Was genau ist Empathie

Mitgefühl, Empathie is die Erfahrung, dass wir alles sind, was zum Menschen gehört.
Ein verstehen mit dem Herzen, dass wir ein Miteinander haben, ohne Grenzen und ohne Ängste.
Sowas wie eine kollektive Emphatie, in der wir die Gemeinsamkeit des Menschseins erkennen.
 
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Nö. Die eigene Emotion behindert das. Deshalb unterscheide ich in Emotion und Gefühl. Wer das allerdings nicht kennt, kann das nicht.
Ich kenne es insofern, dass ich weiß, dass es Menschen gibt, für die ist die Emotion negativ und Gefühle positiv. Wiki definiert Emotion als Affekt. Diese Unterteilung mit diesen zwei Worten mache ich nicht. Für mich ist Emotion nur ein anderes Wort für Gefühl. Ich unterteile das menschliche Sein in den physischen Teil, den Gefühlsbereich und den geistigen Bereich. So ist für mich Gefühl der Überbegriff für eine bestimmte Ebene menschlichen Seins, was aber natürlich tiefergehend weiter differenziert werden kann (wozu dann auch die Affekte gehören).
Man muss seine Gefühle sehr wohl geklärt haben, wenn man mit seinem Mitgefühl zurechtkommen mag.
Wär hier nicht in deinem Sprachgebrauch Emotion das passende Wort?

Ansonsten sehe ich das auch so, dass es in der Regel so ist, dass Menschen erst mal mit den eigenen Gefühlslagen beschäftigt sind, bis sie sich den Gefühlslagen anderer Menschen zuwenden.
Es wird immer so sehr gern spirituell dargestellt, ist es meiner Ansicht nach jedoch gar nicht.
Spiritualität ist für mich ein Zustand und sind keine bestimmten Handlungen oder Abläufe (wie Rituale). Dazu können wir gerne auch einen threat aufmachen: "Was ist Spriritualität?".
Mitgefühl ist das Erkennen von Angst, Trauer, Freude, Zweifel... die eben nichts mit einem zu tun haben.
Ganz genau - ich werde berührt, bin aber nicht "betroffen".
Möglicherweise ist es früher bei Frauen besonders stark ausgeprägt gewesen, weil sie die Sippe zusammen hielten.
Genau, sie hatten die Augen nach innen gerichtet, die Männer nach außen (Schutz der Familie).
Heute sehe ich das zum Glück aufgeweicht und längst nicht mehr auf Frauen bezogen.
genau
Mitgefühl bringt nur dann etwas, wenn man sich selbst nicht vergisst, hintenan stellt oder gar aufgibt.
ganz genau.
Oft sollte man heute noch den Männern sagen, stell mal dein EGO hintenan, den Frauen allerdings allerdings eine völlig gegenteilige Ansage machen: "vergiss dich nicht selbst!"
Ich trau den Frauen da eine Menge zu und den Männern auch!
Die Emanzipation scheint mir da noch nicht ganz gelungen.
Das kommt schon noch, viele Männer haben sich schon im emotionalen bereich emanzipiert. Und ich habe bei einer Frau gelernt mich zu verteidigen.

LGInti
 
Nö. Die eigene Emotion behindert das. Deshalb unterscheide ich in Emotion und Gefühl. Wer das allerdings nicht kennt, kann das nicht.
Ich kenne da viele Versuche und habe selbst auch versucht Beschreibungen zu finden, die das unterscheiden, ich wurde dabei sehr oft schwammig. Welchen Unterschied machst du?

Ein anderer Ansatz wäre die Gemeinsamkeit zu benennen, es sind beides Empfindungen. Ich denke, das Bedürfnis hier zu unterscheiden kommt aus dem Liebe-Angst - Paar. Ich denke alle Empfindungen lassen sich auf eins der beiden zurückführen.
 
Meiner Erfahrung nach ...
Es ist so , das der "Empfang" unterbrochen ist , wenn man selbst ein Gfühlschaos (z.B. Verliebtheit , Trauer etc) das ist auch ein Schutz vor Kurzschluß.
Ja da ist man in sich selber "gefangen", der Fokus richtet sich auf eigene Baustellen.

auf andre fokussieren ist nicht der richtige Ausdruck offen sein für das Umfeld und da Menschen mit Bändern verbunden sein können , laufen da auch 'Informationen (so wie jemand der einem nahe steht verunglückt auf einem andren Kontinent und man weiß es.)
Informationen laufen permanent - wie wirst du Empfänger ganz bestimmter Infos? Doch nur, wenn du bestimmte Wahrnehmungsvalenzen hast, also deine Antennen ausgerichtet sind, fokussiert sind.

Abgrenzen ist für mich der schwierigere Part...
war es für mich auch immer.

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
Informationen laufen permanent - wie wirst du Empfänger ganz bestimmter Infos? Doch nur, wenn du bestimmte Wahrnehmungsvalenzen hast, also deine Antennen ausgerichtet sind, fokussiert sind.
Manche sind "lauter" oder "wichtiger , als andere .Dann erst wende ich mich hin .
ja , du hast recht , da fokussiere ich .
 
Ich kenne da viele Versuche und habe selbst auch versucht Beschreibungen zu finden, die das unterscheiden, ich wurde dabei sehr oft schwammig. Welchen Unterschied machst du?

Ein anderer Ansatz wäre die Gemeinsamkeit zu benennen, es sind beides Empfindungen. Ich denke, das Bedürfnis hier zu unterscheiden kommt aus dem Liebe-Angst - Paar. Ich denke alle Empfindungen lassen sich auf eins der beiden zurückführen.

Das Gefühl, das aus dem Herzen kommt, ist so klar für den erkennbar, der es lebt, dass es keinerlei Erklärung mehr braucht. Leider ist es jedoch so, dass man das einem, der mit dem Kopf "fühlt", nicht vermitteln kann - er hält es ja für dasselbe.
 
Das Gefühl, das aus dem Herzen kommt, ist so klar für den erkennbar, der es lebt, dass es keinerlei Erklärung mehr braucht. Leider ist es jedoch so, dass man das einem, der mit dem Kopf "fühlt", nicht vermitteln kann - er hält es ja für dasselbe.
Verstehe ich dich richtig, wenn ich sage, dass Gefühle die Empfindungen sind, die aus der Liebe heraus geboren werden und Emotionen die Empfindungen, die aus der Angst geboren werden?
 
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