KingOfLions
Sehr aktives Mitglied
Und wieviele negative Reproduktions-Studien etc. muss es geben, damit Du evtl. in Betracht ziehst, dass diese negativen Reproduktions-Studien nicht gefälscht sind, sondern die Ursprungsstudie evtl. eklatante methodische Mängel hatte?
Es ist aber genauso möglich, dass die Ursprungsstudie einwandfrei war, und die Folgestudien methodische Mängel haben. Braucht z.B. nur in der Ursprungsstudie etwas mißverständlich oder nicht für alle verständlich formuliert sein, und schon ist eine korrekte Reproduktion nicht möglich.
Aber die Tatsache, dass sich bei vielen Experimenten genau die Ergebnisse gezeigt haben, die die Quantentheorie vorhergesagt hat - und das immer auch, wenn die Experimente die Theorie hätten kippen können. Anders machen Experimente nämlcioch keinen Sinn. So haben wir einen Haufen guter Bestätigungen.
Ich habe keinerlei Lust, über Begrifflichkeiten zu diskutieren.
Um wieder zum Kern der Sache zu kommen: es kann im Moment weder eindeutig ausgeschlossen noch eindeutig nachgewiesen werden, dass esoterische Methoden auf Quanteneffekten beruhen. Nachdem sich die Quantenxxx's alles einnähen, gehört natürlich auch die Esoterik dazu
Diese technische Entwicklung war auch nur möglich durch Kenntnis der Quantentheorie und damit dem theoretischen Unterbau, warum Transistoren funktionieren. Nur so konnten auch Ideen entwickelt werden, wie man Transistoren weiter entwickeln und verbessern kann. Im übrigen muss Dir klar sein, dass zum einen die Quantenmechanik 1925 schon nicht mehr ganz unbekannt war, und desweiteren Transistoren nicht nur auf dem Prinzip der Feldeffekt-Transistoren beruhen, denen die ersten Ideen anno 1925 ähnelten. Fakt ist und bleibt: Um Halbleiterbauelemente zu verstehen, kommt man an Quantenmechanik nicht vorbei.
1925 waren gewisse ganz normale physikalische Effekte bekannt, die sich heute die Quantentheorie an die Fahnen heftet. Aber von einem Modell im Sinne der heutigen Quantentheorie war damals noch keinerlei Rede. Geschweige denn, dass sie nachgewiesen gewesen wäre und damit tauglich für eine technische Realisierung.
Aber das kannst Du gerne sehen, wie Du möchtest.