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Und das ist es eben: M.E. ist die Sexualität der Frau durch die 2000 Jahre sexuelle Unterdrückung, die bereits tief in unser Kollektiv eingedrungen ist, der Grund, warum der Frau angedichtet wird, sie hätte eine andere Sexualität, wie ein Mann.
Hi, Silke.
Bei aller Wertschätzung -- bitte argumentiere nur Fakten, die du im Griff hast. Dein Bild der Geschichte jedenfalls ist etwas -- hm -- verzerrt
Auch das stimmt nicht -- das sexuelle Klima hat sich (in Europa) erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts verschärft, die Regentschaft von Königin Victoria auf der Insel gab dem gesamten Trend zur Prüderie den Namen. Noch im Barock war das Klima deutlich freizügiger und emanzipierter -- immerhin waren u.a. bei der Französischen Revolution Frauen signifikant beteiligt
Jaja, das kenne ich alles, Lilith.Simi, diese Liebe kann ja nicht sofort da sein, sondern die wächst (wenn überhaupt) mit der Zeit. Am Beginn ist das Gefallen am Anderen das erste, was wir spüren. Zuerst sieht man den anderen einfach nur gerne, hört gerne seine Stimme, dann fängt man an, sich Berührungen vorzustellen, usw. Aber man kann zu diesem Zeitpunkt wohl kaum von Liebe sprechen, und man kann es auch nicht erwarten! Weder von Mann noch von Frau. Du weißt das ja alles selber, du hast Verliebtheit & Sexualität doch genug selber gelebt.![]()
Wir reden aneinander vorbei, Lilith- du meinst hier schon wieder die Kennenlern- und die folgende Verliebtheitsphase.Lilith schrieb:Wenn Frau sich zu rasch und bereitwillig anbietet, würdigt er es sicher nicht, denn das ging dann zu leicht, außerdem kann er dann darauf schließen, dass sie bei jedem Mann so schnell bereit ist. So wird sie sicher nicht die Frau seines Lebens oder Herzens. Außerdem ist es wirklich nicht nur ein Geschenk, wenn sie Sex hat. Wenn man verliebt ist und die Körpertemperatur steigt, dann wird der Wunsch danach immer stärker. Aber das brauch ich dir ja nun wirklich nicht zu erklären, du warst ja selber mehr als einmal verliebt.
Ja- in der Kennenlern- und Verliebtheitsphase. Danach, Lilith- danach!Lilith schrieb:Es darf ruhig Beides sein.![]()
Aha! Die für dich erstrebenswerte Form ist also eine Liebesbeziehung.Lilith schrieb:Das, was du beschreibst, gibts natürlich auch, aber so eine "Beziehung" würde ich nicht sehr erstrebenswert nennen. Es gibt viele verschiedene Arten von Beziehungen. Liebesbeziehungen (die für mich erstrebenswerte Form), rationale Zweckbeziehungen, rein sexuelle "Beziehungen", ... wem fällt noch was ein?
Also Königin Viktoria kann man dafür nicht verantwortlich machen
Hi, Paula.
Macht auch niemand -- es ist bloß der Begriff des Viktorianischen Zeitalters, der für wiederentdeckte Prüderie steht (Kernsatz: "Zieh die Beine an, mein Kind, und denke an England").
Ich wünsche dir, dass du einen netten Mann kennenlernst, in den du dich verliebst- und er sich in dich. Und dann wünsche ich dir, dass ihr zusammenkommt und die folgende Phase des Anpassungs- und Reibungskampfes übersteht. Nach einem Jahr Partnerschaft schreibste mir ne PN- und sei es in Gedanken.
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Hi DuHai, Simi.
Du musst ja wirklich das schiere Grauen hinter dich gebracht haben -- und deine Vorurteile türmen in den Himmel Bist du sicher, dass du die XVI schon hinter dir hast?
hi2u schrieb:Wenn du zum wiederholten Mal ausführst, dass "die Frau" "den Mann" mit Sexualität "beschenkt", "der Mann" aber bloss triebgesteuert und be-gier-ig rafft, was er kriegen kann, sagst du mehr über dich und deine Wahrnehmung (und/oder deine eigene Vergangenheit), als über "die Frau" oder "den Mann". *)
Nein- in zweifacher Hinsicht. Erstens geht es nicht um Asexualität, ich bin und bleibe eine Frau, auch im erleuchteten Zustand. Und zweitens ist es umgekehrt- nicht durch Keuschheit gelangt der Mensch zu Erleuchtung, sondern im erleuchteten Zustand ist kein sexuelles Verlangen bzw kein Verlangen nach Herzenvereinigung mehr vorhanden. Erst das eine, woraus dann automatisch das andere folgt- umgekehrt funktioniert das nicht, warum ich auch kein Freund von Enthaltsamkeit bin.hi2u schrieb:Du versuchst, vermittels Asexualität (wie z.B. alle patriarchalischen Kirchen) zur Erleuchtung zu gelangen (oder koppelst umgekehrt, was aber wegen des hermetischen Gesetzes gleichgültig ist).
Nein, lach. Nicht: Rationalisierung der Triebebene- Überwindung! Wer die Triebebene (bei Männern der Sex, bei Frauen die Herzensvereinigung) überwunden hat, kann danach rational über sie sprechen. Besonders als Zwilling mit Merkur in 5.hi2u schrieb:Es ist aber bei So in Zwi häufig diese "Rationalisierung der Triebebene" zu beobachten -- androgyn, das durch den herrschenden Merkur in der Luft, neutral, weder männlich noch weiblich. Um es ganz simipel zu sagen: du verstehst von der Geschichte ganz einfach nix und schaffst es nicht, dich von deinen Projektionen zu lösen.
Aber das bin ich doch schon. Gott hat mich geheiligt, dh er gab mir die Gewissheit der Verwirklichung.hi2u schrieb:Du wirst nicht heilig, ...
Aber ich übe mich doch gar nicht in Enthaltsamkeit- vor Jahren ist das Verlangen nach Herzensvereinigung und damit auch der Sex abgefallen. Das ist so wie eine Fernsehserie zu gucken: zuerst ist man heiss drauf und will keine Folge verpassen. Aber mit der Zeit beginnt sie immer nebensächlicher und langweiliger zu werden. Und dann entdeckst du, dass es etwas gibt, dass dich viel mehr interessiert- und du wendest dich voller Freude dem Neuen zu. Und dies erfüllt dich wirklich. Die zuvor so sehr geliebte Fernsehserie ist vergessen.hi2u schrieb:...weil du dich wie der Papst in Enthaltsamkeit übst, und wenn du meinst die "menschliche Liebe" hinter dir zu haben, weil du mit einem schwulen und an dir als Frau uninteressierten Partner lebst, bist du in der selben Lage wie jede Nonne, die ebensolche Annahmen als Dogma lebt -- Hinwendung zu Gott durch die Abwendung vom Menschen als Projektionsfläche für die Liebeswünsche. Wobei ein virtueller Partner den großen Vorteil hat, nicht zu enttäuschen und zurückzureden -- was wohl gerade dem Zwilling die größten Probleme in Partnerschaften verursacht
Nein, mit den Zeichen hat das nichts zu tun. Jede Frau gibt sich = Hingabe = das Venus-Prinzip. Sie schenkt sich in allen Belangen, nicht nur, was den Sex angeht. Der Mann kann nicht sich selbst schenken, er schenkt ihr sein Werk = Tatkraft = das Mars-Prinzip. Sie will aber, dass er SICH schenkt, wegen der Herzensverbindung, die sie begehrt- darum ist sie nie zufrieden.hi2u schrieb:*) Anm.: deine "Schenkungshypothese" konnte ich bei Sonne in Luft- und Wasserzeichen beobachten, während das in Erd- und Feuerzeichen nicht der Fall war. Da du als Luftzeichen nur diese Sicht kennst, bist du vielleicht betriebsblind, wenn es um die Bedürfnislage anderer Sonnenzeichen geht.