Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 23. Oktober 2005
- Beiträge
- 26.461
och ich hab in der Schule diese Unterscheidung durchaus schon an den Blättern gelernt.Nicht an den Blättern, sondern an den Früchten erkennt man den Baum. Dies bedeutet: Nicht an den Worten, sondern an den Taten erkennt man den Menschen.
*überleg* zum Beispiel habe ich damals irgendwie verstanden, daß Jesus Christus tot ist. Und das die story in meinem Leben keinerlei Wiederholung finden wird - was die Taten betrifft. Denn irgendwie find ich schon den Tempel nicht, aus dem ich die Pharisäer vertreiben soll oder so. Der Kram ist bezüglich der Anwendung von Taten ja nun ziemlich out, würde ich sagen.
Aber menschlich-spirituell ist er aktuell. Unter anderem ruft er mich irgendwie dazu auf, nicht Bibeltexte anstelle von Konversation zu verwenden und meine gesamte Umgebung nicht
- zur Bibelstunde zu machen
- zur Meditationsrunde zu machen
- zur Sonstwasrunde zu machen, indem ich die Worte Gottes Worte Gottes sein lasse und mich selber bemühe, menschliche Worte selber zu finden.
Außerdem ist das auch gesünder für meinen rechten Arm, denn durch das ständige zur Bibelseite-Geklicke, Ausschneiden und Einfügen bekommt man eine Sehnenscheidenentzündung. Sagt mein Arzt. Daher verzichte ich auf diese Bibelzitate - er behandelt mich sonst nicht und schickt mich zum Psychiater. Vielleicht damit er mir mal beibringt, welche Bedeutung Text eigentlich im Allgemeinen hat? hm?
lg