Warum kann ich nicht schlafen?

Danke dir, @Hatari

Ich habe zu trinken begonnen, an dem Tag, als ich das Kind verloren habe und nie wieder wirklich damit aufgehört. Ich bin fast nie betrunken, aber zumindest EIN GLAS ist es jeden Tag. Ich denke schon länger über professionelle Hilfe nach, aber ich habe natürlich keine Zeit dafür (Ja, ich weiß.....)
Eben du weißt. Es gibt nichts schlimmeres für eine Mutter ihr Kind zu verlieren.

Suche dir Hilfe bevor du dem Alkohol erliegst. Du hast ein Kind, dass dich noch sehr braucht.
 
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Danke dir, @Hatari

Ich habe zu trinken begonnen, an dem Tag, als ich das Kind verloren habe und nie wieder wirklich damit aufgehört. Ich bin fast nie betrunken, aber zumindest EIN GLAS ist es jeden Tag. Ich denke schon länger über professionelle Hilfe nach, aber ich habe natürlich keine Zeit dafür (Ja, ich weiß.....)

@Steinböckin, mir scheint, als würdest du den Verlust verdrängen... "Ja, da war ein Kind, aber es ist nicht mehr da...". Hast du schon einmal darüber nachgedacht, diesem "Sternenkind" nicht nur mentalen, sondern auch physischen Raum bei dir einzurichten? Ich habe von Frauen gelesen, die einen solchen Verlust dadurch verarbeiten konnten, indem sie das verstorbene Kind einen Teil ihres Alltags werden ließen. Sie sprachen täglich mit dem Kind, hatten sogar irgendwo in der Wohnung einen liebevollen "Kuschelplatz" dafür eingerichtet, mit kleinem Kuscheltier und Spielsachen. Irgendwann, als der Verlust verarbeitet war, haben sie dann diese Sachen weitergegeben. Vielleicht wäre dies einen Versuch wert?

Wie heißt dein Sternenkind? Hast du die Möglichkeit, es dort, wo sein/ihr Körper Ruhe gefunden hat, besuchen zu gehen?
 
@Steinböckin, mir scheint, als würdest du den Verlust verdrängen... "Ja, da war ein Kind, aber es ist nicht mehr da...". Hast du schon einmal darüber nachgedacht, diesem "Sternenkind" nicht nur mentalen, sondern auch physischen Raum bei dir einzurichten? Ich habe von Frauen gelesen, die einen solchen Verlust dadurch verarbeiten konnten, indem sie das verstorbene Kind einen Teil ihres Alltags werden ließen. Sie sprachen täglich mit dem Kind, hatten sogar irgendwo in der Wohnung einen liebevollen "Kuschelplatz" dafür eingerichtet, mit kleinem Kuscheltier und Spielsachen. Irgendwann, als der Verlust verarbeitet war, haben sie dann diese Sachen weitergegeben. Vielleicht wäre dies einen Versuch wert?

Wie heißt dein Sternenkind? Hast du die Möglichkeit, es dort, wo sein/ihr Körper Ruhe gefunden hat, besuchen zu gehen?
Wir haben dem Kind einen Namen gegeben, ich habe es in der Hand gehalten und dadurch den Verlust auch gleich ein bisschen "begriffen". Das Kind ist beerdigt an einem Friedhof für Sternenkinder, wo wir regelmäßig hinfahren. Und ich habe zuhause auch eine Art "Grabstein" mit seinem Namen drauf. Und ja, ich spreche manchmal im Gedanken mit ihm und auch meine Tochter spricht manchmal von ihrem kleinen Bruder im Himmel. Wir sind da immer sehr offen damit umgegangen. Ich bin überzeugt davon, dass wir es so gut wie möglich gemacht haben und würde das auch jeder Frau raten, die mit so einer Situation konfrontiert wird.
Danke für deine lieben Worte!
 
Und ich habe zuhause auch eine Art "Grabstein" mit seinem Namen drauf.
Das Wort "Grabstein" hört sich so negativ an... geh' doch mal in dich und frag' deinen Sternenliebling, ob er als "Grabstein" in eurer Wohnung existieren möchte, oder ob er lieber an den schönen Dingen, die ihr so erlebt, teilhaben möchte, und lieber als buntes Kuscheltier mit seinem Namen darauf einen Platz bei euch haben möchte :)
 
Das Wort "Grabstein" hört sich so negativ an... geh' doch mal in dich und frag' deinen Sternenliebling, ob er als "Grabstein" in eurer Wohnung existieren möchte, oder ob er lieber an den schönen Dingen, die ihr so erlebt, teilhaben möchte, und lieber als buntes Kuscheltier mit seinem Namen darauf einen Platz bei euch haben möchte :)
Das Wort trifft es nicht ganz. Es ist ein Stern aus weißem Marmor, den meine Schwester, sie ist Bildhauerin, für uns gemacht hat. Und darauf ist händisch der Name eingraviert. Der Stern steht auf dem Küchentisch und ist immer dabei. Blumen stehen da auch immer.
Aber deine Idee ist auch sehr schön. Vielleicht mache ich das zusätzlich :love:
 
Es ist ein Stern aus weißem Marmor, den meine Schwester, sie ist Bildhauerin, für uns gemacht hat. Und darauf ist händisch der Name eingraviert. Der Stern steht auf dem Küchentisch und ist immer dabei. Blumen stehen da auch immer.
Wenn es das schon gab ....dann bleibt die Frage- warum dich das nicht verlassen hat...
Ich habe zu trinken begonnen, an dem Tag, als ich das Kind verloren habe und nie wieder wirklich damit aufgehört. Ich bin fast nie betrunken, aber zumindest EIN GLAS ist es jeden Tag. Ich denke schon länger über professionelle Hilfe nach, aber ich habe natürlich keine Zeit dafür (Ja, ich weiß.....)

und dich zur Leber-Hoch-Zeit nachts um 1 Uhr weckt.....Alkohol ist kein Freund der Leber....wenn es zur kleinen täglichen Gewohnheit wird, ist der Mülleimer irgendwann mal voll....

Und das scheint - Jetzt - zu sein...und "etwas" jetzt dran zu sein...

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Hallo, ihr Lieben!
Auch bei mir geht's nicht immer nur um Männer.:oops:

Seit etwa vier Wochen kann ich kaum mehr schlafen. Ich gehe um 22 Uhr ins Bett, fühle mich müde, schlafe gleich ein und wache spätestens um 1 Uhr wieder auf und liege dann wach bis um halb sechs der Wecker klingelt. Am nächsten Tag schlafe ich dann etwas besser, weil ich hundemüde bin und tags darauf wieder das gleiche. Wenn ich wach liege, fühlt es sich an, als wäre der Körper total müde, aber der Kopf ist hellwach. Es sind keine konkreten Sorgen, die mich plagen, aber wenn man so lange wach liegt, drehen sich die Gedanken natürlich trotzdem im Kreis.
Hat jemand eine Idee, was hier das Thema sein könnte?
Ich danke euch schon im Voraus ganz herzlich!:love::love::love::love:






Also ich denke mir du kannst nicht abschalten.. du trägst ein Problem mit dir rum.. was dir noch nicht wirklich bewusst ist.

Bitte Gott wennst wieder nicht schlafen kannst, er soll dir zeigen warum.

Gute Nacht heute.. (y):):love:
 
Wenn es das schon gab ....dann bleibt die Frage- warum dich das nicht verlassen hat...
Naja, solche Dinge sind leider auch kein Allheilmittel, es ist nur eine Methode mit dem Schmerz umzugehen. Es bleibt aber trotzdem und kommt eben immer wieder mal hoch. Momentan scheint es grad in irgendeiner Form in das ganze Chaos mit reinzuspielen.

Und das scheint - Jetzt - zu sein...und "etwas" jetzt dran zu sein...
Ja, das Gefühl habe ich auch. Aber ich erkenne nur viele kleine Puzzelteile, die alle nicht so recht zusammenpassen.
 
Es ist gut, dass du dich wieder gemeldet hast.

Die Kartenfeen werden dir helfen. Der Schmerz der in dir ist bringst du in Verbindung mit deiner verlorenen Liebe wie du meinst.

Doch es liegt tiefer.
Ich sehe solche Dreierbeziehungen als Flucht und Betäubung an, verdrängen von etwas. dass tiefer liegt.

Viel Erfolg @Steinböckin.:umarmen:

Wie heißt es: Wer suchet der findet.
 
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Liebe @Steinböckin!

Offen gestanden wundert es mich sehr, dass Du beim Anblick Deines eigenen Kartenblattes nicht auch selbst auf den Gedanken gekommen bist, dass Deine langzeitige Dreiecksgeschichte auch weiterhin noch ein gerade nicht endgültig abgeschlossenes Thema in Dir ist.

Die hierauf hindeutenden Kartenkonstellationen springen mich regelrecht überdeutlich und unübersehbar an, wobei ich davon ausgehe, dass der Herr (28) Deinen Ehemann und der Bär (15) Deinen Lover verkörpern dürfte.

Dieser Lover-Bär (15) liegt im 3. Haus des Schiffes, u. a. dem Haus der Sehnsucht, auch wenn Dir dies derzeit nicht vollkommen bewusst zu sein scheint, da das Buch (26) für das Unbewusste direkt unterhalb des Bären im Schiffs-Haus liegt.

Eine Dir derzeit eher unbewusste (Buch), gleichwohl aber noch in Deinem Umterbewußtsein vorhandene Sehnsucht (3. Haus des Schiffes) dürftest Du jedoch eher gegenüber Deinem Lover empfinden, zu dem Du aus Deiner eigenen Entscheidung heraus seit einigen Wochen ja keinen Kontakt mehr hast, und nicht zu Deinem Ehemann, mit dem Du ja nach wie vor unter einem Dach zusammenwohnst.

Dafür, dass es sich bei dem Herrn (28) um Deinen Ehemann handeln dürfte, spricht auch, dass der Herr (28) senkrecht nach unten auf das Haus (4) spiegelt - mit diesem Herrn (28) teilst Du Dir also noch ein Zuhause (Haus) und führst mit ihm einen gemeinsamen Haushalt (Haus).

Über Dir als der Dame (29) liegen nun das Herz (24) und der Anker (35), wobei diese beiden Karten zugleich auch jeweils unmittelbar an den Bären (15) angrenzen.

Für diesen Bären (15), also für Deinen Lover, hast Du meines Erachtens also auch weiterhin Gefühle (Herz), die tiefer in Dir verankert (Anker) sein dürften, als Dir dies derzeit bewusst ist (Buch (26), welches an das Herz (24) und den Anker (35) unmittelbar angrenzt).

Die "Sache" mit Deinem Lover (Bär) sehe ich also noch lange nicht als endgültig in Deinem tiefsten Inneren für Dich abgeschlossen an, zumal Du Deine Entscheidung gegen den anderen Mann ja "nur" aus Verstandesgründen getroffen hast und nicht deshalb, weil Du emotional nichts mehr für ihn empfinden würdest, was mir aus den soeben geschilderten Kartengründen ganz klar auch Dein Kartenblatt zeigt:
Das heißt allerdings nicht, dass ich mich FÜR den Ehemann entschieden habe. Nur eben GEGEN den andern Mann. Aus Sinnlosigkeit. Und sicherheitshalber.

Dein Verstand hat eine Entscheidung getroffen - nicht Dein Herz, welches nach wie vor einen anderen Weg in Dir geht ...

Und ob diese Entscheidung von Dir wirklich unterm Strich die Richtige sein dürfte - zumal Du ja selbst auch sagst, dass Du Dich damit nicht FÜR Deinen Ehemann entschieden hast - bezweifle ich ehrlich gesagt, da im 15. Haus des Bären, also Deines Lovers zwar der Fuchs (14) liegt, dieser jedoch von seiner Blickrichtung her direkt in die Wege (22) hineinblickt, die ihrerseits auch noch ein bestätigendes Mal im 14. Haus des Fuchses liegen.

Dies würde ich so interpretieren, dass es mehr als fraglich sein dürfte (Fuchs) ob Deine Entscheidung (Wege), die Du in Bezug auf Deinen Lover (15. Haus des Bären) getroffen hast, im Ergebnis wirklich richtig war.

Und mit Deinem Ehemann (Herr) ist und bleibt es meines Erachtens auch weiterhin ein ewiges Kreuz (Kreuz im 28. Haus des Herrn, welches die Dame (29) mit ihren Füßen tritt).
 
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