Warum lässt Gott das zu?

[NuzuBesuch]

Macht hat immer der, dem man die Macht der eigenen Aufmerksamkeit schenkt. Und je nachdem, wie geladen diese ist.

Seh ich anders.
Macht hat der, vor dem man sich fürchtet.
Aufmerksamkeit alleine verleiht demjenigen, dem man sie schenkt, keine Macht.

 

[hnoss]

Seh ich anders.
Macht hat der, vor dem man sich fürchtet.
Aufmerksamkeit alleine verleiht demjenigen, dem man sie schenkt, keine Macht.

es mag sein, das jemand Macht hat, wenn man sich vor ihm fürchtet.

hast Du keine Macht bist Du ohnmächtig und nur weil Du Macht hast, heißt das nicht das Du mit Angst agieren musst.

Macht kann aber auch ohne Angst ausgeübt werden.

 

[hnoss]

Die Geschichten die @Syrius hier erklärt, haben einen ganz frühen Ursprung, sind aber dann verändert worden.
Da gibt es dann noch der Zweig, der diesen Ursprung dazu verwendet
Außerirdische als unsere Schöpfer zu deuten.

Da ist angeblich etwas aus "dem Himmel" gekommen ....vielleicht auch "gefallen"

Kann verschieden gedeutet werden.

 

[NuzuBesuch]

es mag sein, das jemand Macht hat, wenn man sich vor ihm fürchtet.

Hm, ich hatte gedacht, dass es speziell um die Macht geht, die man einem Anderen über sich selbst gibt.

hast Du keine Macht bist Du ohnmächtig und nur weil Du Macht hast, heißt das nicht das Du mit Angst agieren musst.

Macht kann aber auch ohne Angst ausgeübt werden.

Verstehe ich nicht.
Wenn ich Macht habe, dann habe ich doch sowieso keine Angst.

 

[hnoss]

Hm, ich hatte gedacht, dass es speziell um die Macht geht, die man einem Anderen über sich selbst gibt.



Verstehe ich nicht.
Wenn ich Macht habe, dann habe ich doch sowieso keine Angst.

ahso ok

jetzt fällt mir erst dein Avatar richtig ins Auge^^

wenn ich den Faden mal kurz weiterspinnen darf,
könnte laut angabe dieser geschichte, diese Welt jetzt hier
tatsächlich nicht vom ursprünglichen Demiurg erschaffen worden sein
(was dann endlich mal wieder bezug zum Thema hätte)
sondern von einem unvollkommenen Demiurg, jener welcher somit eine unvollkommene welt
erschaffen hat
im zweiten akt
genannt
der weltenfall= aus dem Himmel gekommen bzw evt als gefallen zu deuten.

philosophisch betrachtet:
kann eine bewegung doch aber nur zwischen 2 stattfinden
zwischen einem und einem anderen.?

Würde dem Sinn, nicht der Unsinn gegenüber stehen, könnte man das
vielleicht auch als den Tod betrachten, eben etwas ohne Bewegung.
oder?

 

[Wellenspiel]

Die Geschichten die @Syrius hier erklärt, haben einen ganz frühen Ursprung, sind aber dann verändert worden.
Da gibt es dann noch der Zweig, der diesen Ursprung dazu verwendet
Außerirdische als unsere Schöpfer zu deuten.

Alles, was nicht, oder nicht nur, auf der Erde seinen Ursprung oder Standort hat, ist außer-irdisch.

Seh ich anders.
Macht hat der, vor dem man sich fürchtet.
Aufmerksamkeit alleine verleiht demjenigen, dem man sie schenkt, keine Macht.

Was denkst du, meine ich mit "geladener Aufmerksamkeit"? Ist die Ladung negativ, mag sich dies in Angst zeigen.
Oder aber Zorn und Wut - dadurch steigt die Macht, manipulieren zu können.
Aber auch positive Ladung, wie Bewunderung und Zuneigung, gibt Macht, wohl aber diese für beide.

Vielleicht nimmst du den Begriff Macht vor allem negativ wahr. Sollte ich sagen, Kraftzuwachs, (Selbst-)Beherrschung, oder aber die Fähigkeit zur inneren Ruhe - all das ist Macht.

 

[NuzuBesuch]

Was denkst du, meine ich mit "geladener Aufmerksamkeit"? Ist die Ladung negativ, mag sich dies in Angst zeigen.
Oder aber Zorn und Wut - dadurch steigt die Macht, manipulieren zu können.
Aber auch positive Ladung, wie Bewunderung und Zuneigung, gibt Macht, wohl aber diese für beide.

Ah ja, hatte ich übersehen.
Normalerweise denke ich an neutrale Aufmerksamkeit, einfach nur beobachten.

Vielleicht nimmst du den Begriff Macht vor allem negativ wahr. Sollte ich sagen, Kraftzuwachs, (Selbst-)Beherrschung, oder aber die Fähigkeit zur inneren Ruhe - all das ist Macht.

Nein, Macht ist für mich schon lange neutral.
Ich unterscheide aber zwischen Eigenmacht und Macht über Andere.
Und auch die Macht über Andere betrachte ich nicht mehr als negativ, sondern als Herausforderung.
Macht mir Spaß, wenn jemand versucht, Macht über mich zu kriegen.

 

[Meikel3000]

Alles, was nicht, oder nicht nur, auf der Erde seinen Ursprung oder Standort hat, ist außer-irdisch.

Nicht nur das.

Alle chemischen Elemente, die die Erde wie auch deinen biologischen Körper bilden, gehören ebenfalls dazu.
Kein einziges Element ist auf der Erde entstanden, sondern es handelt sich um die Rückstände von explodierten Sonnen.
Da wird es nicht einfach, etwas "ursprünglich Irdisches" finden zu können.
Da hilft nicht mal ausreichend tiefes Buddeln.

Trotzdem, viel Erfolg!

 

[ELi7]

Zitat aus 699

Mir ist das vollkommen egal, welche Macht du Jahwe zuschreibst und ob du dir aus Angst verbietest, über ihn zu sprechen.
Wenn das gefährlich ist, dann lediglich deshalb, weil irgendwelche Fundamentalisten es nicht vertragen.

Du hast das nicht verstanden. Es ist die Selbstermächtigung, die gefährlich macht, sich einem Gott zuzuwenden, der in die Irre führt, einem Gott des Geldes, des Hasses, der Unterdrückung, der Selbstüberheblichkeit, der Dummheit usw. Es ist die Selbstermächtigung, mit Hilfe dieses Gottes Dinge zu denken, zu sagen und zu schreiben, die zerstörerisch und letztlich selbstzerstörerisch sind, nicht aufbauend, mitmenschlich, hilfreich. Und es fällt diesen Menschen auch nicht auf, dass wir alle am gleichen Tuch weben
HJ

 

[NuzuBesuch]

Zitat aus 699

Du hast das nicht verstanden. Es ist die Selbstermächtigung, die gefährlich macht, sich einem Gott zuzuwenden, der in die Irre führt, einem Gott des Geldes, des Hasses, der Unterdrückung, der Selbstüberheblichkeit, der Dummheit usw. Es ist die Selbstermächtigung, mit Hilfe dieses Gottes Dinge zu denken, zu sagen und zu schreiben, die zerstörerisch und letztlich selbstzerstörerisch sind, nicht aufbauend, mitmenschlich, hilfreich. Und es fällt diesen Menschen auch nicht auf, dass wir alle am gleichen Tuch weben
HJ

Und wieso ist es dann gefährlich, über Jahwe zu sprechen?
Gefährlich wär 's ja erst, wenn man sich ihm zuwendet, also an ihn glaubt.