Anadi:
1. Es gibt keine alte Schriften der Hebräer die etwas darüber sagen.
2. Sie waren ein Nomandenvolk welches keinen Zugang zu dem Transzendentalen Wissen hatten.
Deinen Eindruck bekommst du aus jeder Bibelübersetzung.
Analog wäre die Geschichte der Schlangenopfer. Ihr Inhalt erschließt sich mir nicht. Vielleicht nehme ich mir mal die Zeit und trenne das "bewusste" und "gewusste" von dem "unbewussten", damit du hoffentlich auch hier entdeckst - wo der Fehler bei den ganzen Diskussionen liegt.
Die Nomaden, die du dir vorstellst, gab es nicht so. Dafür aber historisch -
große Weltreiche, mit den Gesetzen der Bibel. Die Bibel, von der nur ein paar Prozent erschlossen wurden, gibt der übersetzten Sprache deinen Eindruck.
Die Geisteswissenschaft im Abendland baut auch auf Bibelinhalte auf. Das passt nicht zusammen? Merkst du den schrägen Ast. Werden die östlichen Religionen wörtlich genommen, so passiert Ähnliches.
m290 Ich gebe dir ein paar Suchaufgaben:
Finde die acht Arten des Geistes in der Bibel.
Finde die sechs Arten der Körperlichkeit in der Bibel.
Finde die fünf Arten der Seele in der Bibel.
Kein Mensch findet so etwas ...
Da brauchte es eine Kiste Kabbalakram und irgendwelches ... das dann wohl noch mehr von seltsamen Fragen Anadi's provoziert. Sowas bringt den Kopf voll - statt durch Klärung ihn leichter zu machen.
Ich muss zugeben, dass Anadis Hinweise viele meiner spirituellen Erfahrungen bestätigten und sehr hilfreich waren. In unserer Kultur, die mehr und mehr materialistisch orientiert ist -
wird dieses Wissen nicht mehr so vertreten. Über Erlebnisse solcher Art darf sich kaum jemand in einem Esoterikforum äußern, weil eben solche "Gesetze" unbekannt sind. Weder im Familien- noch im Freundeskreis darf sich einer dazu mitteilen. Die gleich materielle Sicht der Weltanschauung wurde auch über die Bibel gelegt. Da ist keine Verbindung zu den Regeln, die Anadi zeigte.
Anadi: Lies es bitte hier in dieser Kollektion ihrer Schriften, wo du
behauptet hast, "in der sind Bibel 5 Arten der Seele beschrieben".
http://www.scripture4all.org/OnlineI...brew_Index.htm
Danke Anadi, genau hier ist zu sehen, dass die Leute sich - trotz dem hebräischen Text - weiter in der gleichen Schiene der Übersetzung bewegen. Sie übersetzen Opfer - statt dem gleich geschriebenen "
entwickeln". Sie nehmen Schlangen statt dem gleich geschriebenen "
Gefühl". Sie zeigen Schlachtopfer statt den
psychologischen Gesetzen für Entwicklungslehren. Sie bringen Grausamkeiten zum Ausdruck - und machen das sogar nach -
statt dem Verständnis über die Seele.
Obwohl sich die Kirche auf die Bibel bezieht, geht dort nicht hervor - was die Kirche lehrte. Da gibt es die Opfer nicht mehr. Da werden Jesus und Maria verehrt. Die nahmen den "inneren Teil" der Lehren und zeigten "Glaubenssätze".
Aber ein Glaube klappt nicht bei hundert Widersprüchen, Lässigkeit ...
Die Bibel braucht eine andere Lesart...
In diesem - mehrdeutigen Schema - ist das zu finden was du andeutest. Dort ist über die Weltgeschichte mehr zu erfahren. Dort kommt es zum Einklang mit den östlichen Weisheitslehren und den Mythen anderer Völker. Dort sind viele Ebenen der Darlegung, Erzählung, Gesetze, Mystik und vielleicht habe ich noch nicht alle erforscht.
Ein Teil der "mündlichen" Überlieferung, die M290 meint, hat mit den Ausdrücken zu tun, die nicht dastehen, aber einmal aus dem Text entnommen wurden. Ob das richtig weitergegeben wurde, konnte nie begründet werden.
Hinweise zu einer anderen Lesart der Bibel findest du bei den Kirchenvätern, bei den antiken Historikern und in recht abgespeckter Form bei den Mystikern, mit anderen Zuordnungen.