energetische auswirkung von fisch, fleisch, pflanzlicher nahrung?

Absolut. Auch bei der pflanzlichen Nahrung gibt es minderwertige oder sogar sehr belastete Ware. Unterschied jedoch: von zu viel Gemüse essen kann man keine Krankheiten bekommen.

Naja, ich hatte eine Freundin, die auf Anraten ihres Kinesiologen hin, um schlechte Energien loszuwerden, nur noch Salat, Rohkost hauptsächlich und gedämpftes Gemüse gegessen hat und zwar alle ihre Freundinnen ("schlechte Energien") los war, aber auch so dermaßen schlimme Magenkrämpfe und Verdauungsprobleme bekam; wir Menschen sind nun mal nicht darauf ausgerichtet, uns nur von Rohkost zu ernähren, so wie sie das machte...

Und ich hatte mal Salat gegessen, angeblich Bio bio und danach hatte ich krasse Schwellungen im Gesicht. Sah aus wie bei alten Damen, die zu viel Wasser in den Beinen haben. Bin dann zu meinem Homöopathen, der mir helfen konnte und eine Laboruntersuchung ergab, dass auch dieser tolle bio bio Salat mit Pestiziden voll war.
Seitdem kaufe ich so viel wie möglich aus der Region, am liebsten vom Bauernhof, dann muss man nämlich auch so genannte Biosalate nicht mit Pestiziden vollpumpen, damit die die Transportwege überstehen.
Und Leute, ganz ehrlich, man darf sich auch von diesem Biowahn nicht komplett vernebeln lassen. Ich sah letztens im Supermarkt die normalen "bösen" Champignons aus Österreich und daneben Biochampignons aus der Ukraine, die das 2,5-fache gekostet haben. Und die Leute kaufen bio, weil sie total auf dieses Bio fixiert sind. Naja, Tschernobyl hat ja niemand mehr im Hinterkopf...
 
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Unterschied jedoch: von zu viel Gemüse essen kann man keine Krankheiten bekommen.

Doch, natürlich.
Brokkoli erhöht die Purinwerte, ebenso Spargel.
Ich kenne einen, der kann keine Gurken vertragen, da er dann die ganze Nacht noch Gurken isst...
abgesehen von den Pestiziden, von denen ja wirklich jeder berichtet,
hätte ich auch noch Allergien zu vermerken. So manch einer kann an einem Kuss mit jemandem sterben, der vorher eine Nuss ass.
Und Rheumatiker vertragen keine Hülsenfrüchte und oftmals nicht mal Nachtschattengewächse sonderlich gut. Sie werden - genau- krank davon.
Das alles ist doch gar nicht witzig...
 
Ich habe über dieses Thema sprichwörtlich bis zum Abkotzen nachgedacht, alle Diäten (zumindest alle, die sich mein unerschöpflicher Geist selbst auszudenken vermochte) durchgenommen und bin am Ende bei einer vegetarischen, vorwiegend rohköstlich-vitalen Ernährung angelangt, die allerdings auch tüchtige Mengen fleischliche Nahrung enthält.

Durch Isolationsdiäten (immer nur ein Nahrungsmittel über einen gewissen Zeitraum) habe ich ein ungemein feines Erfahrungsbewußtsein für die Wirkung der verschiedener Nahrungsmittel auf Körper, Geist und Seele zu erlangen vermocht.

Große Aufsätze zu schreiben soll hier nicht meine Absicht sein. Wenngleich mir oft nachgesagt wird, ich würde Professionalität, Konsequenz des Gedankens und geistige Gewissenhaftigkeit miteinander großartig verbinden, soll mich dies nicht davon abhalten hier in knappster Form das wiederzugeben, was eigentlich der seitenweisen Erläuterung bedürfte und den Rahmen eines Buches erreichen zu würde.

Früchte schwächen die Körpermuskulatur und bauen zugleich Fette ab: Der Körper verliert an Substanz, er wird leicht und tänzerisch, der Geist oft ätherisch und traumtänzerisch. Man treibt nicht allzu viel Sport, geht lieber spazieren in weiten Wäldern, auf Gedankenfang, liest sich in schöne wie auch in tiefe Literatur gleichermaßen hinein, hört harmonische klassische Musik, besucht verwunschene Orte, empfindet zart, denkt breit und tief zugleich und kostet die geistigsten Seiten des Lebens aus. Der Sinn für Kleinigkeiten schärft sich, man nimmt Schönes als solches wahr, wird empfindlich für Pöbel, Geräusch und Kälte, zieht sich in die Einsamkeit oder in den Kreis erlesener Menschen zurück. Der Obstesser ist der Aristokrat der höheren Empfindung par excellence.

Stichworte: Geist und Geistigkeit, Empfindung, Ästhetik, schöpferische Kräfte, Spaziergänge, Sommersonnentage, Geistesreisen, Meditation, feiner Geschmack, geistige Frische, Empfindlichkeit, Verweichlichung, Mangel an Körperkraft

Gemüse übernüchtert, es ist dies die typische Nahrung für die emanzenhaften Ökotanten aus dem Bioladen. Die Denkweise ist realistisch, arm an schöpferischer Phantasie, aber reich an zuverlässigem, intuitionsstarken Wirklichkeitssinn. Die Körpermuskulatur wird nicht ganz so stark geschwächt wie bei Früchtenahrung, der fettabbauende Effekt ist indes derselbe. Wenn der typische Obstesser ein körperliches zartes, aber geistig lebhaftes, leuchtäugiges, vor genialischen Blitzen sprühendes Empfindungsnaturell ist, so ist der Gemüseesser eher ein biederer, realistisch denkender Ordnungsmensch, der sich jedoch gut in andere Menschen einfühlen und gewissermaßen deren Gedanken lesen kann. Beide Nahrungsmittel sind, meßbar am physiologischen Brennwert, arm an elementarer Energie, Gemüse noch ärmer als Obst. Die Energie des Obstes liegt in schöpferischer Helioda, die Energie des Gemüses ist mehr auf des Wesentliche und Praktische gerichtet. Man kann sagen, der Obstesser gleicht einem fragilen Kormoran, der sich doch in geistig hohe und kühle Lüfte zu erheben vermag, der Gemüseesser hingegen ein am Boden kriechender Hamster, der stets um die Meisterung des Alltags besorgt ist.

Stichworte: Erdnähe, Realismus, Praxisbezug, Intuition, Einfühlung, Energiearmut

Getreide ist das Nahrungsmittel der Gewohnheitsmenschen, die ihr Leben dem Diktat strikter Regelmäßigkeit unterwerfen. Der Mensch wird innerlich diszipliniert und ist somit in das zeitliche Korsett eines Berufsalltags, wie er in allen Zivilisationen erfordert wird, bestens einzuspannen. Völker mit großem Getreideverbrauch, wie z. B. die Ostasiaten, sind meist sehr fleißige, hochdisziplinierte „Bienenvölker“, doch es fehlt ihnen Spontanität und meist auch überquellende Kraft und Phantasie.

Stichworte: Disziplin, Routine, Intelligenz, Planmäßigkeit, Ausdauer

Fleisch wird von Leuten gerne gegessen, die viel Kraft und Energie brauchen. Es stärkt das Männliche, Kernige, den Willen zur Macht und Herrschaft. Kein Nahrungsmittel ist so gut geeignet, Muskelmasse und Kraft aufzubauen wie rotes Fleisch. Große Fleischesser sind meist leidenschaftliche Kraftnaturen, tief, willenshart und unbeugsam. Kulturen mit hohem Fleischverbrauch wie die westliche sind ständig in Aufbruchstimmung, progressiv und nach kultureller und zivilisatorischer Dominanz strebend. Erscheinungen wie der Massen- und Leistungssport sind nur in solchen Kulturen denkbar. In Völkern mit sehr geringem Fleischverbrauch wie bei den Indern spielt der Sport hingegen kaum eine Rolle.

Zu warnen ist allerdings vor dem Verzehr rohen Fleisches. Am schlimmsten sind rohe Innereien und das Trinken von Blut. Kultivierte Menschen, selbst solche, die sonst durchaus tüchtige Fleischesser sind, haben dagegen meist auch eine distinkte Abneigung. Es ist dies die Abneigung vor dem in allen Kulturen auf magische Weise verbannten Bösen, das dann in dunklen Stunden doch immer wieder ausbricht und mit grausamer Feuersbrunst alles um sich herum verschlingt, einem Vulkan gleich, der als längst erloschen galt und nun wieder ausbricht, mit feurigen Fluten in Sekunden des infernalischen Grauens erbarmungslos das zerstörend, was Menschenhand in jahrtausendelanger Arbeit schuf.

Von einem der brutalsten und zynischsten Kriegsverbrecher aller Zeiten, SS-Hauptsturmführer Amon Göth, einer wahrhaften Satansfratze, ist bekannt, daß Beef Tartare, also rohes Rindfleisch zu seinen Leibspeisen gehört haben soll und er dies, entbunden aller Zügel der Zucht und Disziplin, in gewaltigen Mengen geradezu verschlungen haben soll. Ebenso haben auffallend viele Serienmörder, wie z. B. der Amerikaner Ottis Toole, große Mengen rohes Fleisch gegessen. Viele Serienmörder, wie z. B. der berühmte Hannoveraner Friedrich „Fritze“ Haarmann oder der Kanadier Robert W. Pickton, waren Metzger von Beruf und haben nicht nur tierisches Fleisch gegessen ...

Fleisch sollte also niemals roh gegessen, sondern zuvor gekocht oder gebraten werden. Dann ist es das Nahrungsmitteln, daß Arbeitern Kraft, Soldaten Schneid, Politikern Durchsetzungsvermögen, Sportlern Energie und Liebhabern Potenz verleiht. –

Stichworte: Männlichkeit, Kraft, Wille, Schneid, Geschick, Kampfgeist, Härte, Sieg, Potenz, Feuer, Krieg, Waffen, Brutalität, Grausamkeit

Eier wirken stark auf die Geschlechtlichkeit. Besonders rohe Eier geilen auf, wovon man sogar gezielt Gebrauch machen kann. So soll der große Liebhaber Casanova einmal bei einem Potenzwettstreit zuvor 40 Eier auf einmal roh geschlürft haben. Er hat – wenig verwunderlich – das Wettpoppen gewonnen. Für Leistungssportler sind Eier allerdings gleichfalls interessant, da die männlichen Geschlechtshormone, die der Körper aus dem Cholesterin in den Eiern herstellt, auch Willenskraft und Kampfgeist stärken.

Stichworte: Geschlechtlichkeit, Potenz, Androgene, Geilheit, Lüsternheit, Kampfgeist

Fische wirken dynamisierend, allerdings in schwächerer Form als rotes Fleisch. Ihre Energie ist weitaus weniger brutal und hart als die des Fleisches sondern vielmehr etwas verwässert, verschwommen. Dennoch stärken sie die Körperlichkeit und machen den Menschen beweglich, dynamisch, zielorientiert und strebsam.

Stichworte: Energie, Beweglichkeit, Anpassungsfähigkeit, Schnelligkeit, Charaktermangel

Nüsse wärmen den Körper, geben jedoch keinerlei Kraft. Sie sind die klassische Winternahrung für Rohköstler und versorgen diesen mit all dem, was der braucht. Ihr Prinzip ist konzentrierter als das von Früchten, jedoch nich in der extremen Form wie dies beim Getreide der Fall ist. Überhaupt stehen Nüsse etwas zwischen Früchten und Getreide in ihrer Wirkung. Sie können den Menschen allerdings zu stark mit niederstufiger Energie (Kalorien) aufladen, was selbstzerfleischerische Handlungsweisen begünstigen kann, wenn diese Energie nicht durch tüchtige Arbeit, Wanderungen oder Sport verbraucht wird.

Stichworte: Körperwärme, Energie, Konzentration, Geistigkeit, Grübelei, Selbstzerfleischung
 
Hi,
ich lebe nun seit mehr als 9 Jahren vegan und hab keine Mangelerscheinungen oder ähnliches zu beklagen.
Vor ca. einem Monat hab ich wegen eines Geschäftsfreundes und aus Höflichkeit gegenüber den Gastgebern des abendlichen "Gelages" mal ein bischen Fleisch gegessen. Ich hab mich schon beim Kauen so scheiße gefühlt, mir ist regelrecht kotzübel geworden, ohne jetzt genau definieren zu können, woran das lag. Schon als ich die Gabel zum Mund führte und der "Duft" des tierischen Fettes in meine Nase stieg, wurde mir schlecht. Am nächsten Tag hatte ich Durchfall, echt scheiße...
Soviel zur Wirkung auf mich.
LGA

Ich habe bis vor kurzem fast täglich Fleisch oder Wurst gegessen, seit 3 Wochen weigert sich mein Körper strikt gegen Fleisch. Ich konnte nicht sofort glauben dass ich keines mehr vertrage, nur jedes mal wenn ich es versuchte musste ich brechen. Jetzt hab ich es aufgegeben. Ich muss sagen es geht mir sehr gut, eigentlich kann ich mich gar nicht erinnern wenn ich mich zuletzt so leicht gefühlt habe. Ich kaufte mir ein Buch "Vegetarisch leben", da drinnen steht genau erklärt warum uns vor Fleisch ekelt. Unser Körper sit nicht für Fleischessen ausgerichtet und deswegen kann er es auch nicht 100% verarbeiten und verdauen, deshalb tut es und nicht gut!
 
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abgesehen von den Pestiziden, von denen ja wirklich jeder berichtet,hätte ich auch noch Allergien zu vermerken. So manch einer kann an einem Kuss mit jemandem sterben, der vorher eine Nuss ass.
Und Rheumatiker vertragen keine Hülsenfrüchte und oftmals nicht mal Nachtschattengewächse sonderlich gut. Sie werden - genau- krank davon.

Sayalla, du bestätigst meine Aussage, dass man von Gemüse im Allgemeinen nicht krank wird. Allergiker und Rheumatiker SIND bereits krank, dann können auch Gemüsesorten Symptome auslösen.
 
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