Warum lässt Gott das zu?

@Oceani
Du meinst die Härte > zum Untertan machen?
oder zur Definition die ich darlegte?
Ich meinte die Härte, kein Rücksicht auf Mehrdeutigkeit der Sprache zu nehmen.
Wenn es schon wichtig ist dass eine Botschaft möglich vielen Menschen zugute kommt, eine Botschaft die von etwas Erhabenen zeugt, dann bemüht man sich nachdrücklich, um eine ausgewählte Sprache.
Etwas was anderen zugute kommen soll, drückt man nicht in Worte aus die ein Missbrauch begünstigen.
Viele Schriften sind leider, mit Ausdrucken geschmückt die von keiner Milde zeugen, und ich frage mich, ob es an damaligen Zeit lag. Andererseits, gibt es auch solche spirituelle Schriften aus weiter Vergangenheit, die in einer Sprache verfasst worden, die wie reine Nektar ist.
lg
 
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der freie Wille ..... sind wir mal konkret bezogen auf den Alltag und nehmen das Frühstück am Morgen, mit 4 Kindern und 2 Erwachsenen.
Schule, Kita und Arbeit beginnen in Kürze und nun lass mal jedem seinen freien Willen.
wie wird das wohl aussehen?
Kinder zu erziehen und den Familienalltag zu organisieren, ist nicht einfach. Ich habe selbst 4 eigene Kinder und 4 angenommene, die ich betreue. Aber es geht ja um etwas ganz anderes, hier nochmal mein Zitat aus # 467
Der Mensch hat den freien Willen mitbekommen, das Gute zu tun und die Schöpfung zu vollenden oder sich diesem Anliegen zu verweigern und damit das Böse zuzulassen.
Alles Liebe
Hans Joachim
 
Tut mir leid, lieber Behind Me, ich werde mir nicht anmassen, den Schöpfer in seiner unermesslichen Weisheit zu hinterfragen.
Doch wir können an den Auswirkungen erkennen, welchen Wegleitungen wir unsere Aufmerksamkeit zu schenken haben.


Hans Joachim
Und wieso stellst du die Frage siehe Titel?
 
"Warum lässt Gott das zu?" - Ich denke, es ist zwecklos beurteilen zu wollen, "warum" Gott etwas tut oder nicht tut. Er ist in sich die Freiheit selbst und schöpft womöglich verschiedene Möglichkeiten aus.

Wenn ich mir die Frage nach dem göttlichen Warum vorlege und dabei zugleich weiß, dass ich nie der Gottestiefe folgen kann, so zeigt mir der Weg zum "Warum" nur, was mir als wahrscheinlich oder befriedigend vorkommt.

Das fordert meine eigene Überlegung heraus und kein sklavisches Anhängen an vorgegebenen Worten. Bibelworte, Prophetenworte, Philosophieworte. Berücksichtigung ja, aber nicht sklavisch.
 
""Warum lässt Gott das zu?""

Da ist niemand, der was zulässt oder nicht zulässt.
Nichts ist, außer Gott oder alles ist Gott. Alles.
Gott ist Tag und Nacht, Winter und Sommer, Krieg und Frieden, Überfluss und Hunger. >Heraklit
 
Zitat aus #464
Ganz freiwillig sind sie damals Luzifer gefolgt und ganz freiwillig können sie nun zurück - Christus hat mit seiner Erlösungstat das Tor des Himmels wieder geöffnet und die damalige Schuld vergeben. Aber die Taten hier auf Erden muss jeder selbst verantworten.
Deine Philosophie, lieber Syrius, ist absurd und abwegig. Sie soll nur davon ablenken, dass wir Menschen auf der Erde Schuld auf uns geladen haben und Jesus Christus für uns Menschen am Kreuz gestorben ist und nicht für etwaige Verfehlungen von Engeln. Wenn schon, dann würde Gott dies im Himmel regeln, nicht aber Jesus auf die Erde schicken, um ihn dort sterben zu lassen.

Es geht um das Böse in der Welt und um unsere Verantwortung für das Böse, das wir Menschen anrichten. Jeder einzelne von uns hat seine eigene Verantwortung für sich und sein Seelenheil zu tragen. Voraussetzung, um uns von eigener Schuld zu befreien, ist Demut, den Mut zu haben, um Vergebung und Gnade zu bitten.
Ich weiss, dass viele Menschen genau an dieser Stelle nicht zur Demut finden, sondern sich auflehnen gegen dieses Ansinnen. Jeder von meinen sehr geschätzten Leserinnen und Lesern, der diese Auflehnung jetzt in sich spürt, sollte sich bewusst sein, dass noch einige Seelenarbeit auf ihn oder sie wartet.

Hans Joachim
 
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