Hallo zusammen, Hallo Jade,
ich persönlich bin nun schon seit über 15 Jahren Reiki-Meister-Lehrer. Ich durfte zu der Zeit als ich es "erlernte" noch diese völlig überhöhten preise zahlen, jedoch war es etwas, was ich für mich als "Weg" sah.
So habe ich viele Entbehrungen auf mich genommen, um diesen Weg auch gehen zu können. So argumentieren ja dann auch die zwei grossen Reiki Vereinigungen: "Ist es deins, musst du eben Entbehrungen in Kauf nehmen, um den Weg auch gehen zu dürfen!".
Nun, ich bin, seitdem ich Reiki-Lehrer bin, einen anderen Weg gegangen und gehe ihn noch. So führe ich mit allen Interessierten zunächst generell ein persönliches Gespräch. Hierbei kristallisieren sich auch die Lebensumstände der Personen heraus.
Hiervon mache ich dann die Kosten für die Einweihung abhängig. Warum soll ein Mensch mit mehr als 4000 im Monat nicht mehr zahlen, als ein Mensch, der von Sozialhilfe leben muss?
Hierbei zeigt sich für mich (dies ist meine persönliche Art mit Reiki umzugehen) ob die "besserverdienende" Person bereit ist, mit ihrem "Mehranteil" an Kosten für das Seminar, einer anderen Person zu helfen. Denn, ich weise jeden auf meine Art der Kostenaufteilung hin.
Dies ist für mich schon ein Teil des Reiki-Weges. Bin ich bereit ohne Groll hinzunehmen mehr zu geben (obwohl es prozential niemals mehr ist) als der/die Andere?
So weihe ich viele Menschen ein, die max. 90 für den ersten Reiki Grad zahlen müssen.