:

Ein allmächtiger und allwissender Gott ist genug. Ein zweiter oder noch mehrere wären überflüssig, redundant. Doch man findet in der gesamten Natur keine Redundanzen. Es gibt durchaus Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten. Doch jedes Lebewesen ist einzigartig und man findet es kein zweites Mal. Das überall beobachtbare und charakteristische der Natur ist keine Redundanz, sondern eine geradezu verschwenderisch schöne, unterschiedliche Vielfalt.

Diese Vereinigung bei gleichzeitigem Aufrechterhalten des eigenen Vorhandenseins ist reines Wunschdenken. Von allen sogenannten Erleuchteten, ob von Jesus, Buddha und wie sie alle hießen, hat man nie wieder etwas gehört oder gesehen. Warum nicht? Weil jeder von ihnen einen bestimmten Zweck erfüllte. Sobald ein Zweck erfüllt ist, löst sich das "Hilfsmittel", das zur Erfüllung des Zwecks gedient hat, rückstandslos auf. Die Natur schleppt keine überflüssigen oder gar redundanten Dinge mit sich herum.


Von Buddha weiß ich 's nicht, aber Jesus soll schon sehr vielen Menschen begegnet sein.
Wenn man sich dafür interessiert, hört man schon davon.
 
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