Warum lässt Gott das zu?

1 Mose 1.28
Der Mensch ein Bild Gottes
26 Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. (Psalm 8.6-9) 27 Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib. (1. Mose 2.7) (1. Mose 2.22) (Matthäus 19.4) (Epheser 4.24) 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.

Macht sie euch untertan
heisst
Die Verantwortung übernehmen

HJ
Danke ELi7, dass du es erwähnst:

Macht sie euch Untertan
heißt
die Verantwortung übernehmen.
Man kann wie ein Zerstörer herrschen oder man kann als Vorbild herrschen (dienen, heißt das).
Für mich, mit anderen Worten, verlasse sie so wie du sie vorgefunden hast oder in einem noch besserem Zustand, durch verantwortungsvollen Tun oder Lassen. (Natürlich meine ich damit nicht die Perfektion.)
lg
 
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Um einmal wieder zum Ausgangspunkt des Threads zurückzukehren, müsste man einmal darüber nachdenken, was er denn nicht zulässt und ob das überhaupt seinem Wesen und seinen Zielen widerspricht. Dazu empfehle ich einmal, das Alte Testament aufzuschlagen und dort nach dem Wesen dieses Gottes zu suchen. Erst dann wird man ihn auch erkennen.

Sein Ziel war und ist es zwar die Menschen zu retten – aber damit meinte er nicht alle Menschen dieser Welt, sondern sein geknechtete Volk Israel. Er war deshalb auch kein gütiger, sondern ein starker und übermächtiger Gott, unter dem Moses diese Rechtlosen vereinigen und in eine Heimat führen konnte. Die Gunst dieses Gottes war und ist also der Garant für die Existenz dieses Volkes.

Jesus zeichnete zwar ein etwas anderes Bild von diesem Gotte, aber unter dem Strich blieb er dennoch ganz der Alte (siehe die Offenbarung).


Merlin
 
Wir Menschen sind inkarnierte Engel.
Die Sehnsucht nach dem Leben auf Erden, die uns immer wieder als Baby inkarnieren lässt, das ist ein Abglanz der Sehnsucht, die uns als Engel zur Inkarnation kommen liess.


Wie könnte ein Engel des Himmels der in höchstem Glück lebt je den Wunsch haben, in dieses Jammertal mit Leid, Krieg und dem Bösen zu inkarnieren?

Zudem benötigt man, um zu wünschen oder sich zu sehnen, einen freien Willen - und den hast Du den Engeln abgesprochen.

Engel brauchen keinen Willen, denn sie sind Ausdruck des göttlichen Willens. Engel sind die Hände Gottes in der Schöpfung, auf dieser Erde und auf den vielen anderen Erden, wo Gottes Schöpfung wirkt.

Als Engel kann man einen freien Willen haben und gänzlich in Harmonie mit dem Willen Gottes leben - das ist kein Widerspruch.

Komischer Gedanke, die Erde als Strafkolonie Gottes für Engel-Revolutionäre. Das erinnert fatal an die Deportierung englischer Verbrecher nach Australien.

Gott ist allwissend, allmächtig und reine Liebe.Wie sollte da eine Strafkolonie sinnvoll sein.
Wie kommst Du jetzt auf Strafkolonie? Davon habe ich nichts geschrieben. Die Erde ist jener Ort, wo die Seelen sich ihrer in der Zwischenzeit angeeigneten Untugenden entledigen können um danach wieder den alten Platz im Himmel einzunehmen.

Ganz freiwillig sind sie damals Luzifer gefolgt und ganz freiwillig können sie nun zurück - Christus hat mit seiner Erlösungstat das Tor des Himmels wieder geöffnet und die damalige Schuld vergeben. Aber die Taten hier auf Erden muss jeder selbst verantworten.

lg
Syrius
 
Jesus zeichnete zwar ein etwas anderes Bild von diesem Gotte, aber unter dem Strich blieb er dennoch ganz der Alte (siehe die Offenbarung).


Merlin


Deine Behauptung ist unmöglich richtig.

Wolltest Du mit Deiner Aussage nur herausfordern zum Nachdenken, oder müssen wir uns darüber unterhalten?


und ein :mad:

-
 
[...]
Macht sie euch Untertan
heißt
die Verantwortung übernehmen.
[...]

Moin...

Nein...heißt es nicht. Es heißt jemanden unterwerfen bzw unterordnen.

Ich nehme an, die Guillotine wurde nicht erfunden, weil der Adel Verantwortung übernommen hat, sondern weil "Untertan sein" gemeinhin ein Verlust von Freiheit beinhaltet.

Hier sollte evt der zu übersetzende Teil im Ursprung näher beleuchtet werden.
Steht da wirklich Untertan machen?
was steht denn da im Ursprung für ein Wort...und ist zum Untertan machen überhaupt richtig übersetzt?

gruß
 
[...]
Der Mensch hat den freien Willen mitbekommen, das Gute zu tun und die Schöpfung zu vollenden oder sich diesem Anliegen zu verweigern und damit das Böse zuzulassen.
Viele Menschen sind guten Willens, das Gute zu tun, doch sie kapitulieren vor der Macht des Bösen. Ich bin der Auffassung, nicht gegen das Böse zu kämpfen, sondern im eigenen Bereich für die Umsetzung des Guten zu sorgen. Damit trage ich meinen Teil der Verantwortung für die Schöpfung
Alles Liebe
Hans Joachim
´Moin Hans,

der freie Wille ..... sind wir mal konkret bezogen auf den Alltag und nehmen das Frühstück am Morgen, mit 4 Kindern und 2 Erwachsenen.
Schule, Kita und Arbeit beginnen in Kürze und nun lass mal jedem seinen
freien Willen.
wie wird das wohl aussehen?
was wäre ein freier Wille eigentlich wert, wenn es diesen tatsächlich geben würde?

gruß
 
Moin...

Nein...heißt es nicht. Es heißt jemanden unterwerfen bzw unterordnen.

Ich nehme an, die Guillotine wurde nicht erfunden, weil der Adel Verantwortung übernommen hat, sondern weil "Untertan sein" gemeinhin ein Verlust von Freiheit beinhaltet.

Hier sollte evt der zu übersetzende Teil im Ursprung näher beleuchtet werden.
Steht da wirklich Untertan machen?
was steht denn da im Ursprung für ein Wort...und ist zum Untertan machen überhaupt richtig übersetzt?


gruß
Ja, ich beschrieb es so wie ich es empfinde. Die Frage ist:
- steht da wirklich Untertan machen
- ist zum Untertan machen überhaupt richtig übersetzt
- welche Bedeutung/en zum Untertan machen, damals beinhaltete
Die Sprache ist vielschichtig. Vor allem wenn es um geistiges Wissen geht muss man vorsichtig mit dem Wort umgehen. Die Härte mutet mir persönlich, nicht nach spirituellen Wissen, zu.
lg
 
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1 Mose 1.28
Der Mensch ein Bild Gottes
26 Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. (Psalm 8.6-9) 27 Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib. (1. Mose 2.7) (1. Mose 2.22) (Matthäus 19.4) (Epheser 4.24) 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.

Macht sie euch untertan
heisst
Die Verantwortung übernehmen

HJ


Ich interpretiere das anders.
Erde und Getier steht für den physischen, also animalischen Anteil von uns und den sollen wir beherrschen lernen.
 
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