lichthelfer
Mitglied
Ich bin eine gute Malerin, wenn ich auch nur abstraktes auf´s Papier bring, aber das sieht zumindest gut aus ....
Und dennoch brauch ich mein Gehirn und wenn es nur darum geht den Pinsel zu halten, oder Farbe anzurühren oder auf´s Papier zu klecksen.
Wie gesagt, der Kopf muss frei sein, aber das Gehirn sollte bitteschön immer funktionieren, schon der Motorik willen.
Ich hab nie behauptet, dass ich meine Gedanken bin. Ich bin ganz sicher nicht meine Gedanken - zumindest nicht nur. Aber ich bin gern in Gedanken und genieße es, in meinen Gedanken ganz ich sein zu können. Ich brauche Gott nicht und ich will ihn auch nicht. Ich empfinde ihn als störend ...
Frl.Zizipe
Wenn du sagst du brauchst Gott nicht, dann meinst du, du brauchst das nicht, was dein Verstand mit seinen Erfahrungen und seinem Wissen mit dem Wort Gott assoziiert. Solange du ihn nicht "erfahren" hast, kannst du dich eigentlich nicht für oder gegen ihn entscheiden. Mit dem Wort Gott ist es so wie mit einer Eistüte. Wenn du es nie erfahren, also gekostet hast, kannst du dich nicht entscheiden, ob es dir schmeckt oder nicht, egal wie genau du es beschrieben bekommst. Und wenn du ihn erfahren hast, dann kannst du dich nicht mehr gegen ihn entscheiden, weil du dann erkennst, dass er (und du) einfach ist.
.... aber Gottesdiskussionen sind immer langwierig und eigentlich auch sinnlos
Das Ding mit dem Beobachten der eigenen Gedanken und damit, SICH als Beobachter und nicht als die Gadanken selbst wahrzunehmen hat in jedem Fall Sinn und kann viel Schmerz, Leid und andere negativen Gefühle auflösen. Einfach ausprobieren!!