wenn jemand eine vorhersage macht, kann man diese später überprüfen - egal, wo die vorhersage herkommt, ob aus einer maschine, die die zukunft berechnet oder aus irgendwas mystisch esoterischem.
Nun, das ist zunächst nur eine Behauptung, die Dich nichts kostet. Aber so einfach ist das nicht, und wie ich es schrieb, gibst Du nichts, widerlegst nichts, aber forderst.
Was ist eine praktische Prüfung und wodurch wird ein Beweis (!) erbracht?
Du sagst es nicht.
Wenn jemand eine Vorhersage macht für eine Sonnenfinsternis in nächsten Jahr, was ist dann der Beweis?
Dass ein Segler sagt, es war dunkel?
Das wäre eine Aussage von einem Menschen.
Es können auch viele sagen, es war dunkel, aber viele Menschen sagen auch, das Jesus lebt, aber das ist kein Beweis im wissenschaftlichen Sinne.
Ohne die wissenschaftliche Methode, die etwas Observables misst, ist nichts bewiesen, und messen kann man eine elektromagnetische Kraft in Joule aber keine => Sonnenfinsternis. Dazu wäre ein (glaubender, oder Licht erkennender) Mensch vonnöten.
Wenn das richtig ist, dann ist Deine Überprüfung wissenschaftlich nichts wert, und nur etwas, das unsere Gesellschaft als 'Beweis' als eine => Konvention so vereinbart hat. Eine Konvention ist aber kein Beweis.
Was kannst Du beweisen?
wenn jemand durch die kraft seines geistes dinge schweben lässt, kann man vielleicht nicht nachweisen, wie er es gemacht hat, aber man kann sehr wohl nachweisen, dass da ein gegenstand schwebt.
wenn jemand meine gedanken liest, kann man den lesevorgang vielleicht nicht direkt messen, aber man kann nachweisen, dass er weiss, was er nicht wissen dürfte.
Die Kraft der Gravitation der Erde kann man mit Hilfe des Wollens über die Physis (z.B. Hände) überwinden, wenn man z.B. Schwarzbrot gefrühstückt hat. Dabei muss man physische Energie aufwenden, die der Gravitationskraft entgegen wirkt. Zauberei kann es nicht geben, denn das wäre ein Widerspruch zu der Ordnung.
Auch wenn ein Mann durch Meditation in sich Energie ansammelt, die er wieder abgibt, muss er sie auch durch Essen umwandeln
Wenn jemand etwas weiß, dass er (nach Deinem Urteil) nicht wissen kann, dann ist das Deine persönliche (begrenzte) Sichtweise, aber kein Beweis.
T.