Diese Überlegungen machen nur Sinn, wenn man sie in Zusammenhang mit den ursprünglichen Zielen Jesus und den Urchristen stellt.
Er ist nicht für die Sündenvergebung der Menschen gestorben sondern für die Erfüllung der Prophezeiungen Jesajas.
So bekommt dann auch der scheinbare Verrat durch seinen Lieblingsjünger Judas seinen Sinn:
Es war ein notwendiger Auftrag, um den Plan Jesus verwirklichen zu können.
Merlin
So einfach kann man es sich nicht machen.
Jesaja hat wie es damals üblich gewesen ist,
seine Ahnen verehrt, sozusagen Elegien darüber verfasst,
und was nicht ganz unwichtig ist,
Erfahrungswerte aus seinen Visionen eingeflochten.
Es ist nicht die Sicht in die Zukunft nicht allein.
Unter Jesaja richtig verstehen habe ich zum Beispiel recht ausführlich darüber erzählt, dass es sich bei dem Text der dem Nazaräner zugeschrieben wird und angeblich in der Zukunft liegen soll,
eigentlich von Isaak berichtet aus der Vergangenheit.
Daneben gibt es freilich noch Kapitel für Jakob, David, Salomo usw.
Aber dieser Isaak war wirklich krank und leidend,
was man von einem heilenden Naturburschen nicht sagen kann.
Auch wenn das meines Erachtens vorwiegend auf den Magnetismus der Hypnose zurückzuführen ist.
Denn ich vermisse die moderne genau so wie die altertümliche und gelegentlich verblüffende Chirurgie.
Nebenbei sei erwähnt der Nazaräner im Widder geboren und Isaak ist im Steinbock gewesen.
So gesehen war die Trennung von Böcken und Schafen immer schon ein Akt der nur mehr nachvollzogen werden musste.
Übrigens muss sich ein Mensch wie der Nazaräner, mit eigenen Visionen und Kontakt zum Jenseits nicht wirklich auf solche erfüllenden Beweisführungen stützen. Eher findet man da schon in seinen nachfolgenden Jüngern ein starkes Bedürfnis den Meister auch nach seinem Tod nicht zu beleidigen.
Das beginnt im Verschweigen seiner Leichenschändung und zur Schaustellung des toten Körpers, da hat man gleich von einem heroischen Todeskampf sprechen wollen.
Von der Entfernung der Leiche will ich hier gar nicht näher schreiben.
Und im Verhindern den Lehrer als Scheißkerl und Taugenichts abzukanzeln oder vielleicht als Hurensohn darzustellen, wem wundert es wenn sie auf das Naheliegendste verfallen sind für einen Sprössling entsprungen gleich zweier Priesterfamilien, nämlich auf den Titel Sohn Gottes.
Oder Priester nach der Ordnung Melchisedek schreibt Saulus davon inspiriert.
War es eine Erfüllung von Prophezeiung, so ist es die von der Falle beim Fest ein Bubenstreich.
Dann ist die Wandlung vom Unterhändler im Tempel als Ältester, zum Verräter,
ein Gewaltakt der Berichterstattung,
mehr ein Brechen als ein Beugen.
Erläuternd gesprochen, von einem einfachen Zicklein,
zu den Machenschaften eines wahnsinnig intelligenten Fischlaichs.
und ein
