Was geschieht mit selbstmördern,freitod- menschen?

Lieber Jimmy, es ist ganz leicht: Wenn Gott sagt: Du sollst nicht töten/morden - und da ist einer der ganze Völker auszurotten versucht! Ist da nicht zu vermuten, dass Gott mit diesem nicht ganz zufrieden ist? Denn jeder der Ermordeten hatte eine Aufgabe zu erledigen, die nun in einem nächsten Erdenleben erledigt werden muss.

Solche Entscheidungen werden aus reiner Boshaftigkeit getroffen - die Konsequenzen müssen getragen werden.

vom suizid ist aber in dem gebot nicht die rede
 
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Einig sind wir uns dahingehend, dass Gott die Liebe ist.

Wie aber erklärst Du denn, dass dieser liebe Gott den Menschen leiden lässt? So wie Du es schreibst, ist das Leid an sich menschenverachtend und steht somit in Widerspruch zur Liebe Gottes!

Sind es etwa erzieherische Gründe, wiso Gott den Menschen leiden lässt? Dann dürften sich ihnen die Menschen nicht durch Suizid entziehen.

lg
Syrius

Das, was Menschen als Leiden empfinden ist oftmals Karma. Das bedeutet, dass sie sichs selber eingebrockt haben. Frei nach dem Hermetischen Prinzip: Was von dir ausgeht, kommt zu dir zurück.
Nach Ringel ist Selbstmord das Finale einer psychischen Krankheit. Er beschreibt das in seinem Buch 'Das Leben wegwerfen' swehr genau. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mensch für eine Krankheit von Gott bestraft wird.
 
suizid ist für mich immer noch ausübung des freien Willens und da Gott ja bekanntlich dem Menschen den freien willen gegeben hat.....oder hat das bei suizidlern keinen Wert
 
Einig sind wir uns dahingehend, dass Gott die Liebe ist.

Wie aber erklärst Du denn, dass dieser liebe Gott den Menschen leiden lässt? So wie Du es schreibst, ist das Leid an sich menschenverachtend und steht somit in Widerspruch zur Liebe Gottes!

Sind es etwa erzieherische Gründe, wiso Gott den Menschen leiden lässt? Dann dürften sich ihnen die Menschen nicht durch Suizid entziehen.

lg
Syrius

Nicht Gott läßt leiden, sondern das meiste Leid wird durch andere Menschen verursacht und dafür sind nur diese Personen verantwortlich, nicht Gott. Das Leid, das durch Tod oder schwere Krankheit verursacht wird ist dem Leben selbst zuzuschreiben, gegen das wir uns auch nicht schützen können, das Leben beinhaltet nun einmal auch Verfall, Krankheit und zuletzt den Tod.

Die Liebe Gottes ist davon unabhängig, universal und entgegen den dogmatischen Äußerungen hier auch weniger kleinkrämerisch und schon gar keine Milchmädchenrechnung.
 
Nicht Gott läßt leiden, sondern das meiste Leid wird durch andere Menschen verursacht und dafür sind nur diese Personen verantwortlich, nicht Gott. Das Leid, das durch Tod oder schwere Krankheit verursacht wird ist dem Leben selbst zuzuschreiben, gegen das wir uns auch nicht schützen können, das Leben beinhaltet nun einmal auch Verfall, Krankheit und zuletzt den Tod.

Die Liebe Gottes ist davon unabhängig, universal und entgegen den dogmatischen Äußerungen hier auch weniger kleinkrämerisch und schon gar keine Milchmädchenrechnung.

Na und von wem wäre dann das Leben selbst verantwortet? Subgott, Übergott? Oder doch nur Selbstverantwortung, "der Wille, geschieht"? Oder was?
Von dem das irgendwer irgendwo Gefühle gegenüber dir hätte, hätte man nicht viel, außer der der fühlt. Wer fühlt?
 
Leid wird weder durch das Leben garantiert, noch definiert sich das Leben durch zwangsläufiges Leid. Leid tritt nur dann ein, wenn jemand gegen das Wohl eines Anderen Entscheidungen trifft und entsprechend handelt.

Sicher wäre Gott für das Leben verantwortlich, ebenso für die Entscheidungsfreiheit, wovon beide erforderlich sind, damit man sich entwickeln kann. Wofür man Gott aber nicht verantwortlich machen kann, ist die Folge der Entscheidungsfreiheit, also wie sich die Wesen entscheiden.
 
Leid wird weder durch das Leben garantiert,

Leid tritt ein, "sobald" du empfindest. Du kannst das Leid jederzeit abstellen, durch Empfindungslosigkeit, Kaltherzigkeit, Schmerzlosigkeit, Gefuehlslosigkeit. Die Machtspielchen machen nicht erst das Leid. Sie verstaerken es nur in die eine oder andere Richtung. Freude, Frohsinn, Spass, usw, der andere Pol.

Die voellige neutrale Gleichgueltigkeit ist ueber alles Leid erhaben.
 
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Na und von wem wäre dann das Leben selbst verantwortet? Subgott, Übergott? Oder doch nur Selbstverantwortung, "der Wille, geschieht"? Oder was?
Von dem das irgendwer irgendwo Gefühle gegenüber dir hätte, hätte man nicht viel, außer der der fühlt. Wer fühlt?

Natürlich ist Gott für das Leben verantwortlich, aber nicht für die Taten der Menschen, die Leid verursachen und dass das Leben selbst viele Facetten beinhaltet und eine davon die Polarität ist (Licht UND Schatten), mag man zwar nicht gut finden, wenn man gerade im Schatten ist, aber ändern kann man es trotzdem nicht.
Man kann somit mit dem Leben und Gott an sich hadern (warum überhaupt geboren werden), aber nicht damit, dass Leben eben alles ist, nie nur Licht, positiv und Liebe.

Das mit den Gefühlen verstehe ich in dem Zusammenhang nicht, bzw. die Frage allgemein verstehe ich nicht. :confused:
 
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