Warum nicht Christentum

Ja, die haben das bestimmt gekannt. Wenn die großen Lehrer verschwinden, dann setzt ziemlich bald die Verfälschung der ursprünglichen Lehren ein - manchmal bewusst, aber manchmal auch aus unbewusst, einfach aus Unwissenheit heraus. Ich betrachte die Karmalehre auch als zentralen Baustein der Re-ligion (also, Wiedervereinigung mit dem Göttlichen). Es wäre zwar möglich das Göttliche alleine mithilfe von Bhakti (Liebe & Hingabe) zu erreichen, aber die Wenigsten von uns sind so gestrickt sich einfach hingeben zu können. Und so brauchen wir meist auch ein rechtes Verständnis (Jnana), um einen Weg gehen zu können ... um zuletzt entsprechend darauf reagieren zu können.

Das Christentum leugnet ein wenig die Verantwortlichkeit für unser Schaffen (in Gedanken, Worten und Taten), weil davon ausgegangen wird, dass Gott ja eh ein Gott der Liebe ist und alles verzeiht. Nur die wirklich bösen Menschen kommen dann ins Fegefeuer ... und die Meisten gelangen sowieso in den (ewigen) Himmel. Und diese Anschauungen erwachsen notwendigerweise aus den unvollkommenen Anschauungen der damaligen Christen-Sekte (welche sich durchsetzte). Der "ewige" Himmel ist in Wirklichkeit ein Bereich der Astralebene ... wo sich verschiedenste Himmel diverser Religionen befinden. Es ist bestimmt toll dort, aber das hat mehr mit einem schönen Urlaub als mit dem höchsten Bewusstsein und der höchsten Glückseligkeit zu tun. Und schließlich müssen alle diese Region verlassenl. Es wird ein Bruchteil des Vorratslager allen Karmas genommen, der fortan die Basis für eine neue Inkarnation darstellt, ob jemand nun will oder nicht ... genauso wie wir sterben müssen, müssen wir auch immer wieder geboren werden. Genau darum geht es beim Rad des Lebens.

Karma und Wiedergeburt sind untrennbar miteinander verbunden, wie schon Origenes (ein früher Kirchenvater) erkannt hat. Die unterschiedlich schwierigen Menschenschicksale sind so zu erklären. Angeblich gab es damals verschiedene christliche Hauptströmungen mit durchaus divergierenden Ansichten ... also auch mit einem einflussreichen christlichen Zweig, der die Wiedergeburt vertrat. Und es kam zu zahlreichen Machtkämpfen in der sich aber die heutige Form des Christentums durchsetzte ...

Übrigens habe ich noch was Interessantes zum "Rad des Lebens" gefunden, nämlich diese Seite hier. Da sind drei Triebkräfte beschrieben, die die Ursache allen Karmas sein sollen:

- Gier
- Wollust
- Hass/Neid

Es gibt auch andere Ansätze, wo diese Triebkräfte mit:

- Lust
- Ärger
- Gier
- Verhaftung und
- Ego

beschrieben werden. Wir glauben ja insgeheim, ziemlich gut zu sein. Wir sagen: "Naja, ich bin schon ein guter Mensch! Schau dir den an oder die!" usw. In Wirklichkeit sind wir aber in hohem Maße von diesen Triebkräften gesteuert. Und unser ganzes Denken erstreckt sich zu 90 % auf materielle Sachen und Beziehungen. Wären wir rein, würde unsere Seele augenblicklich das Körperbewusstsein übersteigen ... aber gegenwärtig sind wir in der materiellen Welt mit all ihren Verlockungen verhaftet und wollen dies und jenes ... und machen alles, was irgendwie Lust erzeugt ... quasi als Gottersatz. Und so vergeht die Zeit eines Lebens sehr sehr schnell, bis uns schließlich Yama (der Herr des Todes) einholt ... ohne dass wir erkannt haben, wer wir wirklich sind. Stattdessen glauben wir dieser Körper und diese Persönlichkeit zu sein.

lg
Topper
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das Wort ist die Basis des Christentums.
Und zwar im vollem Umfang!
 
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die Wiedergeburt ist ja auch nicht Dreh und Angelpunkt des christlichen Glaubens und niemand hat den Anspruch, dass Rad neu erfunden zu haben. Trotzdem hat das Christentum doch ganz andere Ansätze über Karma und Co. Nämlich das Herz. Bei Buddah kann man sogar gutes Karma erlangen, wenn man Klos anderer Leute putzt.
Im Christentum gibt es das nicht durch Werke, sondern nur durchs Herz, also dem Motiv. Einzeln gesehen kann man alles irgendwo finden, aber es würde trotzdem nicht das Christentum nach vollziehen.

Danke für diese Worte!!
Nichts berührt mein Herz mehr als die Worte Jesu!!
Schon allein deswegen wird Jesus für mich immer real sein.
Und durch Jesus, mit Jesus traue ich mich meinem Herzen folgen, auch wenn dieses nicht zu allem "JA" sagt, was die katholische Kirche uns lehrt.
Zu den meisten Dingen jedoch schon!!
Nichts ist wichtiger als vom Herzen her handeln.
Dann handelt man Hand in Hand mit Gott, und das versucht das Christentum wenigstens zu vermitteln.
Alles Liebe ENNY!!
 
Ja hallo, enny!

Ich habe nicht von „den Aposteln“ sprechen wollen, wenn das so herüber gekommen ist, bitte das richtig verstehen. Sondern viel mehr habe ich erwähnt die Reihung der Apostel „von Matthäus“ dargestellt, die wie ich meine die richtige ist – mit Einwänden.

Sie ist geschrieben worden unter Mt 10, 1-4.

Dabei ist jedoch auffallend, sie beschreibt die Anordnung der Apostel im Jahreskreis, mit der kleinen Änderung, dass jeder Zweite auf die gegenüberliegende Seite wechselte.
Während davor eine paarweise Anordnung unter dem Nazaräner auffällig gewesen ist, etwa die Zusammenstellungen: Stier - Wassermann (Petrus – Johannes), Krebs – Schütze, Jungfrau – Waage usw.

Wie leicht zu bemerken hat hier die Kombination:

Schütze (Zeugung)

und

Krebs (Geburt)

wieder eine führende Rolle gespielt.

Aber wesentlich dürfte sein, nach dieser Aufzählung der handelnden Personen kommt ein Satz mit sehr starker Wendung am Ende:


Mt 10, 5-6

Diese zwölf sandte Jesus, gebot ihnen und sprach:
Gehet nicht auf der Heiden Straße und ziehet nicht in der Samariter Städte,
sondern gehet hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel.

Zu dem Zeitpunkt, nach den Ereignissen in Jerusalem, haben sich „die Apostel“ zusammen als „Jesus“ verstanden und darüber abgestimmt in ihrem Wollen, und dabei ist herausgekommen eine Abkehr von einem Projekt im Rahmen der Samariter.

Das hat etwas mit Schuldigkeit zu tun und mit Wiedergutmachung, Ausgleich.

Nachdem die betroffene Person gestorben war,
hat man sich nicht mehr dazu verpflichtet gefühlt,
mehr noch, die anwesenden Abstammenden von ehemaligen Samaritern legten darauf keinen besonderen Wert.

Siehe dazu auch Apg; Philippus, Johannes und Petrus in Samara.

Ob das nun freiwillig getroffen wurde,
oder unter römischen Zwang,
das will ich hier einmal offen so stehen lassen.





und ein :weihna1
 
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na wenn sogar die Atheisten das bestätigen......
Warum schießt du dich auf eine Religion ein bzw einen Glauben auf den du dich nicht die Bohne beziehen kannst? Es ist so lächerlich, dass es dir eigentlich auffallen müsste, wenn du nicht ganz benebenlt bist von deinen eigenen Bastelangeboten. Schlimmer können religiöse Fanatiker auch nicht sein!!!!

1. Hier ging es um die falsche Behaupten der Christlichen Lehre, es gäbe keine Reinkarnation.
2. Fanatiker sind diejenige welche, wenn keine Argumente mehr haben, greifen die Personen an, deren Ideen nicht widersprechen können.
 
Fünfzehn Jahre nach dem Tod des Kaisers Julian trat auf der Christlichen Bühne „Der Christliche Kaiser Theodosius.
Theodosius hat die Institution “Inquisitoren des Glauben”, ein Staatsapparat für die Einschüchterung und Verängstigung der Bevölkerung durch Verfolgung und Terrorakten ins Leben gerufen.
Die „Säuberung“ auch in den „eigenen Reihen“ wurde voran getrieben.

Alle Christen, welche die Erfindung des Dreifaltigkeitsdogmas, aus dem Konzil von Niceea, nicht akzeptiert haben, wurden als Ketzer gestempelt, und verbannt.
Fünfzehn weiter Gesetze für die die Einschüchterung und Verängstigung der Bevölkerung wurden erlassen.
- Treffverbot aller Christen, welchen nicht der so genannten Katholisch-Ortodoxe Sekte gehörten
- Beschlagnahmung der Eigentümer aller anderen Christlichen Sekten.
- Todstraffe für die Angehörigen der Sekte der Manichäer.
- Todstraffe für die Christen welche Ostern am Pessach Tag der Jüden hielten.
...

Die größte „Errungenschaft“ war aber der Massaker aus Thessalonicea.

Die Tempeln anderen Konfessionen oder Religionen wurde entweder zerstört, oder in Christlichen Kirchen umfunktioniert

In "Niedergang des Römischen Imperium" schrieb der Historiker Gibbon,

“In fast alle römischen Provinzen der römischen Welt, Heeren Fanatiker fielen die friedlichen Einwohner ein.
Die hinterlassenen Ruinen zeigen immer noch die Verwüstung, jener Barbaren, welche die Zeit und die Neigung hatten eine so aufwendige Zerstörung zu veranstalten.”


Religion ohne Transzendentales Wissen ist Fanatismus
„Wissen“ ohne Religion ist trockene Spekulation.

So wird "christliche" Liebe geprädigt, wenn man ... die Staatsmacht hat,
ansonsten bleibt man nur bei ... Verbale Angriffe.
 
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das Wort ist die Basis des Christentums.
Und zwar im vollem Umfang!
1) Was ist das Wort
2) Die Christen-Bibel ist das Wort für Christen.
3) Die Christen-Bibel und somit das Wort darin strotzen nur so von Halbwahrheiten und Erfundenem sowie Ausgelassenem.
4) Ist das für mich keine Basis für ne Herzenslehre.
5) Du kennst das Wort doch gar nicht, wie man an deinen Komentaren erkennen kann, ergo weißt du nicht mal wem oder was du da folgst.:rolleyes:

Grundsätzlich ganau das macht einen Fanatiker aus, wenn er/sie etwas verteidigt und an etwas glaubt, das er/sie nicht mal wirklich oder nur Ansatzweise kennt.
 
Danke für diese Worte!!
Nichts berührt mein Herz mehr als die Worte Jesu!!
Schon allein deswegen wird Jesus für mich immer real sein.
Und durch Jesus, mit Jesus traue ich mich meinem Herzen folgen, auch wenn dieses nicht zu allem "JA" sagt, was die katholische Kirche uns lehrt.
Zu den meisten Dingen jedoch schon!
!
Nichts ist wichtiger als vom Herzen her handeln.
Dann handelt man Hand in Hand mit Gott, und das versucht das Christentum wenigstens zu vermitteln.
Alles Liebe ENNY!!
So ein Käse.
Wo hast du jemals die Worte Jesu venommen????
Wenn du irgendwas vernommen hast, so höchstens die Prädigten von Pfaffen.
Also doch ein Katholik:D:D:D
 
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die Wiedergeburt ist ja auch nicht Dreh und Angelpunkt des christlichen Glaubens und niemand hat den Anspruch, dass Rad neu erfunden zu haben. Trotzdem hat das Christentum doch ganz andere Ansätze über Karma und Co. Nämlich das Herz. Bei Buddah kann man sogar gutes Karma erlangen, wenn man Klos anderer Leute putzt.
Im Christentum gibt es das nicht durch Werke, sondern nur durchs Herz, also dem Motiv. Einzeln gesehen kann man alles irgendwo finden, aber es würde trotzdem nicht das Christentum nach vollziehen.

Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Die Wiedergeburt ist ein wichtiger Pfeiler des Christentums. Keinem gelingt es, alle Untugenden in einem einzigen Leben zu bewältigen. Als Karma bezeichnen wir hier den Rest der zu überwindenden Untugenden - somit kann positives Karma als die Tugenden angesehen werden, die schon (wieder) erworben wurden - was es somit sehr wohl auch im Christentum gibt. Denn wer ein Werk tut, hat auch ein Motiv.

lg
Syrius
 
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So ein Käse.
Wo hast du jemals die Worte Jesu venommen????
Wenn du irgendwas vernommen hast, so höchstens die Prädigten von Pfaffen.
Also doch ein Katholik:D:D:D

Öffne dein Herz, vielleicht spricht Jesus dann auch zu dir!
Und ja, offiziell bin ich immer noch Katholik.
Ich bin getauft und selbst Taufpate.
Allerdings war ich nie ein Kirchengänger, da ich mich als Spiritualist christlicher Prägung sehe.
Aber sollte jemand jeden Sonntag in die Kirche gehen und meinen er braucht das um Gott und Jesus nahe zu sein, so habe ich damit auch kein Problem.
Jedem das was er braucht!
 
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