Du hast recht, bewusst los sein ist ein Gegen Teil vom Leben. Betrachte das Leben "rückwärts", dann kommt heraus "nebeL".
Also die Verschleierung der Realität. Oder noch tiefer, die Verleugnung der Wahrheit?
Liebe Grüße
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Was ist eigentlich das Leben?
- Ersteller Joe4soul
- Erstellt am
Du hast recht, bewusst los sein ist ein Gegen Teil vom Leben. Betrachte das Leben "rückwärts", dann kommt heraus "nebeL".
Also die Verschleierung der Realität. Oder noch tiefer, die Verleugnung der Wahrheit?
Liebe Grüße
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DrHardwich
Neues Mitglied
Darin sehe ich kein Problem, den diese Beiden Dinge bedingen sich gegeseiten dermaßen / bzw über alle MAssen das du einfach nicht mehr zwischen ihnen unterscheiden brauchst/kannst um ein Problem mit dem einen oder anderen augenscheinlichen Gegensatz aufzulösen.
Gabi
Aktives Mitglied
Hallo Joe4soul,
erst mal: ich werte nicht, Annehmen ist also weder gut noch schlecht, es ist der Weg, den man wählen kann, aber nicht "muß".
Es geht darum, die Seelenteile anzunehmen und das machst Du, wenn Du es wirklich willst. Das Ego tut sich sehr schwer mit dem Annehmen, deshalb heißt es ja immer: Ego loslassen, denn Ego blockiert gerne Dinge, die anders sind, als das Gewohnte.
Nee, Verdrängen ist nicht nur rational, Verstand, denn sehr vieles verdrängen wir unbewußt, d.h. wir wissen ja gar nicht, daß wir es verdrängen oder verdrängt haben.
Erst einmal erkennst Du Seelenteile, die in Dir noch nicht geheilt sind und dann nimmst Du sie an, eben als einen Teil von Dir, Deinem wahren Selbst, der Seele. Das geht schrittweise. Und Du brauchst Dich dann auch nicht auf Dein wahres Selbst "besinnen", Du bist es in dem Augenblick, wo Du es annimmst.
Nun, ich trenne nicht in Dimensionen, weil auch sie im Grunde Illusion sind. Wenn Du natürlich in Ebenen trennst, dann verlässt Du natürlich scheinbar die eine Ebene und trittst in die andere ein.
Naja, die scheinbare Trennung als solche vollzieht sich ja schon in jungen Jahren, wenn wir erkennen, daß wir ein Ich haben und eben getrennt von anderen existieren, das ist aber nicht das Ego.
[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif]Ich[/FONT]
[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif]Wenn wir geboren werden, sind wir noch ohne „Ich - Gefühl“. Doch mit der Zeit erkennen wir einen Unterschied zwischen dem Ich und dem Du. Wir erkennen, dass wir einen eigenen Körper haben, Gefühle, Wünsche und vieles mehr, was uns von den anderen scheinbar abgrenzt.[/FONT]
[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif]Ego[/FONT][/FONT]
[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif]Je nachdem welche Erfahrungen wir machen, bildet sich ein Ego heraus. Das Ego ist da, um uns zu schützen. Es sammelt alle Erfahrungen und bildet daraus Verhaltensmuster, die uns schlimme Erfahrungen vermeiden und gute Erfahrungen wiederholen lassen. Das Ego verdrängt und blockiert Erfahrungen, die uns nicht gut tun, beziehungsweise uns am „normalen“ Leben hindern würden. Das Ego will immer auf der sicheren Seite sein. Das heisst, es begibt sich ungern in Neuland, sondern lebt Althergebrachtes, Bewährtes, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben.[/FONT]
Nein, diese Suche nach der Einheit kommt nicht aus dem Ego. Sie kommt direkt aus der Seele. Denn im Grunde sind wir ja die Seele (Ego ist auch nur ein Teil davon) und wir wissen im Grunde auch, wie es in der Einheit ist und dieses Wissen, wenn auch nicht bewußt, treibt uns an, eben dieses Gefühl des Einsseins, der reinen Liebe, diese Einheit "wiederzufinden".
Liebe Grüße
Gabi
erst mal: ich werte nicht, Annehmen ist also weder gut noch schlecht, es ist der Weg, den man wählen kann, aber nicht "muß".
Es geht darum, die Seelenteile anzunehmen und das machst Du, wenn Du es wirklich willst. Das Ego tut sich sehr schwer mit dem Annehmen, deshalb heißt es ja immer: Ego loslassen, denn Ego blockiert gerne Dinge, die anders sind, als das Gewohnte.
Nee, Verdrängen ist nicht nur rational, Verstand, denn sehr vieles verdrängen wir unbewußt, d.h. wir wissen ja gar nicht, daß wir es verdrängen oder verdrängt haben.
Erst einmal erkennst Du Seelenteile, die in Dir noch nicht geheilt sind und dann nimmst Du sie an, eben als einen Teil von Dir, Deinem wahren Selbst, der Seele. Das geht schrittweise. Und Du brauchst Dich dann auch nicht auf Dein wahres Selbst "besinnen", Du bist es in dem Augenblick, wo Du es annimmst.
Nun, ich trenne nicht in Dimensionen, weil auch sie im Grunde Illusion sind. Wenn Du natürlich in Ebenen trennst, dann verlässt Du natürlich scheinbar die eine Ebene und trittst in die andere ein.
Naja, die scheinbare Trennung als solche vollzieht sich ja schon in jungen Jahren, wenn wir erkennen, daß wir ein Ich haben und eben getrennt von anderen existieren, das ist aber nicht das Ego.
[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif]Ich[/FONT]
[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif]Wenn wir geboren werden, sind wir noch ohne „Ich - Gefühl“. Doch mit der Zeit erkennen wir einen Unterschied zwischen dem Ich und dem Du. Wir erkennen, dass wir einen eigenen Körper haben, Gefühle, Wünsche und vieles mehr, was uns von den anderen scheinbar abgrenzt.[/FONT]
[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif]Ego[/FONT][/FONT]
[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif]Je nachdem welche Erfahrungen wir machen, bildet sich ein Ego heraus. Das Ego ist da, um uns zu schützen. Es sammelt alle Erfahrungen und bildet daraus Verhaltensmuster, die uns schlimme Erfahrungen vermeiden und gute Erfahrungen wiederholen lassen. Das Ego verdrängt und blockiert Erfahrungen, die uns nicht gut tun, beziehungsweise uns am „normalen“ Leben hindern würden. Das Ego will immer auf der sicheren Seite sein. Das heisst, es begibt sich ungern in Neuland, sondern lebt Althergebrachtes, Bewährtes, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben.[/FONT]
Nein, diese Suche nach der Einheit kommt nicht aus dem Ego. Sie kommt direkt aus der Seele. Denn im Grunde sind wir ja die Seele (Ego ist auch nur ein Teil davon) und wir wissen im Grunde auch, wie es in der Einheit ist und dieses Wissen, wenn auch nicht bewußt, treibt uns an, eben dieses Gefühl des Einsseins, der reinen Liebe, diese Einheit "wiederzufinden".
Liebe Grüße
Gabi
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Gabi
Aktives Mitglied
Hallo nochmal Joe4soul,
na, ich würde bewußt-los leben nicht als Gegenteil von Leben betrachten, aber eben als Gegenteil von bewußt leben. Aber auch hier liegt keinerlei Wertung drin. Denn wenn uns etwas nicht bewußt ist, haben wir ja erst einmal keine Ahnung, daß es existiert, können es also auch nicht "verändern".
Und um etwas zu verleugnen, müßtest Du wissen, daß es existiert, es also bewußt wahrnehmen, Ich würde es dann also auch eher Verschleierung nennen, nicht Verleugnung. Allerdings ist die Grenze zur Verleugnung nicht weit, denn sobald wir bewußt Hinweise von der Seele "empfangen" und sie bewußt bei Seite schieben, verleugnen wir sie und damit uns selbst,
Liebe Grüße
Gabi
na, ich würde bewußt-los leben nicht als Gegenteil von Leben betrachten, aber eben als Gegenteil von bewußt leben. Aber auch hier liegt keinerlei Wertung drin. Denn wenn uns etwas nicht bewußt ist, haben wir ja erst einmal keine Ahnung, daß es existiert, können es also auch nicht "verändern".
Und um etwas zu verleugnen, müßtest Du wissen, daß es existiert, es also bewußt wahrnehmen, Ich würde es dann also auch eher Verschleierung nennen, nicht Verleugnung. Allerdings ist die Grenze zur Verleugnung nicht weit, denn sobald wir bewußt Hinweise von der Seele "empfangen" und sie bewußt bei Seite schieben, verleugnen wir sie und damit uns selbst,
Liebe Grüße
Gabi