Was genau ist Empathie

:thumbup:
Ja, gerade dann bedarf das Kind doch einer Förderung. Wenn ein Kind gern malt, brauchst du ihm das nicht sagen... aber einem Mädel den Spass am Reifen wechseln zu vermitteln, was grad seine Fingernägel frisch lackiert hat, das ist - für mich - Erziehung.
:thumbup:
Kunst ist es , zu lernen , daß man das was man nicht gerne macht , auch gerne machen lernt, denn etwas widerwillig zu erledigen kostet nur unnötig viel Kraft und Zeit, meist muß man nach arbeiten oder hat sonstige Folgeschäden.

Ich bemühe mich alles mit einem Lächeln zu tun ...das hat mein Leben seit meiner Kindheit sehr verändert.
 
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Gut man kann sie weiterschlummern lassen, man kann aber auch versuchen, aus dieser Quelle zu schöpfen.
Hat jemand was anderes gewünscht?

Erst wenn sich da etwas möglicherweise Bedeutsames abzeichnet, schlägt der Wachhund Amygdala mit seinen Gefühlen Alarm.
Die Amygdala ist kein Hund, sie erfüllt einfach nur eine physische Funkion.

Und ich dachte dir ginge es auch um Empathie.
Erst dann tritt der Hippocampus als Chef der Security in Aktion, um die Situation zu klären.
:) moderne Märchen
Die Wirklichkeit ist die größte und perfekteste Illusion der Menschen, indem uns die Ratio vorgaukelt, dass sie alleine im Mittelpunkt des Seins stünde: Nein, die Sonne dreht sich eben nicht um die Erde.
Die Wirklichkeit ist das was wirkt und egal wer sich wo um was dreht - es ist real dass es abends dunkel wird und die Sonne im Westen hinter dem Horizont verschwindet - und im Dunkel der Nacht kannst du lange rufen, dass die Sonne doch gar nicht weg ist, sie wird sich deiner erst am Morgen erbarmen.

Das was du hier wirken lässt, ist deine Ratio.

LGInti
 
Guten Abend

Empathie kann über das Visuelle ausgelöst werden genauso wie durch die Sensivität eines Menschen.

Einen anderen Menschen nicht fühlen können, hängt zu überwiegenden Teil daran dass der gegenüber ein geschlossenes Energiefeld hat. Manche Menschen sind so frustiert über Ihr Leben dass sie es nur mit einer Make leben können und verschliessen dabei ihr Energiefeld.

Wenn dieser Mensch jetzt noch unbewusst sein Energiefeld verspiegelt kommen genau die Energien wieder zu einem zurück die man aussendet. Sendet jemand da Liebesenergie aus, weil er den Mensch symphatisch findet und eine Partnerschaft eingehen möchte ist er im 7. Himmel denn er bekommt seine eigene Energie zurück und die fühlt sich nun mal sehr vertraut und hammermässig an.
Das böse Erwachen kommt ab dem Zeitpunkt wo man selbst keine Energie mehr aussendet weil man ausgelaugt ist, da ist dann nur noch ein schwarzes Loch indem man sitzt und es nicht versteht.


LG Elias
 
Ich hätte grübeln schreiben sollen, wäre klarer gewesen.
Nö - grübeln ist unklarer jedenfalls verstehe ich jetzt noch weniger.

Darüber nachdenken, was im anderen vorgeht, tut man doch wohl nur dann, wenn man es nicht weiss.
Erst mal - Empathie hat nix mit nachdenken oder grübeln zu tun. Wie bei den äußeren Sinnen auch ist es eine Wahrnehmungsform. Ich erkenne etwas - so wie ich mit den Augen etwas sehe, mit den Ohren etwas höre, so fühle ich den anderen.

Wir können uns jetzt fragen, wie passiert das? Beim sehen läuft das so, dass man einfach seine Augen aufmacht, beim Hören kann man nichts verschließen oder öffnen, man hört einfach immer, auch das Riechen kann ich nicht vom Einatmen trennen. Wie ist es beim Fühlen (also nicht tasten des Hautsinnes, sondern fühlen von Gefühl)?

Da gibt es scheinbar auch Dinge, die uns vom Fühlen abhalten, oder es nicht bewusst werden lassen. @Mrs. Jones sagt, dass es, was auch schon an anderer Stelle erwähnt wurde, die eigenen Emotionen, wie Verliebtheit einen daran hindern können, Empathie zu erleben. Das heißt, das starke auf sich bezogen sein, oder in sich und den eigenen Gefühlen gefangensein hindern einen daran, seine innere Wahrnehmung auf andere zu fokussieren. Das eigene Gefühl behindert das Fühlen anderer. Kann denn dort wo ein Gefühl ist, kein anderes sein?

Und heißt das, dass Empathie vor allem beim distanzierten Betrachten geschieht? Also je mehr ich mich innerlich löse, entspanne oder "unbeteiligt" bin?

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
was ist das für eine Hingabe? kannst du das schreiben, wenns nicht zu persönlich ist?
Du meinst die Hingabe ohne vorheriges Erkennen? Von mir kenne ich es aus dem religiösen Rahmen. Aber ich habe es auch erlebt bei einem ganz alten Ehepaar, die ganz harmonisch nicht nur miteinander, sondern auch in und mit der Natur lebten, ohne sich da groß Gedanken drum zu machen.

LGInti
 
Das eigene Gefühl behindert das Fühlen anderer.

LGInti

Nö. Die eigene Emotion behindert das. Deshalb unterscheide ich in Emotion und Gefühl. Wer das allerdings nicht kennt, kann das nicht. Der hält dann, Merlin sagte das ganz richtig, alles für *seins* - auch das, was gar nicht seins ist.
Man muss seine Gefühle sehr wohl geklärt haben, wenn man mit seinem Mitgefühl zurechtkommen mag. Und Empathie ist nichts anderes als Mitgefühl. Es wird immer so sehr gern spirituell dargestellt, ist es meiner Ansicht nach jedoch gar nicht.
Mitgefühl ist das Erkennen von Angst, Trauer, Freude, Zweifel... die eben nichts mit einem zu tun haben. Wie das funktioniert, ist doch ganz einfach. Der Mensch ist ein soziales Wesen und auf das Funktionieren der Gemeinschaft angewiesen. Möglicherweise ist es früher bei Frauen besonders stark ausgeprägt gewesen, weil sie die Sippe zusammen hielten. Heute sehe ich das zum Glück aufgeweicht und längst nicht mehr auf Frauen bezogen.
Es ist wohl eine Frage der Reife, ob ich mich schon um andere "kümmern" kann, denn Mitgefühl macht ja was mit einem. Ich beobachtete immer wieder, dass ich anders reagierte, wenn ich die Gefühle meines Gegenübers las. Früher war das sehr angepasst. Der andere erschien mir so wichtig, wer war denn schon ich?
Ich musste lernen, den anderen erstmal sein zu lassen, damit das Ich stärker werden durfte. Mitgefühl bringt nur dann etwas, wenn man sich selbst nicht vergisst, hintenan stellt oder gar aufgibt.
Oft sollte man heute noch den Männern sagen, stell mal dein EGO hintenan, den Frauen allerdings allerdings eine völlig gegenteilige Ansage machen: "vergiss dich nicht selbst!"
Die Emanzipation scheint mir da noch nicht ganz gelungen.
 
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Da gibt es scheinbar auch Dinge, die uns vom Fühlen abhalten, oder es nicht bewusst werden lassen. @Mrs. Jones sagt, dass es, was auch schon an anderer Stelle erwähnt wurde, die eigenen Emotionen, wie Verliebtheit einen daran hindern können, Empathie zu erleben. Das heißt, das starke auf sich bezogen sein, oder in sich und den eigenen Gefühlen gefangensein hindern einen daran, seine innere Wahrnehmung auf andere zu fokussieren. Das eigene Gefühl behindert das Fühlen anderer. Kann denn dort wo ein Gefühl ist, kein anderes sein?

Und heißt das, dass Empathie vor allem beim distanzierten Betrachten geschieht? Also je mehr ich mich innerlich löse, entspanne oder "unbeteiligt" bin?

LGInti
Meiner Erfahrung nach ...
Es ist so , das der "Empfang" unterbrochen ist , wenn man selbst ein Gfühlschaos (z.B. Verliebtheit , Trauer etc) das ist auch ein Schutz vor Kurzschluß.
Außer es ist etwas Wichtiges ...

auf andre fokussieren ist nicht der richtige Ausdruck offen sein für das Umfeld und da Menschen mit Bändern verbunden sein können , laufen da auch 'Informationen (so wie jemand der einem nahe steht verunglückt auf einem andren Kontinent und man weiß es .)
Abgrenzen ist für mich der schwierigere Part...
 
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