Ich halte mit Charles Darwin dagegen:
"Der Unterschied zwischen Mensch und Tier ist nur gradueller Natur, nicht grundsätzlicher."
Systematisch gehören Menschen zur Ordnung der Primaten und stehen nicht erhaben oben drüber.
Davon gehe ich auch aus. In einer Überlebenssituation, z.B. nach einem Flugzeugabsturz oder Autounfall in der Pampa weitab von menschlichen Besiedlungen, gehe ich (sofern ich die Sache einigermaßen unbeschadet überlebt habe) auf die Jagd oder fische und fange nicht an, Kräuter oder Pilze zu suchen (wobei letztere in so einem Fall ohnehin off limits sind: Nährstoffgehalt marginal, Risiko sehr hoch), da die Energiebilanz negativ wäre.
Vegetarismus, insb. aber Veganismus halte ich für eine Zeitgeisterscheinung, die man sich leisten kann, weil die Läden rappelvoll sind mit allem, was das Herz begehrt (inkl. Vitamin- und Mineralstoffpräparate gegen Mangelerscheinungen). Also Luxus pur. Das kann aber jeder halten wie er will, solange er nicht missioniert.
Sobald es haarig wird, ist's m.E. damit aber ganz schnell vorbei. Die Natur treibt einem solche Flausen sehr schnell aus oder man ist schlicht und ergreifend tot.
LG
Grauer Wolf
Überlebenssituationen der genannten Art sollten in ent-wickeltem Zivilisationsstadium nicht nur Seltenheitswert haben, sondern auch zunehmend seltener werden. Zu einem gewissen, noch unentwickeltem Zeitpunkt mögen solche Überlebenssituationen mit allen möglichen Reaktionsmustern natürlichen Charakter haben, gleichsam muss man aber auch ein entwickeltes Zivilisationsstadium als Teil der Natur betrachten, denn wäre dieses nicht in der Natur der Menschheit programmiert gewesen, hätte es sich nicht manifestieren können.
Doch muss man konstatieren, dass sich das angesprochene Zivilisationsstadium, welches die Grundvoraussetzung zur Entwicklung einer Hochkultur darstellt, sich auf diesem Planeten bisher nur potentiell manifestiert hat, denn wenn die Gesundheitsbehörde eines Staates bspw. den Support des Schlachtens empfiehlt (s. DGE) oder wenn auf einem beseelten Planeten nachwievor stets zu Kriege gezogen wird, kann man mit Sicherheit NOCH nicht von einer Hochkultur sprechen.
Wir sind allerdings an einem Zeitpunkt angelangt, an dem man den aufkommenden Veganismus in der Tat auch als Zeitgeistphänomen betrachten kann. Es wurde richtig beobachtet, dass die Zeitqualität für das Erscheinen des Veganismus auf diesem Planeten in dieser Zeitperiode in seiner Entwicklung erst "nowadays" gekommen ist (9). Zu brachial wirkten zuvor noch die Wellen des barbaristischen Erdbebens des Fischezeitalters.
Er ist allerdings mehr als NUR eine Zeitgeisterscheinung.
Er ist
in der Tat der Schlüssel zur Entfaltung des angesprochenen Po-ten-tiales (->10). Er ist der Schlüssel zu einer
tat-sächlich friedlichen Globalisierung. Und wenn ich schreibe, dass der Veganismus in der Tat der Schlüssel ist, dann meine ich auch, dass der Schlüssel in der Tat liegt, nämlich "in der Tat des andere Geschöpfe achtenden (8), friedvollen Handelns",
VOR ALLEM in der Ernährung.
Die technischen Grundvoraussetzungen zumindest, dass diese Taten vollbracht werden können, hat diese Zivilisation bereits entwickelt. Der Veganismus hat bereits die notwendige Infrastruktur. Diese muss nur noch ausgebaut werden. Und jeder, der bis 3 zählen kann, wird daran beteiligt sein, wird helfen, das Gesetz der Beschleunigung
in die Tat umzusetzen...