Was findet Ihr absolut inakzeptabel? Habt Ihr es selbst?

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Warum das? Es hat ja nicht immer etwas mit jemand anderem zu tun. Kann auch auf Drogensucht bezogen sein, oder was auch immer...

Na bei Drogensucht steht doch eine Co-Abhängigkeit zwischen Droge und seinem Konsumenten...in höherer Sicht jedenfalls, denn Co-Abhängigkeit ist nicht nur eine zwischenmenschliche Beziehung
 
Na bei Drogensucht steht doch eine Co-Abhängigkeit zwischen Droge und seinem Konsumenten...in höherer Sicht jedenfalls, denn Co-Abhängigkeit ist nicht nur eine zwischenmenschliche Beziehung

Sayalla schrieb:
Co- Abhängigkeit findet auch nicht im anderen statt.


Okay... ich hatte das bisher immer auf andere Personen bezogen, weil ich bei Co-Abhängigkeit davon ausgehe, dass dann beide voneinander abhängig sind, was ich bei Dingen eher nicht so sehe... Aber klar, kann man so sehen.
 
Okay... ich hatte das bisher immer auf andere Personen bezogen, weil ich bei Co-Abhängigkeit davon ausgehe, dass dann beide voneinander abhängig sind, was ich bei Dingen eher nicht so sehe... Aber klar, kann man so sehen.

OOOOH, ganz lautes ohhhhhhhh, das sollte man unbedingt und auf jeden Fall und im übrigen und ausserdem....


genauso sehen, dass diese Marotte ausschliesslich in einem selber wohnt.

:umarmen:
 
Da dreht aber jemand auf... :D
Gut das mein Selbstbewusstsein in solchen Höhen existiert, weil ich weiß das ICH immer Recht habe, dass mich sowas gar nicht kratzt.

..........:cry3: ...............



Ich will dich ja auch gar nicht kratzen, auch nicht beissen und nicht zwicken, solange du mir nicht widersprichst ...


;)
Mandy
 
Das Bewusstsein dreht nicht durch, es ist einfach nur eingeschränkt oder kaum vorhanden. Je weniger bewusst Du lebst, umso mehr kann Unbewusstes, können Blockaden, Programmierungen, Automatismen Dein Leben bestimmen.

Aber alleine das was einen unbewusst werden läßt, empfinde ich schon als einen Automatismus. Bzw. es kommt mir so vor, als sei z.B. ein angstauslösender Gedanke auch gleich dazu angelegt, einen ins Unbewusste zu ziehen. Denn bewusst zu sein und zu bleiben, ist ja verdammt anstrengend... Da existiert soetwas wie eine Gegenkraft... Und die erzeugt das Bewusstsein ja auch selbst. Je mehr davon aufgelöst wird, desto weniger anstrengend ist es bewusst zu sein und ich gehe davon aus, dass es eigentlich gar keiner Anstrengung bedarf. Wenn aber gewisse Muster erst einmal da sind, gibt es m.A.n. keine Chance ihnen zu widerstehen, sich nicht ins Unbewusste ziehen zu lassen und sich nicht davon beeindrucken zu lassen.
 
Ich finde die erste Frage wirklich nicht so schwer... Die zweite da schon eher.... Ich würde nämlich sagen, dass ich einerseits Typen verabscheue die ihre Frau schlagen und gleichzeitig behaupten, dass das absolut nicht in mir steckt. Ich lehne es bei anderen absolut ab... Und in mir selbst ist es nicht, davon bin ich überzeugt. Daher glaube ich diese Theorie auch nicht.

Um das im Außen Abgelehnte in sich selbst zu finden, ist es oftmals hilfreich, in Analogien und Symbolen zu denken und darauf zu achten, dass man Dinge nicht nur anderen, sondern auch sich selbst antun kann. Manchmal dauert es seine Zeit, aber man wird immer fündig.
Ich z.B. habe Schwierigkeiten damit, wenn jemand sein Kind im Stich läßt. Mal ganz abgesehen davon, was das über mein Verhältnis zu mir selbst aussagt, habe auch ich schon mal eines meiner Kinder "im Stich gelassen" und tue es täglich, wenn ich nämlich zwar äußerlich für sie da , aber innerlich nicht präsent bin, obwohl sie meiner gerade bedürfen.
Schlagen kann man übrigens nicht nur mit Fäusten, sondern auch mit rhetorischer Übermacht;).

Liebe Grüße

Tanita
 
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Auf diese Art und Weise glaube ich auch nicht daran. Woran ich absolut glaube, ist, dass ich DAS ablehne an anderen, was ich nicht verstehen kann.

Liebe Grüße
Suena


Das denk ich aber stimmt so auch nicht ganz.

Ich kann oftmals nicht verstehen, dass jemand mit irgendetwas oder irgendjemanden eine derart imense Geduld oder Durchhaltevermögen hat und dennoch lehne ich es nicht ab, ganz im Gegenteil, ich bewundere es ....

Ich glaub auch nicht, dass - wie Suena es geschrieben hat - man nur Dinge bei anderen erkennen kann, die man selbst in irgendeiner Art und Weise in sich trägt.
Ich kann z.B. Konsequenz bei anderen erkennen, obwohl ich nicht einen Funken davon in mir trage.
Man hat ja Augen und Ohren und ein Hirnkastel, womit man Dinge beobachtgen, wahrnehmen und aufnehmen kann, auch solche, die man nicht in sich selbst trägt. Vielleicht tut man sich bei jenen eben mit dem Verständnis dafür schwerer ...


:confused:
Mandy
 
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