L
Lightmaster-AH
Guest
Neulich, kurz vorm Einschlafen, hatte ich einen Dialog mit mir selbst.
Geht eigentlich nicht, doch mein Ego hat sich bei diesem Dialog mit
meinem hohen Selbst (Geist, Überselbst, Geistführer, wie auch immer)
unterhalten. Hier nun ein kleiner Auszug aus diesem Dialog:
Du weißt doch, dass ich mir vieler Dinge bewusst bin und dennoch hin und Wieder
auch eine Bestätigung dessen haben möchte. Das Leben geht doch immer und ewig
weiter, und die Reinkarnation ist doch eine Tatsache, nicht wahr?
Genauso ist es! Du kannst wann immer Du willst zu einer physischen Form, die
auch sterben kann, zurückkehren.
Entscheiden wir, ich- meine Seele, auch wann wir gehen, sterben wollen?
Nein, die Seele selbst wünscht, das Du niemals stirbst, aber sie entscheidet sich,
ihre Form zu verändern und das meiste des physischen Körpers zurückzulassen,
wenn es keinen Sinn mehr macht diese Form zu behalten. Dies ist z.B. der Fall, wenn
kein Wachstum mehr möglich ist, da Körper, Geist und Seele keine Möglichkeit mehr
haben miteinander zu kommunizieren.
Ja aber wenn die Seele dies doch nicht wünscht, warum sterben wir dennoch?
Ihr sterbt nicht, Ihr ändert lediglich die Form! Du bist ein Formwandler, und
wenn es der Seele nicht mehr dienlich ist in diesem Körper zu verbleiben, ändert
sie einfach die Form. Dies macht sie freiwillig und freudig, und dann setzt sie ihre
Reise auf dem kosmischen Rad fort.
Das heißt keine Seele stirbt voller Bedauern?
Noch einmal, keine Seele stirbt jemals! Wenn Du ein klares Glaubenssystem hast,
welches auch die Wiedervereinigung mit Gott (der Quelle, dem Allsein) unterstützt,
dann empfindet die Seele niemals ein Bedauern über das, was Ihr den Tod nennt.
Dann ist dieser Tod eine wunderbare Erfahrung, denn nun kann die Seele zu ihrer
Natürlichen Form und Umgebung zurückkehren. Welche Erfahrungen und Gefühle
sie dort erlebt kann man in euren Worten nicht ausdrücken!
Tja, dann frag ich mich doch, warum hängt meine Seele dann noch hier mit mir herum?
Warum macht sie nicht einfach einen langen Schuh und Tschüss, machs gut, der Körper
ist ja nur ein Kleidungsstück das sie ablegt. Also, wenn sie es dort doch so gut hat und sie
raus will, warum macht sie es nicht?
Moment mal, wann hab ich gesagt, dass sie raus will? Ich sagte, dass es eine
wunderbare Erfahrung für sie ist und sie dort in ihrer Umgebung ist,
nachdem sie wie Du so schön sagst raus ist.
Bist Du nicht auch glücklich, wenn du zwei grundverschiedene Dinge machst, die Dir
Freude bereiten? Du kannst doch glücklich sein ein Ding zu tun und gleichzeitig bist Du
Glücklich, wenn Du ein anderes Ding tust, das heißt aber doch nicht, dass das erste Ding
Dir weniger Freude bereitet als das Zweite.
Genauso wenig wie die Seele traurig über die Verbindung mit Deinem Körper ist,
genauso wenig ist sie traurig über das Losgelöst sein von ihm. Im Gegenteil, beides
erfreut sie gleichermaßen.
Oh man, ich denke mal, dass wir (ich) nicht viel vom Tod an sich verstehen.
Warum ist das nur so?
Nun, ihr denkt nicht gerne über das, was ihr Tod nennt nach. Ihr solltet in jedem
bewussten Augenblick eures Lebens, auch Tod und Verlust ins Auge fassen, oder ihr
habt nur die Hälfte des Lebens wahrgenommen. Denn jeder Augenblick endet schon
in dem Moment, in dem er begann.
Wenn ihr euch dessen nicht bewusst werdet, wenn ihr das nicht seht, erkennt ihr nicht
die Besonderheit eines jeden Augenblicks, und so bezeichnet ihr ihn schließlich als
gewöhnlich, und seht an diesem Moment vorbei.
Jede Interaktion beginnt in dem Moment zu enden, in dem sie anfängt zu beginnen.
Nur wenn ihr darüber nachdenkt und es auch wirklich versteht, dann erschließt sich euch
der ganze Schatz, die wahre Bedeutung eines jeden Augenblicks, und des Lebens selbst.
Du kannst das Leben nicht in seiner ganzen tiefe leben, wenn du den Tod nicht genauso
liebst wie das Leben!
Den Tod lieben?
Sicher, denn die Weigerung über den Tod nachzudenken, ja ihn sogar zu hassen führt
zu der Weigerung über dass Leben nachzudenken.
Ihr würdet doch alle eine sehr viel intensivere Zeit mit jemandem verleben, wenn ihr auch
in Betracht ziehen würdet, dass dies vielleicht der letzte gemeinsame Augenblick ist! Die
Intensität der Erfahrung eines jeden Augenblicks würde sich immens steigern, wenn ihr
Dächtet, dies sei der letzte Augenblick, den ihr erlebt.
Aber mit dem Tod ist doch auch diese Intensität zu Ende.
Der Tod ist niemals ein Ende, sondern immer ein Anfang. Er ist keine Türe die sich schließt,
sondern eine die sich öffnet. Denn Ihr seid zwar auf dieser Welt, aber ihr seid nicht von dieser Welt!
Siehst du die Blüte als sterbend an, dann betrachtest du sie mit Trauer. Doch siehst du
sie als Teil des ganzen Baumes, der sich einfach nur verändert, der bald Früchte trägt,
dann erst erkennst du die wahre Schönheit der Blüte.
Wenn du dir bewusst machst, dass das Aufblühen und Abfallen der Blüte ein Zeichen für
die Bereitschaft des Baumes ist Früchte zu tragen, dann verstehst du das Leben.
Denke stets daran, du bist weder die Blüte- noch die Frucht, du bist der Baum und deine
Wurzeln ruhen tief in mir, denn ich bin der Boden, dem du entsprungen bist und deine
Blüten und Früchte werden zu mir zurückkehren, um mehr fruchtbaren Boden zu schaffen.
So bringt Leben immer Leben hervor
und dieses Leben kann keinen Tod kennen,
niemals!
Geht eigentlich nicht, doch mein Ego hat sich bei diesem Dialog mit
meinem hohen Selbst (Geist, Überselbst, Geistführer, wie auch immer)
unterhalten. Hier nun ein kleiner Auszug aus diesem Dialog:
Du weißt doch, dass ich mir vieler Dinge bewusst bin und dennoch hin und Wieder
auch eine Bestätigung dessen haben möchte. Das Leben geht doch immer und ewig
weiter, und die Reinkarnation ist doch eine Tatsache, nicht wahr?
Genauso ist es! Du kannst wann immer Du willst zu einer physischen Form, die
auch sterben kann, zurückkehren.
Entscheiden wir, ich- meine Seele, auch wann wir gehen, sterben wollen?
Nein, die Seele selbst wünscht, das Du niemals stirbst, aber sie entscheidet sich,
ihre Form zu verändern und das meiste des physischen Körpers zurückzulassen,
wenn es keinen Sinn mehr macht diese Form zu behalten. Dies ist z.B. der Fall, wenn
kein Wachstum mehr möglich ist, da Körper, Geist und Seele keine Möglichkeit mehr
haben miteinander zu kommunizieren.
Ja aber wenn die Seele dies doch nicht wünscht, warum sterben wir dennoch?
Ihr sterbt nicht, Ihr ändert lediglich die Form! Du bist ein Formwandler, und
wenn es der Seele nicht mehr dienlich ist in diesem Körper zu verbleiben, ändert
sie einfach die Form. Dies macht sie freiwillig und freudig, und dann setzt sie ihre
Reise auf dem kosmischen Rad fort.
Das heißt keine Seele stirbt voller Bedauern?
Noch einmal, keine Seele stirbt jemals! Wenn Du ein klares Glaubenssystem hast,
welches auch die Wiedervereinigung mit Gott (der Quelle, dem Allsein) unterstützt,
dann empfindet die Seele niemals ein Bedauern über das, was Ihr den Tod nennt.
Dann ist dieser Tod eine wunderbare Erfahrung, denn nun kann die Seele zu ihrer
Natürlichen Form und Umgebung zurückkehren. Welche Erfahrungen und Gefühle
sie dort erlebt kann man in euren Worten nicht ausdrücken!
Tja, dann frag ich mich doch, warum hängt meine Seele dann noch hier mit mir herum?
Warum macht sie nicht einfach einen langen Schuh und Tschüss, machs gut, der Körper
ist ja nur ein Kleidungsstück das sie ablegt. Also, wenn sie es dort doch so gut hat und sie
raus will, warum macht sie es nicht?
Moment mal, wann hab ich gesagt, dass sie raus will? Ich sagte, dass es eine
wunderbare Erfahrung für sie ist und sie dort in ihrer Umgebung ist,
nachdem sie wie Du so schön sagst raus ist.
Bist Du nicht auch glücklich, wenn du zwei grundverschiedene Dinge machst, die Dir
Freude bereiten? Du kannst doch glücklich sein ein Ding zu tun und gleichzeitig bist Du
Glücklich, wenn Du ein anderes Ding tust, das heißt aber doch nicht, dass das erste Ding
Dir weniger Freude bereitet als das Zweite.
Genauso wenig wie die Seele traurig über die Verbindung mit Deinem Körper ist,
genauso wenig ist sie traurig über das Losgelöst sein von ihm. Im Gegenteil, beides
erfreut sie gleichermaßen.
Oh man, ich denke mal, dass wir (ich) nicht viel vom Tod an sich verstehen.
Warum ist das nur so?
Nun, ihr denkt nicht gerne über das, was ihr Tod nennt nach. Ihr solltet in jedem
bewussten Augenblick eures Lebens, auch Tod und Verlust ins Auge fassen, oder ihr
habt nur die Hälfte des Lebens wahrgenommen. Denn jeder Augenblick endet schon
in dem Moment, in dem er begann.
Wenn ihr euch dessen nicht bewusst werdet, wenn ihr das nicht seht, erkennt ihr nicht
die Besonderheit eines jeden Augenblicks, und so bezeichnet ihr ihn schließlich als
gewöhnlich, und seht an diesem Moment vorbei.
Jede Interaktion beginnt in dem Moment zu enden, in dem sie anfängt zu beginnen.
Nur wenn ihr darüber nachdenkt und es auch wirklich versteht, dann erschließt sich euch
der ganze Schatz, die wahre Bedeutung eines jeden Augenblicks, und des Lebens selbst.
Du kannst das Leben nicht in seiner ganzen tiefe leben, wenn du den Tod nicht genauso
liebst wie das Leben!
Den Tod lieben?
Sicher, denn die Weigerung über den Tod nachzudenken, ja ihn sogar zu hassen führt
zu der Weigerung über dass Leben nachzudenken.
Ihr würdet doch alle eine sehr viel intensivere Zeit mit jemandem verleben, wenn ihr auch
in Betracht ziehen würdet, dass dies vielleicht der letzte gemeinsame Augenblick ist! Die
Intensität der Erfahrung eines jeden Augenblicks würde sich immens steigern, wenn ihr
Dächtet, dies sei der letzte Augenblick, den ihr erlebt.
Aber mit dem Tod ist doch auch diese Intensität zu Ende.
Der Tod ist niemals ein Ende, sondern immer ein Anfang. Er ist keine Türe die sich schließt,
sondern eine die sich öffnet. Denn Ihr seid zwar auf dieser Welt, aber ihr seid nicht von dieser Welt!
Siehst du die Blüte als sterbend an, dann betrachtest du sie mit Trauer. Doch siehst du
sie als Teil des ganzen Baumes, der sich einfach nur verändert, der bald Früchte trägt,
dann erst erkennst du die wahre Schönheit der Blüte.
Wenn du dir bewusst machst, dass das Aufblühen und Abfallen der Blüte ein Zeichen für
die Bereitschaft des Baumes ist Früchte zu tragen, dann verstehst du das Leben.
Denke stets daran, du bist weder die Blüte- noch die Frucht, du bist der Baum und deine
Wurzeln ruhen tief in mir, denn ich bin der Boden, dem du entsprungen bist und deine
Blüten und Früchte werden zu mir zurückkehren, um mehr fruchtbaren Boden zu schaffen.
So bringt Leben immer Leben hervor
und dieses Leben kann keinen Tod kennen,
niemals!