heute moechte ich erneut anknuepfen an mein Thema
ist es womoeglich das Thema meines Lebens?
es geht um die Verbindung von Buddha und Christus
wie ich anfangs beschrieb, symbolisiert in den zwei
grossen Weisheitsschulen der Menschheit
die
Zarathustra Schule mit Hermes Trismegistos und Moses
verkoerpert in den Magiern den Heiligen drei Koenigen
die innere imaginative Schauung
Aus der Sternenweisheit der Magier wurde allmählich das astronomisch-mathematische Weltbild, das sich immer mehr in die Richtung des reinen sinnlichkeitsfreien Denkens entwickelt. Wenn es sich einmal bis zur Imagination verdichtet, wird daraus eine innerlich erlebte Kosmologie entstehen, in der das Werden des ganzen Kosmos zur inneren Anschauung wird.
und
die Hirten auf dem Felde
sie sind die
Weisheitsschule des Buddha
die geistigen Kräfte der Magier und der Hirten haben sich inzwischen bedeutsam verwandelt.
Aus der reinen inneren imaginativen Anschauung der Hirten wurde nach und nach die
äußere sinnliche Naturanschauung.
und diese beiden grossen Menschheitsstroehmungen werden sich mehr und mehr verknuepfen
verkoerpert auch durch die Schule Platos
und des Aristoteles
Aus den Reihen der
Aristoteliker stammen nach den Angaben Rudolf Steiners viele jener Seelen, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Anthroposophie zugewandt haben.
Sie sollen sich in unseren Tagen mit jenen Seelen vereinigen, die aus der Strömung der Platoniker stammen. Die Seelen der späteren Aristoteliker hatten ihre letzte maßgebliche Inkarnation in den letzten vorchristlichen Jahrhunderten. Sie konnten vielfach noch in den alten heidnischen Mysterien mit hellseherischem Blick hineinschauen in die geistige Welt. Sie konnten da sehen, wie der Christus, der große Sonnengeist, auf dem Wege war, zur Erde herabzusteigen und sie entwickelten eine große Sehnsucht, seine Wirkungen im Irdischen zu erleben und so wurden sie zu Christentum-Sehnsüchtigen.
Die anderen Seelen sind solche, die ihre letzte maßgebende Inkarnation in den letzten vorchristlichen Jahrhunderten - nicht in den ersten christlichen - gehabt haben und die noch in den Mysterien des alten, vorchristlichen Heidentums mit hellseherischem Blick hineinschauen konnten in die geistige Welt. Es waren solche Seelen, die in den alten Mysterien davon Kenntnis bekommen hatten, wie der Christus einst herabsteigen wird auf die Erde. Diese Seelen machten nicht die ersten Zeiten der christlichen Entwickelung auf der Erde durch, sondern sie waren während dieser Zeit im Übersinnlichen und kamen erst später, nach dem 7. nachchristlichen Jahrhundert, zu einer maßgebenden Inkarnation. Das sind solche Seelen, die gewissermaßen vom Gesichtspunkte des Übersinnlichen aus das Hereintreten des Christus in die Erdenkultur mit angesehen haben.
Sie waren die Christentum-Sehnsüchtigen. Aber sie waren zugleich die, die mit starker Aktivität dahin wirken wollten, um ein echtes kosmisches, spirituelles Christentum in die Welt zu bringen." GA 240
http://anthrowiki.at/Aristotelismus
von Origenes bzw. Seelenwanderer
In den Vorträgen "Das fünfte Evangelium" beschreibt Steiner ein folgenreiches Gespräch, das Jesus mit Buddha im Geist geführt hat, als er (wie so oft) in der Stätte der Essener war. Buddha sagte ihm (referiert in meinen Worten): "Es können nicht alle Menschen so leben, wie ich es damals lehrte. Meine Lehre wird weiter verfolgt in dieser Gemeinschaft der Essener. Sie aber erhöhen sich selbst auf Kosten der anderen Menschen. Sie halten den Versucher fern von sich, desto mehr geht er zu den anderen Menschen. Sie sondern sich ab und die Konsequenz davon wäre, dass nur wenige die Seligkeit erreichen, auf Kosten der Anderen. Das kann und darf nicht sein. Das war die Unvollkommenheit in meiner Lehre"
Buddha hat sich darum mit Jesus verbündet und vereinigt. Was er heute lehrt, lehrt er in inniger Verbundenheit mit Jesus/Christus, dessen Ziel es ist, für alle Menschen die Erlösung zu ermöglichen. Die Zeit ist vorangeschritten. Buddha hat sich seit seiner letzten Inkarnation als Gautama von den Inkarnationen verabschiedet, aber das heisst nicht, dass er nicht trotzdem mit uns verbunden bliebe.
sie ist da die Verbindung des Buddha und des Christus
und wie geht es weiter? das frage ich mich
es geht der Weg durch die Jahrtausende
und dem Kommen des Buddha Maytreya
Dreitausend Jahre von heute an gerechnet wird der oben erwähnte Bodhisattva zum Buddha, und dann wird seine Lehre unmittelbar Impulse ausgießen in die Menschheit. Er wird derjenige sein, den die Alten vorausgesehen haben:
der Buddha-Maitreya, ein Bringer des Guten. Derselbe hat die Aufgabe, vorzubereiten die Menschen, daß sie verstehen den eigentlichen Christus-Impuls. Er hat die Aufgabe, immer mehr die Augen der Menschen zu richten auf das, was man lieben kann,
während es heute noch durchaus möglich ist, daß einer sehr gescheit ist, aber unmoralisch, gehen wir einem Zeitalter entgegen, in dem es unmöglich sein wird, daß der Mensch gleichzeitig klug und unmoralisch sein kann. Es wird unmöglich sein, daß Klugheit und Unmoralität Hand in Hand gehen.
Rudolf Steiner GA 130
bei der Johannestauf geschah es
daß das Ich des Jesus im dreißigsten Lebensjahr den Koerper verliess
und ein anderes Ich eintrat: das Ich des Christus
der Logos... das Sonnenwesen
Einen ähnlichen Umschlag nachleben wird der zukünftige Maitreya-Buddha. Aber in ganz anderer Weise lebt er in seinen Inkarnationen einen solchen Umschwung nach. Das Leben Christi lebt der Bodhisattva nach, und diejenigen, welche eingeweiht sind, wissen, daß er in jeder Inkarnation ganz besondere Eigentümlichkeiten zeigt. Man wird gerade in der Zeit vom dreißigsten bis dreiunddreißigsten Lebensjahre immer bemerken, daß ein gewaltiger Umschwung in seinem Leben eintritt. Da wird, wenn auch nicht in so gewaltiger Weise wie beim Christus, die Seele ausgetauscht: das Ich, welches bis dahin den Leib belebt hat, geht heraus in dieser Zeit, und der Bodhisattva wird im Grunde genommen ein ganz anderer als er bis dahin war, wenn auch bei ihm nicht, wie beim Christus Jesus, das Ich aufhört und durch ein anderes Ich ersetzt wird. Das ist es, was alle Okkultisten gemeinsam verzeichnen, daß man ihn nicht erkennen kann vor diesem Zeitpunkt, vor dieser Umwandlung. Bis dahin - obwohl mit regstem Interesse an alles hingegeben - wird seine Mission sich nicht besonders hervorheben, und wenn auch der Umschwung sicher eintritt, kann man doch niemals sagen, was mit ihm dann geschehen wird. Ganz verschieden ist immer die frühere Jugendzeit von dem, in das er sich umwandelt zwischen dem dreißigsten und dreiunddreißigsten Jahre.
http://anthrowiki.at/Maitreya
LG Ali