Was macht den Horoskopinhaber "interessant"??

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Hi, Dionea.

Was würdest du denn Leuten empfehlen, die eine solche Sichtweise haben ?
Es ist Platz für vielerlei Philosophien auf dieser Welt, und es ist jedes eigene Sache, was er von der Welt sehen und erleben will. Daher gibt es so viele Meinungen und Lebenskonzepte, und alle sind richtig, so lange also niemand unter seinem Leben leidet oder andere belästigt.
Da ich meine, dass jeder für sich danach strebt, "ganz" zu werden, ist es ein Prozess der Reifung, alle der vier Qualitäten in sich zu vereinen. Das letzte Teilchen des Puzzles wird sich wohl am Sterbebett einfügen, dann ist man ganz, heil, kann gehen. Also ist es nicht meine Sache, eine Methode oder sonstwas zu empfehlen. Mein einziger Rat kann nur sein: Bleib bei dir, verlier nicht den Blick auf die Wirkung deiner Handlungen, und hab Vertrauen, dass alles sich fügt.
 
Hi Simi,

Simi schrieb:
Ich beschreibe, wie es ist, Lilith. Dass die Leute es entweder nicht wissen oder nicht wahrhaben wollen, ist mir schon klar- das ändert aber nichts an der Tatsache. Ein Mann, der Sex will, zeigt damit nicht seine Liebe, sondern sein Begehren. Liebe begehrt nichts. Und sie drängt sich auch nicht auf. Eine Frau, die der Bedrängung aus ihrem Begehren nach Herzensvereinigung nachgibt, sieht sich enttäuscht, wenn er ihr Geschenk nicht entsprechend würdigt. Und das tun Männer nicht, Lilith- sie würdigen das Geschenk der Sexualität nicht, das die Frau ihnen macht. Sie werden dadurch nicht liebend und anteilnehmend, wie die Frau es ist- es findet keine Herzensvereinigung statt. Nicht so, wie die Frau es begehrt. Deshalb verliert sie mit der Zeit die Lust, sein Begehren zu erfüllen- er erfüllt ihres ja auch nicht.

Auf der Entwicklungsstufe der menschlichen Liebe jagen beide einer Illusion hinterher: die Frau hat nicht das Verlangen nach sexueller Vereinigung, wie der Mann es hat- und der Mann hat nicht das Verlangen nach einer Herzensvereinigung, wie die Frau es hat. Beide aber machen dem jeweils anderen vor, es wäre doch so. Der Mann erzählt was von Liebe, weil er weiss, dass die Frau genau das hören will und die Frau gibt sich sexy und bereit, weil sie weiss, dass der Mann genau das sehen will- jeder kennt die Knöpfe des anderen und drückt sie. Aber wer kennt schon die eigenen? Nur der, der sie in einer Offenbarung des Geistes sieht. Der gibt dann allerdings die menschliche Liebe auf- weil er sie als Illusion durchschaut hat.


das ist jetzt mal wieder so ein richtiger typischer Simi-Text. ;) Ohne Differenzierungen, schubladendenkend und aburteilend. Simi, du bist leider noch nicht einmal über das von vielen Zwillingen leider oft angewandte Schwarz/weiß-Denken hinausgekommen. Welche Bewusstseinsstufe soll das denn sein, auf der du dich bewegst, wenn du bestimmte menschliche Eigenschaften auf "Männer" und "Frauen" festtackerst?

Männer sind m.E. heutzutage keine Neandertaler mehr, die ein Weibchen überfallen, in ihre Höhle schleifen und brünstig vergewaltigen...und Frauen keine Gutmenschen, die Liebe gebend, sanftmütig durch die Gegend laufen, Blumen streuen und ohne Verlangen nach der sexuellen Vereinigung singend den Herrgott preisen! Was soll denn der Schmarrn? :lachen:

So langsam frage ich mich, ob dieser Blödsinn nicht in Wirklichkeit nur ein weiterer Test an unsere Geduld ist...Nicht wahr? Solche Texte sind doch nur ein Fake, oder?;)



LG
Silke
 
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Männer sind m.E. heutzutage keine Neandertaler mehr, die ein Weibchen überfallen, in ihre Höhle schleifen und brünstig vergewaltigen...und Frauen keine Gutmenschen, die Liebe gebend, sanftmütig durch die Gegend laufen, Blumen streuen und ohne Verlangen nach der sexuellen Vereinigung singend den Herrgott preisen! Was soll denn der Schmarrn? :lachen:...
LG Silke

Liebe Juppi,

welche astrologischen Aspekte haben dazu geführt? Würde mich mal interessieren ;-)

Wünsche dir einen schönen Sonntag :umarmen:

Martin
 
Hallo hi2u, :)

Das ist ein bisserl sperrig -- wirken lassen, aber nicht beeinflussen? Was wirkt, übt doch Einfluss aus. Ansonsten sind wir bei der "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" Geschichte…

war bisserl wischi-waschi ausgedrückt. Ich meinte mit beeinflussen z.B. einem möglichenTrend, der sich aus einem Film ergibt, bedingungslos oder unkritisch zu folgen.....

....schlimm finde ich die, die sich völlig abgebrüht von nichts mehr berühren lassen können, weil sie in den höchsten Sphären schweben und dabei die Erdung schon lang verloren haben. Ja, ich gebe es zu, ich habe unter anderem auch bei "Bärenbrüder" nasse Augen gekriegt...

Ja, das ist schlimm. Aber vergiss nicht, dass es Gründe für so ein Verhalten gibt. Abzulesen auch im Radix. Bestimmte Konstellation fördern den Hang zum Abschotten, Flüchten, Abheben, Zusperren (in Krisenzeiten oder auch generell) etc.. und nicht jeder ist mit ausreichend Erde gesegnet, um den Kontakt zur selbigen jederzeit oder überhaupt zu halten. :)

Lieben Gruss
Martina
 
Hallo Forum.

Vielleicht gleicht sich das mit den Elementen in der Radix auch irgendwie aus?

Also ich habe wenig Luft, doch die Venus ist bei mir ein wichtiger Himmelskörper. Und dieser hat auch etwas vom Luftelement.
Und der AC Herrscher steht in einen Lufthaus. Also irgendwie muss ich trotz der fehlenden Luft irgendwie lernen, dieses Element in mir zu verinnerlichen.
Und ich denke, dass das gehen kann. Auch jemand mit wenig Erde kann versuchen sich auf dieses Element mental zu konzentrieren und einfach sich darin zu üben mehr Bodenhaftung zu bekommen.


Viele Grüße

Jonas
 
Liebe Lilith, :)

Es kann jemandem schon passieren, dass er für meschugge gehalten wird, wenn er davon spricht. Bei uns hier ist das klarerweise nicht der Fall, weil wir offen für Vieles sind, aber so sind ja nun wirklich nicht alle. So etwas Außergewöhnliches zu erleben isoliert schon ein bisschen, finde ich.

Ich finde hi2u hat es sehr schön dargestellt. Dinge sind oft nur so groß, wie man sie macht und wenn jemand einen Hammer auf's Hirn kriegt, damit er endlich was sieht, ist es dramatischer, als wenn man eine Sicht aus einem simplen Gespräch mit der Fleischerfachverkäuferin im Supermarkt zieht. Aber eben nur für denjenigen dramatischer, der den Hammer abkriegte, für den, der die Geschichte dann weitererzählt bekommt, ist diese Sicht vielleicht schon längst geklärt und Peanuts und der wundert sich dann nur, warum der Gehämmerte das ganze so aufbauscht.

Lieben Gruss
Martina
 
Noch ein hi hi2u, :)

Aber de facto ist Gott Vielfalt, nicht Einfalt, und wenn er meint, Erleuchtung sei angeraten, so liegt es in seinem Ermessen, zu erleuchten. Missionierung ist etwas anderes als erleuchtetes Wirken -- auch wenn sich das Gefühl elitären Wissens gut anfühlt und zu Missionierung anregt… Gott zu erkennen heißt, ihn voller Vertrauen machen zu lassen -- der scheele Blick auf die nächsten Erhöhungsstufe oder gar ein Fahrplan zur Erleuchtung scheint mir eher ein Fall der Anmassung, denn ohne Gottes Zutun wird sich die nächste Stufe nicht einstellen… Sobald das Vertrauen da ist, sind alle Stufen hinfällig und nicht des Darstellens wert. Na ja, aber was weiß ich, hedonistischer Einser halt :)

Das ist ein sehr interessanter Abschnitt! Allerdings wertet er noch sehr stark die Vorgehensweisen anderer, die tun, was sie glauben tun zu müssen, zu dürfen oder zu können. Wie das mit dem Vertrauen funktioniert kann man nicht vermitteln. Aber man kann anderen Menschen Vertrauen vermitteln und es verschenken. Denn wer einmal erlebt hat, wie es sich anfühlt, dass ihm vertraut wird und er auch vertrauen kann ohne verletzt zu werden, der kommt "der Sicht" des Vertrauens näher und näher - selbst dann, wenn es auch mal daneben gehen sollte. :)

....Das letzte Teilchen des Puzzles wird sich wohl am Sterbebett einfügen, dann ist man ganz, heil, kann gehen.

:)

Lieben Gruss
Martina
 
Ich beschreibe, wie es ist, Lilith. Dass die Leute es entweder nicht wissen oder nicht wahrhaben wollen, ist mir schon klar- das ändert aber nichts an der Tatsache. Ein Mann, der Sex will, zeigt damit nicht seine Liebe, sondern sein Begehren. Liebe begehrt nichts. Und sie drängt sich auch nicht auf.
Simi, diese Liebe kann ja nicht sofort da sein, sondern die wächst (wenn überhaupt) mit der Zeit. Am Beginn ist das Gefallen am Anderen das erste, was wir spüren. Zuerst sieht man den anderen einfach nur gerne, hört gerne seine Stimme, dann fängt man an, sich Berührungen vorzustellen, usw. Aber man kann zu diesem Zeitpunkt wohl kaum von Liebe sprechen, und man kann es auch nicht erwarten! Weder von Mann noch von Frau. Du weißt das ja alles selber, du hast Verliebtheit & Sexualität doch genug selber gelebt. ;)

Eine Frau, die der Bedrängung aus ihrem Begehren nach Herzensvereinigung nachgibt, sieht sich enttäuscht, wenn er ihr Geschenk nicht entsprechend würdigt. Und das tun Männer nicht, Lilith- sie würdigen das Geschenk der Sexualität nicht, das die Frau ihnen macht. Sie werden dadurch nicht liebend und anteilnehmend, wie die Frau es ist- es findet keine Herzensvereinigung statt. Nicht so, wie die Frau es begehrt. Deshalb verliert sie mit der Zeit die Lust, sein Begehren zu erfüllen- er erfüllt ihres ja auch nicht.
Wenn Frau sich zu rasch und bereitwillig anbietet, würdigt er es sicher nicht, denn das ging dann zu leicht, außerdem kann er dann darauf schließen, dass sie bei jedem Mann so schnell bereit ist. So wird sie sicher nicht die Frau seines Lebens oder Herzens. Außerdem ist es wirklich nicht nur ein Geschenk, wenn sie Sex hat. Wenn man verliebt ist und die Körpertemperatur steigt, dann wird der Wunsch danach immer stärker. Aber das brauch ich dir ja nun wirklich nicht zu erklären, du warst ja selber mehr als einmal verliebt.

Auf der Entwicklungsstufe der menschlichen Liebe jagen beide einer Illusion hinterher: die Frau hat nicht das Verlangen nach sexueller Vereinigung, wie der Mann es hat- und der Mann hat nicht das Verlangen nach einer Herzensvereinigung, wie die Frau es hat.
Es darf ruhig Beides sein. ;)

Beide aber machen dem jeweils anderen vor, es wäre doch so. Der Mann erzählt was von Liebe, weil er weiss, dass die Frau genau das hören will und die Frau gibt sich sexy und bereit, weil sie weiss, dass der Mann genau das sehen will- jeder kennt die Knöpfe des anderen und drückt sie.
Das, was du beschreibst, gibts natürlich auch, aber so eine "Beziehung" würde ich nicht sehr erstrebenswert nennen. Es gibt viele verschiedene Arten von Beziehungen. Liebesbeziehungen (die für mich erstrebenswerte Form), rationale Zweckbeziehungen, rein sexuelle "Beziehungen", ... wem fällt noch was ein?
 
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Huhu Martin,:)

Sonne-in-echt schrieb:
welche astrologischen Aspekte haben dazu geführt? Würde mich mal interessieren ;-)

Wünsche dir einen schönen Sonntag

Martin



danke für den schönen Sonntag..*gg Er ist leider zu schön ausgefallen. Ich schwitze jetzt noch bei 30 Grad im Schatten. :rolleyes: Nun denn, wollen mal schauen, ob ich trotzdem noch etwas Gescheites schreiben kann.....

Erst einmal wissen wir ja gar nicht, ob die Neandertaler ihre Frauen wirklich gegrabscht und in die Höhle gezerrt haben...:D Dies wird behauptet! Sicher ist es nicht...Wir waren ja schließlich nicht dabei. Ganz sicher aber hatten unsere Ururururahnen, bevor die Sexualität von der Zivilisation sanktioniert und als "Igitt" bezeichnet wurde, noch ihren Spaß haben dürfen, und zwar beide Geschlechter....Auch noch so ca. 3000 Jahre vor Christus hatten zumindest die göttergläubigen Griechen und Römer nichts gegen eine befriedigende Sexualität beider Geschlechter einzuwenden. Ganz im Gegenteil: die (männlichen und weiblichen) Götter machten es ihnen ja vor.....;)

Tja und dann kamen die Christen, fast zeitgleich folgte der Islam. Und zusammen mit dem jüdischen Glauben war dann das Patriachat geboren. Der Frau wurde die "Erbsünde" angehaftet und war fortan nur noch 2te Klasse. Sie galt als die "Verführerin". Wenn "Frau" Glück hatte und die Keusche spielte, brav war und keinerlei sexuelle Absichten kundtat, konnte sie es sogar zur Heiligen bringen...;) Lebte eine Frau dagegen ihre sexuellen Vorlieben aus, wurde sie als Hure gebranntmarkt. Manche hatten auch das Pech, im Mittelalter verbrannt zu werden, auch und gerade von Männern, die diese Frau begehrten. Da Lust in dieser Zeit unannehmbar war, konnten die Männer ihre Lust auf die Frau projizieren und ihr somit „das Böse“ anhängen und ab ging es mit ihr auf den Scheiterhaufen....Nun, diese Praktik ist ja heute nach dem Grundgesetz verboten, :D.....aber machen wir uns nichts vor, bis in unsere heutige Zeit ist eine Frau, die ihre Sexualität auslebt, noch in vielen Teilen der Gesellschaft nicht anerkannt. Hingegen brauchen wir nicht zweimal darüber nachzudenken, dass ein Mann, der ein reges Sexualleben führt, für viele etwas Selbstverständliches ist.

Und das ist es eben: M.E. ist die Sexualität der Frau durch die 2000 Jahre sexuelle Unterdrückung, die bereits tief in unser Kollektiv eingedrungen ist, der Grund, warum der Frau angedichtet wird, sie hätte eine andere Sexualität, wie ein Mann.

Ich glaube das nicht. Es ist die gesellschaftliche Unterdrückung und der nach wie vor große Wunsch des Kollektivs, dass eine Frau sich sexuell anders verhält, wie ein Mann. Erst jetzt, im Wassermannzeitalter bricht diese Grundhaltung so langsam ein.


Ansonsten würde ich sagen: Jeder Mann und jede Frau hat einen Mars und eine Venus im Radix…….;)



Lieben Gruß
Silke
 
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