Warum essen viele vegetarier fisch?

  • Ersteller Ersteller silberelfe
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Naja, es kann nur heißen, dass sie keine reine Vegane sind!! die Vegane dürfen natürlich keinen Fisch essen. Milch und sogar Soja auch nicht!!
 
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Ich habe 20 Jahre weder Fleisch noch Fisch gegessen. Vor 2 Jahren hatte ich jedoch wieder Lust auf ein Stück Fisch. Seitdem esse ich ca. alle 2 Monate Mal Fisch wenn mir danach ist. Fleisch kann ich jedoch nach wie vor nicht essen. Ich denke es ist o.k. so.
Wenn ich jetzt kein Vegetarier mehr bin macht es mir auch nichts aus. Wegen mir brauchen auf jeden Fall keine Meere leergefischt zu werden, ich kanns jederzeit wieder lassen.
 
Ich habe 20 Jahre weder Fleisch noch Fisch gegessen. Vor 2 Jahren hatte ich jedoch wieder Lust auf ein Stück Fisch. Seitdem esse ich ca. alle 2 Monate Mal Fisch wenn mir danach ist. Fleisch kann ich jedoch nach wie vor nicht essen. Ich denke es ist o.k. so.
Wenn ich jetzt kein Vegetarier mehr bin macht es mir auch nichts aus. Wegen mir brauchen auf jeden Fall keine Meere leergefischt zu werden, ich kanns jederzeit wieder lassen.

Im Fisch sind wichtige B-Vitamine enthalten. Kann man sich aber wohl auch anders zuführen, wenn es nötig sein sollte.
 
Naja, es kann nur heißen, dass sie keine reine Vegane sind!! die Vegane dürfen natürlich keinen Fisch essen. Milch und sogar Soja auch nicht!!
Was ganz neues,das Soja von Tieren kommt!:confused: Ausserdem geht es nicht um dürfen,sondern um wollen - Veganer dürfen alles essen,nur sind sie dann eben keine Veganer mehr.
 
Doch! Sind niedlich! :D

Schon als ich noch keine Vegetarierin war, hatte ich immer ein komisches Gefühl, Fisch zu essen, während meinen Malawi-Buntbarsche hinter meinem Rücken im Becken schwammen.

Ich bin froh, keine toten Tiere mehr essen zu wollen. :D:D LG Mondin

naja, da ich auch mal dem Vegetarier-tschuldigung-Wahn verfallen war, kann ich die Argumente gar nicht mehr so hören u. vor allem wird jeder Fleischesser von den Vegetarieren gebrandmarkt.

Nun den, sei es wie es ist, aber in der Natur gehts ja bekanntlich auch nicht gerade feinfühlig zu, wenn ein Wolf, ein Tiger, ein Löwe mal hungrig ist.
d.h. Tiere, auch wenn sie noch so niedlich sind, werden auch auf natürliche Weise verspeist, so auch FIsche, die als Nahrung für andere Lebewesen dienen.

Oder eine Katze fängt ja auch oft eine Maus, ohne das sie sie verspeist u. legt sie dem Frauerl oder Herrchen vor die Tür...

Was natürlich zu verurteilen ist, die Massenproduktion von allen fleischlichen Produkten, die dann grösstenteils letzendlich wieder auf dem Müll landen.

Da wäre es wohl besser, wenn nur soviel Fleisch an den Menschen käme, wie er auch essen kann.

Aber Tiere müssen ja nicht nur wegen dem Verspeisen leiden - sondern auch bei Tierversuchen - die viele rechtfertigen, oder wenn sie irgendwas haben, was wertvoll ist - wie z.b. Felle, Geweihe etc...


Also mir redet keiner mehr ein schlechtes Gewissen ein. Wobei ich sagen müsste, das ich selbst nicht in der Lage wäre, in normalen Zeiten ein Tier zu schlachten. Also bin ich in den Augen der Vegetarier wohl ein Auftragskiller.

Doch ich bin fest davon überzeugt, bevor jemand am Verhungern ist, wird auch der eingefleischte Veganer oder Vegetarier seinen Vorsätzen untreu...
 
naja, da ich auch mal dem Vegetarier-tschuldigung-Wahn verfallen war, kann ich die Argumente gar nicht mehr so hören u. vor allem wird jeder Fleischesser von den Vegetarieren gebrandmarkt.

Nun den, sei es wie es ist, aber in der Natur gehts ja bekanntlich auch nicht gerade feinfühlig zu, wenn ein Wolf, ein Tiger, ein Löwe mal hungrig ist.
d.h. Tiere, auch wenn sie noch so niedlich sind, werden auch auf natürliche Weise verspeist, so auch FIsche, die als Nahrung für andere Lebewesen dienen.

Oder eine Katze fängt ja auch oft eine Maus, ohne das sie sie verspeist u. legt sie dem Frauerl oder Herrchen vor die Tür...

Was natürlich zu verurteilen ist, die Massenproduktion von allen fleischlichen Produkten, die dann grösstenteils letzendlich wieder auf dem Müll landen.

Da wäre es wohl besser, wenn nur soviel Fleisch an den Menschen käme, wie er auch essen kann.

Aber Tiere müssen ja nicht nur wegen dem Verspeisen leiden - sondern auch bei Tierversuchen - die viele rechtfertigen, oder wenn sie irgendwas haben, was wertvoll ist - wie z.b. Felle, Geweihe etc...


Also mir redet keiner mehr ein schlechtes Gewissen ein. Wobei ich sagen müsste, das ich selbst nicht in der Lage wäre, in normalen Zeiten ein Tier zu schlachten. Also bin ich in den Augen der Vegetarier wohl ein Auftragskiller.

Doch ich bin fest davon überzeugt, bevor jemand am Verhungern ist, wird auch der eingefleischte Veganer oder Vegetarier seinen Vorsätzen untreu...

Diese Trennung Vegetarier/Fleischesser ist immer eine künstliche und führt zu keinem produktiven Endergebnis. Die Säule der Ernährung mag zwar eine wichtige sein, aber sie kann nie so wichtig sein, dass sie einen Keil in die Familie der Menschheit treibt. Und so kann und wird jeder für sich selbst das Passende finden, und jeder trägt dafür auch die Verantwortung, wie es schon damit beginnt einem bestimmten Gedanken Kraft zu geben, oder nicht.

Der Vergleich des Menschen mit dem Tierreich (Tiere fressen auch Tiere) ist halt ein bißchen an den Haaren herbeigezogen. Es gibt zwar Mystiker, die diesen Vergleich auf provokative Weise untermauern: "Der Mensch ist noch immer ein Tier!" Aber ich sträube mich ein wenig gegen diese Provokation! *ggg* und wage die Gegenfrage: "Wann ist der Mensch, kein Tier mehr?" Und gebe die mögliche Antwort: "Wenn er sich über sein niederes Selbst erhebt!"

Sehr spannend ist, was die Mystiker zu dieser "Problematik des Lebens" sagen, die du ansprichst:

... Und so wird in unserer Welt überall Leben durch Leben zerstört (vgl. Luft, Wasser, Nahrung, überall wird Leben zerstört). In einer solchen Welt, in der sich ein Geschöpf vom anderen ernährt, ist es unmöglich Gerechtigkeit oder Seelenfrieden zu empfinden. Es gibt nirgendwo Sicherheit und Ruhe. Deswegen entschieden sich die alten Weisen dafür, dass es besser sei diese Welt aufzugeben, als sie bemerkten, dass sich die Geschöpfe gegenseitig vernichten. Sie fanden, dass es in einer solchen Welt keinen Frieden des Geistes geben konnte, und es unmöglich war Seligkeit zu erreichen bis sich die Seelen nicht von den Banden, welche sie angekettet halten, losreißen und es eine Torheit war, die Freuden dieser Welt als ein Mittel zur Glückseligkeit zu betrachten, weil sie zur Hölle führen und die Seele weiterhin durch Karma und Unreinheiten festbinden. Sie stellten fest, dass es unmöglich war, durch irgendwelche weltlichen Umstände Seelenfrieden zu finden, und dass Glückseligkeit im Menschen liegt und in dem Ozean, von welchem er ein Tropfen ist ...

Da es in dieser Welt unmöglich ist kein Leid und keinen Schmerz anzurichten ist es die beste Strategie jenen Weg einzuschlagen, wo wir anderen Lebewesen das geringste Leid zufügen. Und so muss man das auch sehen, wenn man sich rein pflanzlich ernährt, denn auch Pflanzen sind Lebewesen ... aber es entspricht dem Weg des geringsten Leides, da wir unseren Körper von irgend etwas ernähren müssen, um ihn am Leben zu erhalten.

lg
Topper
 
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Hallo an alle!

Ich beobachte dass viele, die sich als vegetarierInnen bezeichnen, fisch (und auch meeresfrüchte) essen, sie verzichten also auf fleisch, nicht prinzipiell auf tierische nahrung.
Ich frage mich, welche gründe es dafür gibt.
Vorweg: ja, ich habe auch diese personen direkt gefragt. Da ich aber hier doch so zwei, drei mehr erreiche, werfe ich die frage einfach mal in die runde.

Falls jemand über die unterschiedliche (aus)wirkung von fleisch und fisch auf den organismus weiß, was die "frequenz", "energie" (oder wie auch immer ihr es nennen wollt) angeht, freut mich das - unterschiedlichste sichtweisen willkommen!

Liebe grüße, eine interessierte silberelfe

Hallo Silberelfe!
Ich denke, jeder Mensch hat andere Gründe für sein Verhalten. Das Leben ist bunt und wir sind nicht alleine da, manchmal passen wir uns einfach an. Und alles kommt dann, wenn wir reif sind.
Vor 12 Jahren habe ich intensiv angefangen, an mir zu arbeiten. Darunter verstehe ich Meditation, Atemübungen, 5 Tibeter usw. Ich hatte sogar einen geistigen Lehrer, der in Kroatien sehr berühmt ist und grosse Heilkräfte entwickelt hat. Er war zu der Zeit mein Vorbild und ich habe mit grossem Eiffer, die ganzen Tage nur etwas getan, was mich geistig weiterbringen konnte. Nur wenige Monate danach, habe ich mir ein Fleischgericht zubereitet und habe festgestellt, dass mein Körper das nicht mehr annimmt. Da ich mich mein ganzes Leben bis dahin mit Fleisch ernährt habe, konnte ich das nicht verstehen, und habe am nächsten Tag wieder versucht. Es war eklich.
Da habe ich endlich verstanden, dass sich die Schwingungen meines Körpers mit den Fleischschwingungen nicht mehr vertragen. Seit dann habe ich kein Fleisch mehr gegessen. Nach Fisch habe ich auch keine Bedürfnisse gehabt, es gab aber Situationen, wo ich ihn gegessen habe. Mein ehemahliger Partner hat gerne Fisch gegessen, dachte, dass das ein guter Ersatz für Eiweiss ist, d er auch kein Fleisch konsumierte. Eine Weile war ich Makrobiotikerin, habe selber Seitan gemacht, und habe nichts Tierisches gegessen. Da habe ich mich am wohlsten gefühlt. Und hätte ich einen Partner gehabt, der sich so ernährt, wäre es auch so geblieben. Aber mein jetziger Mann ist Fleischesser und ich esse mit seiner Familie manchmal Fisch. Sie halten mich schon alle sowieso für komisch, da ich mit ihnen nicht grille; würde ich auch keinen Fisch essen, würde ich mit ihnen gar nicht essen können. Mein Problem ist, dass ich in jeder Beziehung auf einen Teil von mir verzichte, damit sich mein Partner mit mir wohlfühlt. Fisch essen ist für mich nicht unköstlich, kann aber problemlos darauf verzichten. Bin nicht perfekt. Es tröstet mich aber, dass es sehr selten ist, dass ich Fisch esse (vielleicht 2 im Jahr).
Liebe Grüsse, osljak.
 
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