Was heißt: "Jesus ist zur Welt gekommen, um für deine Sünden zu sterben"?

in höhere Himmel aufsteigen.
Wie unterscheiden sich die höheren Himmel, von den niedrigeren?


Auch Atheisten kommen in den Himmel, sofern sie keine schlimmen Taten gegangen haben.
Ich glaube eigentlich, daran, dass jede Seele ihre gesamten Lebensumstände selbst erwählen kann. Gibt es demnach überhaupt etwas, das man als "Schlimm" oder als "Sünde" bezeichnen kann? Ich meine, selbst ein Mord wäre demnach etwas, was nur geschieht, wenn die Seele des Opfers die Erfahrung machen möchte, eben durch Mord aus dem Leben zu scheiden.



Nicht der Tod Jesu erlöst einen sondern der lebendige Jesus und seine Lehre der Göttlichen Liebe oder der natürlichen Liebe erlöst einen. Ohne irgendwelche Opfer,
Ja, ich denke, Jesus hat der Menschheit einige Dinge gelehrt. Aber für die Erlösung ist er nicht unbedingt notwendig, wie du ja zuletzt selbst geschrieben hast. Es beschleunigt nur bestimmte Entwicklungsschritt, die ansonsten aber auch ohne Jesus möglich wären, wie z.B, durch Ethikunterricht oder andere Seminare.
 
Werbung:
Wie unterscheiden sich die höheren Himmel, von den niedrigeren?
Je höher der Himmel ist, desto schöner, reiner und liebevoller wird der Himmel. Und somit auch Gott näher.

Ich glaube eigentlich, daran, dass jede Seele ihre gesamten Lebensumstände selbst erwählen kann. Gibt es demnach überhaupt etwas, das man als "Schlimm" oder als "Sünde" bezeichnen kann? Ich meine, selbst ein Mord wäre demnach etwas, was nur geschieht, wenn die Seele des Opfers die Erfahrung machen möchte, eben durch Mord aus dem Leben zu scheiden.
Das ist eine bekannte Theorie/Glauben. Ich persönlich glaube es nicht, dass man sich sein Schicksal selbst aussuchen kann, sondern dieser von den Lebensbedingungen auf Erden und von den Bewusstseinszustand der aktuellen Menschheit abhängig ist. Kann aber durchaus sein, dass man Lebensaufgaben hat.

Ja, ich denke, Jesus hat der Menschheit einige Dinge gelehrt. Aber für die Erlösung ist er nicht unbedingt notwendig, wie du ja zuletzt selbst geschrieben hast. Es beschleunigt nur bestimmte Entwicklungsschritt, die ansonsten aber auch ohne Jesus möglich wären, wie z.B, durch Ethikunterricht oder andere Seminare.
Für die Erlösung ist Jesus nicht zwingend notwendig, aber seine Lehre kann die Sache beschleunigen, aber das können andere Religionen/spirituellen Wege auch.
 
Das beantwortet nicht meine Frage, welche war:
Wozu war es notwendig, dass Jesus starb? Welchen kausalen Effekt auf was sollte sein Tod für die Menschen haben?
Was wurde durch seinen Tod möglich, dass ohne ihn nicht möglich war?
Der Mensch hat sich ja von Gott abgewandt bzw. wollte sein wie Gott. Die christliche Botschaft ist eben, dass der Mensch aus eigener Kraft und Anstrengung es nicht schafft diese Trennung (Sünde) zu überwinden.
Das wurde jedoch durch den Tod Jesu möglich. Er ist der Mittler zwischen Gott und den Menschen.
Durch ihn können wir wieder Frieden mit Gott haben:
Nachdem wir durch den Glauben von unserer Schuld freigesprochen sind, haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. Röm. 5,1
Und durch ihn bekommen wir auch Zugang zu Gott. Für viele ist Gott ja nur irgendwie ein abstrakter Begriff, zu dem sie keinen Bezug finden, trotzdem spüren sie irgendwie intuitiv, wie bei dir auch, dass es da noch was göttliches gibt. Und genau dafür ist Gott Mensch geworden, dass er eben nicht irgendetwas Abstraktes bleibt. In ihm können wir Gott und seine Liebe zu uns erkennen.
 
Hier müsste man dann mal genauer definieren, was man unter Erlösung versteht und wie man meint, sie ohne Jesus erreichen zu können.
Auch einer der größten Kritikpunkte der Bibel meiner Ansicht nach. So wie bei der Mafia, wo man Schutzgeld zahlen muss, damit die Mafia einen vor der Mafia schützt. Das ist abzulehnen. Dabei wird mit Erbsünde, Schuld und Angst gearbeitet. Sowas gehört verworfen bei einen liebenden Gott.

Lukas 19:27
Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrsche, bringt her und macht sie vor mir nieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 11:50 sagt jemand: "Jesus ist zur Welt gekommen, um für deine Sünden zu sterben."
Obwohl ich nicht zweifle, dass die Person eine reale Erfahrung mit Gott hatte, ergibt für mich die Vorstellung von einem Jesus keinen Sinn.

Wenn man eine Analyse der Texten über die Jesus unterzieht, wird man feststellen,
dass die Hintergründe der Entstehung des Jesus der "Christen"
in der falschen Erfindungen und Erwartungen
der durch den Priester und Adel manipulierten Juden lagen.

Auch die Bezeichnung "Gott" als Zeichen eines einzig existierenden Gott,
welche die Juden für Jehova erfanden, ist unangemessen,
aber durch die Christen und Muslime,
wurde seit viele Jahrhunderte fälschlicherweise in der Welt zementiert.
 
Auch einer der größten Kritikpunkte der Bibel meiner Ansicht nach. So wie bei der Mafia, wo man Schutzgeld zahlen muss, damit die Mafia einen vor der Mafia schützt. Das ist abzulehnen. Dabei wird mit Erbsünde, Schuld und Angst gearbeitet. Sowas gehört verworfen bei einen liebenden Gott.

Lukas 19:27
Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrsche, bringt her und macht sie vor mir nieder.
Der Bibel-Jesus lehrt uns, wir sollen unsere Feinde lieben, aber sagt dann, wir sollen alle, die Jesus als ihren Beherrscher nicht akzeptieren umbringen (das ist verwerflich, auch selbst wenn es eine Metapher ist). So hält sich der Bibel-Jesus nicht an seine eigenen Regeln. Das zeigt doch eindeutig, dass die Bibel nicht vertrauenswürdig ist.
 
Der Bibel-Jesus lehrt uns, wir sollen unsere Feinde lieben, aber sagt dann, wir sollen alle, die Jesus als ihren Beherrscher nicht akzeptieren umbringen (das ist verwerflich, auch selbst wenn es eine Metapher ist). So hält sich der Bibel-Jesus nicht an seine eigenen Regeln. Das zeigt doch eindeutig, dass die Bibel nicht vertrauenswürdig ist.
Die von dir zitierte Bibelstelle wurde hier schon mal erwähnt als vermeintlicher Widerspruch zur Feindesliebe
 
Werbung:
Die von dir zitierte Bibelstelle wurde hier schon mal erwähnt als vermeintlicher Widerspruch zur Feindesliebe
Ich habe im Link gelesen und keine zufriedenstellende Antwort gefunden. Wie interpretierst du dieses Gleichniss spiriutell/religiös? Selbst wenn es ein Gleichnis ist, ist es zu verwerfen. Für mich ist es eindeutig, dass der Bibel-Jesus sich nicht selbst an seine Gebote hält. Das ändert bei mir selbst nichts an meiner Liebe zu Jesus, aber der Bibel glaube ich nicht, sie ist meiner Meinung nach korrupt.

Den Jesus den ich kenne, wird niemanden zwingen, ihn als seinen Herrscher anzunehmen. Ihm ist wie Gott dem Vater der freie Wille wichtig.
 
Zurück
Oben