Warum muss man im Buddhismus so viel stillsitzen???

Warum ich diese Frage stelle ist aus folgendem Grund.

Soviel ich das Leben von Buddha beurteilen kann, war er alles
andere als nur still dagesessen.
Er hat gelebt, was das Zeug hält.
Wie kommen nun Buddhisten darauf, durch stillsitzen und
sanftes Leben "erleuchtet" zu werden???

Man kann mit keiner "Nachahmung" selbst erleuchtet werden.
Buddha hatte eine Vorgeschichte und von vornherein ein bestimmtes
Bewusstsein.
Auch wird man nicht erleuchtet, wenn man exakt sein Leben nachlebt.
Sein Leben war individuell und alles was er erlebt hat, hat sich aus seinen
Reinkarnationen zusammengesetzt.
Dadurch wurde er eigentlich erst zu Buddha.

Deshalb kann ich nicht verstehen, wie viele Priester im Buddishmus
seine letzten 3 Minuten im Leben nachspielen und dadurch glauben,
sie werden auch erleuchtet.

Hallo,

hier muss ich mich zu Wort melden. Der erhabene Buddha hat nicht gelebt was das Zeug hält. Er war ein Prinz der sein Elternhaus verlassen hat um die Erleuchtung zu finden. Er ist bei verschiedenen Asketen in die Lehre gegangen um sein Ziel zu erreichen. Er ging so weit das er beinahe verhungert wäre, er hat also fast keine Nahrung mehr zu sich genommen. Er hat die verschiedenen Askese Techniken durchlebt und dabei keine Erleuchtung gefunden, hier hat er nur Leid und Schmerz erfahren. Erst als er den Weg der Mitte gefunden hatte, fand er die Erleuchtung unter einem Bodhi Baum sitzend. Es gibt übrigens auch die Meditation im gehen. Nur durch das zusammensetzen der verschiedenen Inkarnationen wird man nicht erleuchtet. Selbst ein Mörder kann ein Erleuchteter werden.
Es geht auch nicht darum genau sein Leben nach zu leben. Man muss meditieren, dem Dhamma folgen und die Regeln einhalten um erleuchtet zu werden. Es gab im laufe der Geschichte viele Erleuchtete alle sind dem Beispiel des Buddha gefolgt. Der einzige unterschied zu den Erleuchteten und dem Buddha ist dass der Buddha aus sich selbst zur Erleuchtung gekommen ist. Die im gefolgten Erleuchteten hatten einen Lehrer.
Die Erleuchtung kommt bei Buddhistischen Mönchen (nicht Priestern) nicht nur durch das nachspielen des eigenen Lebens sonder durch das Leben das sie gelebt haben. Diese Erleuchteten nennt man Arhat.
Nun habe ich noch eine Frage an dich. Woher hast Du diese Info? Das Du sagst „soweit ich das Leben von Buddha beurteilen kann“

Liebe an alle Wesen
 
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Hallo,

hier muss ich mich zu Wort melden. Der erhabene Buddha hat nicht gelebt was das Zeug hält. Er war ein Prinz der sein Elternhaus verlassen hat um die Erleuchtung zu finden. Er ist bei verschiedenen Asketen in die Lehre gegangen um sein Ziel zu erreichen. Er ging so weit das er beinahe verhungert wäre, er hat also fast keine Nahrung mehr zu sich genommen. Er hat die verschiedenen Askese Techniken durchlebt und dabei keine Erleuchtung gefunden, hier hat er nur Leid und Schmerz erfahren. Erst als er den Weg der Mitte gefunden hatte, fand er die Erleuchtung unter einem Bodhi Baum sitzend. Es gibt übrigens auch die Meditation im gehen. Nur durch das zusammensetzen der verschiedenen Inkarnationen wird man nicht erleuchtet. Selbst ein Mörder kann ein Erleuchteter werden.
Es geht auch nicht darum genau sein Leben nach zu leben. Man muss meditieren, dem Dhamma folgen und die Regeln einhalten um erleuchtet zu werden. Es gab im laufe der Geschichte viele Erleuchtete alle sind dem Beispiel des Buddha gefolgt. Der einzige unterschied zu den Erleuchteten und dem Buddha ist dass der Buddha aus sich selbst zur Erleuchtung gekommen ist. Die im gefolgten Erleuchteten hatten einen Lehrer.
Die Erleuchtung kommt bei Buddhistischen Mönchen (nicht Priestern) nicht nur durch das nachspielen des eigenen Lebens sonder durch das Leben das sie gelebt haben. Diese Erleuchteten nennt man Arhat.
Nun habe ich noch eine Frage an dich. Woher hast Du diese Info? Das Du sagst „soweit ich das Leben von Buddha beurteilen kann“

Liebe an alle Wesen


Hallo Thai,

also wenn ich schreibe, "er hat gelebt was das Zeug hält", dann meine

ich dass schon mal im Vergleich zu den kleinen Jungen, die mit 2 Jahren

in ein Kloster verfrachtet werden und nur noch mit ihren Glaubensbrüdern

verkehren.

Wie zum Beispiel den Dalai Lama.

Buddha war bis 29 Jahren am LEBEN beteiligt.

Er war 13 Jahre verheiratet, hatte einen Sohn.

In so einer Zeit, kann man auch sehr viel lernen.

Danach ging er IN die Welt.

Man schreibt zwar nur, er hatte verschiedene Meister, doch

was er alles noch erlebt hat, weiß kein Mensch.

Es könnte auch hier schon sein, dass er wesentlich mehr

erlebt hat, als man nach 2500 Jahren noch weiß.

Einmal ganz davon abgesehen, befindet sich jeder Mensch

auf einer anderen Entwicklungsstufe.

Dies will der Mensch aber nicht WAHRhaben.

Er will auch ERWACHSEN sein.

Deshalb SPIELT er Buddha nach.

Selbstverständlich bekommt man nach einer gewissen Zeit, wenn

man feste daran glaubt, auch so etwas wie eine "Erleuchtung".

Diese "Erleuchtung" ist aber nicht mehr als SELBSTBETRUG.

Man hat sich lediglich durch AUFGABE des LEBENS an die

Dimension gekoppelt, aus der man kam.

Diese ALLUMFASSENDE innerlichen Erlebnisse, hat jeder, der

wieder stirbt.

Er ist SOFORT in dem Bewusstsein, den ein sogenannter irdischer

ERLEUCHTETER durch jahrelanges meditieren und sitzen hat.

Den Vorteil, den jedoch ein LEBENDER Mensch zum sogenannten

"Erleuchteten" hat, ist, dass er sich weiterentwickelt hat um

irgendwann ins WIRKLICHE Nirvana einzufahren.

Und zwar OHNE dies BEWUSST zu wollen.

Denn den EIGENEN WILLEN, um ins Nirvana einzufahren, musste

er vorher abgeben.
 
Hallo Thai,

also wenn ich schreibe, "er hat gelebt was das Zeug hält", dann meine

ich dass schon mal im Vergleich zu den kleinen Jungen, die mit 2 Jahren

in ein Kloster verfrachtet werden und nur noch mit ihren Glaubensbrüdern

verkehren.

Wie zum Beispiel den Dalai Lama.

Buddha war bis 29 Jahren am LEBEN beteiligt.

Er war 13 Jahre verheiratet, hatte einen Sohn.

In so einer Zeit, kann man auch sehr viel lernen.

Danach ging er IN die Welt.

Man schreibt zwar nur, er hatte verschiedene Meister, doch

was er alles noch erlebt hat, weiß kein Mensch.

Es könnte auch hier schon sein, dass er wesentlich mehr

erlebt hat, als man nach 2500 Jahren noch weiß.

Einmal ganz davon abgesehen, befindet sich jeder Mensch

auf einer anderen Entwicklungsstufe.

Dies will der Mensch aber nicht WAHRhaben.

Er will auch ERWACHSEN sein.

Deshalb SPIELT er Buddha nach.

Selbstverständlich bekommt man nach einer gewissen Zeit, wenn

man feste daran glaubt, auch so etwas wie eine "Erleuchtung".

Diese "Erleuchtung" ist aber nicht mehr als SELBSTBETRUG.

Man hat sich lediglich durch AUFGABE des LEBENS an die

Dimension gekoppelt, aus der man kam.

Diese ALLUMFASSENDE innerlichen Erlebnisse, hat jeder, der

wieder stirbt.

Er ist SOFORT in dem Bewusstsein, den ein sogenannter irdischer

ERLEUCHTETER durch jahrelanges meditieren und sitzen hat.

Den Vorteil, den jedoch ein LEBENDER Mensch zum sogenannten

"Erleuchteten" hat, ist, dass er sich weiterentwickelt hat um

irgendwann ins WIRKLICHE Nirvana einzufahren.

Und zwar OHNE dies BEWUSST zu wollen.

Denn den EIGENEN WILLEN, um ins Nirvana einzufahren, musste

er vorher abgeben.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe bist Du der Meinung dass jeder Mensch automatisch ins Nirwana kommt.
Hier kann ich Dir nicht beipflichten. Man kommt nur ins Nirwana wenn man sich von den 5 Niederziehenden Fesseln gelöst hat. Man muss schon den Durst zum erlöschen bringen. Man darf keine Anhaftungen mehr an das Leben haben um es mal einfach aus zu drücken. Natürlich befinden wir uns alle auf einer bestimmten Entwicklungsstufe nur dass wir uns nicht automatisch nach oben bewegen, wir können genauso gut auch wieder in niedrigere Entwicklungsstufen zurück fallen. Nur die Arbeit an uns selber bringt uns eine Weiterentwicklung und somit in das Nirwana. Die Erleuchteten haben sich komplett entkoppelt nicht nur vom Leben auch von jeder Art von Dimension. Und es geht auch nicht nur durch die Meditation dass man in das Nirwana geht. Wichtig ist es die Regeln ein zu halten und noch wichtiger ist das Dhamma zu verstehen. Ohne diese 3 Dinge geht es nicht.
http://www.palikanon.com/index.html
 
Wenn ich Dich richtig verstanden habe bist Du der Meinung dass jeder Mensch automatisch ins Nirwana kommt.
Hier kann ich Dir nicht beipflichten. Man kommt nur ins Nirwana wenn man sich von den 5 Niederziehenden Fesseln gelöst hat. Man muss schon den Durst zum erlöschen bringen. Man darf keine Anhaftungen mehr an das Leben haben um es mal einfach aus zu drücken. Natürlich befinden wir uns alle auf einer bestimmten Entwicklungsstufe nur dass wir uns nicht automatisch nach oben bewegen, wir können genauso gut auch wieder in niedrigere Entwicklungsstufen zurück fallen. Nur die Arbeit an uns selber bringt uns eine Weiterentwicklung und somit in das Nirwana. Die Erleuchteten haben sich komplett entkoppelt nicht nur vom Leben auch von jeder Art von Dimension. Und es geht auch nicht nur durch die Meditation dass man in das Nirwana geht. Wichtig ist es die Regeln ein zu halten und noch wichtiger ist das Dhamma zu verstehen. Ohne diese 3 Dinge geht es nicht.
http://www.palikanon.com/index.html


Du hast mich richtig verstanden.

Man kommt automatisch ins Nirvana.

Und zwar durch`s Leben.

Man kommt IMMER ins Nirvana.

Wenn man jedoch BEWUSST ins Nirvana will, dauert es etwas

länger.

Denn dann will es das Ego des Menschen.

Diejenigen, welche du als sogenannte Meister siehst, sind

nichts anderes als kleine Jungs, welche nicht LEBEN wollen.

Sie sind "beleidigt", dass sie HIER sind.

Deshalb "bocken" sie und probieren mit sogenannten "Übungen",

sich den Gesetzmäßigkeiten der Materie zu entziehen.

Dies wird ihnen jedoch nichts bringen.



Im übrigen, wenn ich mir "Buddha" einmal etwas genauer anschaue,

erkenne ich darin nur einen kleinen Jungen, der JAMMERT.

Der JAMMERT, weil er in der Materie ist.

Ich sehe da keinerlei LIEBE zu der Schöpfung, sondern nur einen

bockigen Jungen, der nicht hier sein will.

Einen kleinen Jungen der noch nicht erkannt hat, dass jegliches

Leid ein Geschenk ist, da es den Menschen von seinem Ego befreit.

Wahrscheinlich hatte "Buddha" nur ANGST vor seinem eigenen EGO,

deshalb wollte er dem LEID damit KONFRONTIERT zu werden entfliehen.

Dies scheint er auch geschafft zu haben.

Er hatte lediglich einen medialen "Blick" in die andere Dimension, in die

wir wieder eintreten wenn wir unseren Körper verlassen, dass

wars auch schon.

Jeder "Verstorbene" kann sich seine Leben ANSCHAUEN, wenn er

wieder DRÜBEN ist.

Alles was seine Erleuchtung darstellt, ist ein KLACKS in der

anderen Dimension und für jeden einsehbar.


Hier nochmal die ach so tolle Erleuchtung eines Erleuchteten:


"Weg zur Erleuchtung

Siddhartas Weg führt zunächst zu zwei berühmten Brahmanen und Yoga-Lehrern, bei denen er nicht den erhofften Frieden findet. So geht er zu fünf Asketen (Hindu-Heiligen), wo er sich sechs Jahre lang bis zur Abmagerung und physischen Erschöpfung in strengster Askese übt und täglich kaum mehr als ein Reis- oder Sesamkorn ißt. Doch auch hierbei kommt er seinem Ziel nicht näher. Er wählt jetzt einen grundsätzlich anderen Weg: den Mittelweg zwischen zwei Extremen, dem Überfluß und der Askese die Versenkung als innere Betrachtung und Lösung vor der Welt.
Eines Tages, mit 35 Jahren, hat er eine Erleuchtung. Er steigt Schritt für Schritt vier Stufen der Versenkung hinab: von der ersten Stufe der meditativen Reflexion zur zweiten Stufe der tiefen Lust der Seele, von dort zur dritten, der matten Lust der Seele und schließlich zur vierten, des leid- und freudfreien Gleichmuts. Auf der vierten und letzten Stufe wird während der Nacht dem Siddharta eine dreifache Erkenntnis zuteil: In der ersten Nachtwache erinnert er sich an die eigenen, vorausgegangenen Geburten, an die Wanderung von Dasein zu Dasein, durch zahllose Weltzeitalter und durchläuft noch einmal die Wege seiner früheren Existenzen von Geburt zu Tod und zu Wiedergeburt, ein nicht endender Kreislauf. In der zweiten mittleren Nachtware sieht er den gegenwärtigen Zustand der Welt und erkennt daß sie heute das sind, was sie im vergangenen Leben getan haben.
In der dritten Nachtwache gelangt er zur entscheidenden Erkenntnis. Er erkennt 'in Wahrheit':


dies ist das Leiden

dies ist die Ursache des Leidens

dies ist die Aufhebung des Leidens
daraus zieht er die Folgerung:

dies ist der Weg, der zur Aufhebung des Leidens führt"

http://www.brettnacher.org/users/dominik/index.php3?topic=buddhismus-2&subtopic=buddhismus#


Im übrigen treffen diese Worte für "Buddha", auch auf sämtliche

Brahmanen, Yoga-Lehrer, Askesen (Hindu-Heiligen) etc. zu.
 
Er hatte lediglich einen medialen "Blick" in die andere Dimension, in die

wir wieder eintreten wenn wir unseren Körper verlassen, dass

wars auch schon.




Alles was seine Erleuchtung darstellt, ist ein KLACKS in der

anderen Dimension und für jeden einsehbar.


Hier nochmal die ach so tolle Erleuchtung eines Erleuchteten:





Im übrigen treffen diese Worte für "Buddha", auch auf sämtliche

Brahmanen, Yoga-Lehrer, Askesen (Hindu-Heiligen) etc. zu.
Wie schön, jemanden zu treffen, ders besser weiß als der gute alte Buddha.

Mannohmann. Oder besser gesagt Frauohfrau. Vielleicht wirst du irgendwann einmal draufkommen, was du da von dir gibst. Vielleicht.
 
@Venus3

Hallo,

ich weiß nun nicht woher Du Dein vermeintliches Wissen hast aber Du liegst komplett falsch.
Du solltest Dich mal mit der Lehre auseinandersetzen, hier wirst Du erkennen dass der Erhabene Buddha nicht gejammert hat. Er hat erkannt was das Leben bedeutet. Wenn Du ehrlich zu Dir selber bist wirst Du erkennen. Buddha hat nie behauptet dass es nur das Leiden gibt sondern dass endlich alles zum Leiden führt. Natürlich gibt es Glück, Liebe usw. das hat Buddha nie bestritten, aber dieses vermeintliche Glück ist wie alles andere vergänglich. Wie willst Du erkennen was Glück ist wenn Du nicht weist was Unglück ist.
Die Lehre des Erhabenen führt einen weg vom Ego, denn nur so kann man die wahre Liebe entwickeln. Jeder der Erleuchtet ist kann sich schon zu Lebzeiten seine verschiedenen Leben anschauern. Das man wenn man Bewusst ins Nirwana will, es länger dauert finde ich ist eine gewagte Theorie die auch komplett daneben liegt. Überlege doch mal, die Lehre wenn man sie versteht bringt einen dazu sich vom Ego zu lösen und somit entfaltet man Liebe für alle Wesen. Wenn man nur so lebt wie alle leben wird man diese Liebe wahrscheinlich nie entwickeln, da man zu sehr mit seinem eigenen Leben beschäftigt ist. Übrigens als Meister sehe ich nur den Erhabenen Buddha. Das mit der Liebe zur Schöpfung empfinde ich so das man diese Liebe aus Angst aus Verlust hat also eine nicht vom Ego befreite Liebe. Dies ist die Anhaftung an das Leben (die Schöpfung) und somit ist man im Kreislauf der Wiedergeburten gefangen und kann nicht ins Nirwana.
Dann würde mich interessieren von welcher Dimension Du immer schreibst.
 
Das "Glück", das Nirvana verheisst, ist letztlich die Transzendierung von vergänglichem Glück und Unglück. Selbst das weltliche Glück steht dem "Glück" des Nirvanas recht fade und farblos gegenüber, denn auch dieses weltliche Glück ist der Vergänglichkeit geweiht. :liebe1:
 
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Das "Glück", das Nirvana verheisst, ist letztlich die Transzendierung von vergänglichem Glück und Unglück. Selbst das weltliche Glück steht dem "Glück" des Nirvanas recht fade und farblos gegenüber, denn auch dieses weltliche Glück ist der Vergänglichkeit geweiht. :liebe1:

Ich gebe Dir relativ Recht.:liebe1:
 
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