Warum es immer mehr "Lappen" gibt....

Deswegen schicken also große Firmen/ Konzerne wie zB Siemens, Bosch, Mercedes.... um nur einige zu nennen, Mitarbeiter aus ihren Führungsetagen (aber auch "normal" Arbeitnehmer) ihre Leute zu coachings und zur Teambildungs (zB) zu Wildnistrainern; oder eben zu Kursen zur Erwachsenen- und Selbsterfahrungs bildung, weils keiner braucht???
Aha, na da hab ich dann anscheinend Wahnvorstellungen damals gehabt, oder Tagtraum usw...

Wie auch immer, ich bin hier raus. Viel Spaß noch
manche werden auch zum stricken und häkeln geschickt -
jeh nachdem.
 
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Natürlich nicht förderlich. Aber es ist eben alles auch ein Findungsprozess. Ich glaube, weder Frau noch Mann haben zu sich selbst gefunden. Es ist alles ein Weg und dieser Weg dauert und bringt eben auch immer alles mit sich. Gutes, neues, heilsames, aber eben auch die genauen Gegenteile davon. Es ist eben ein Spiel der Dualitäten.

Das ist eine Sichtweise und sie ist genau so legitim wie alle anderen Sichtweisen.
Mir persönlich behagt sie nicht, weil ich keinen Sinn darin sehe, dass sich irgendjemand nicht gefunden haben sollte (zudem "riecht" es für mich zu sehr nach Eso- Marketing).
Dualitäten sehe ich auch nicht, kann aber nachvollziehen, dass andere diese sehen möchten.

Ich für meinen Teil bin zu dem Ergebnis gelangt, dass es hinderlich ist, etwas im Bezug auf das andere für die eigene Heilung zu erwarten. Ich als Frau, als MENSCH muss in mir Heilung erlangen, genau wie Mann auch. Aber oftmals unterliegt man dem Glauben im anderen etwas finden zu wollen, was einen selbst dann mit sich eint.
Geht diese Ansicht davon aus, dass jemand/ alle krank ist/ sind oder warum bedürfen sie der Heilung?
Die Sichtweise, jemanden zu brauchen, ist mir auch fremd - klar, um eine Familie zu gründen, braucht man schon jemanden, aber sonst ... ?

Klar bin ich auch mit der "typisch peußischen" (deutschen, westlichen, gar menschlichen?) Mentalität aufgewachsen, dass man es stets besser machen könnte, dass es nie gut genug ist, dass man sich stets und ständig ordentlich anstrengen sollte (mehr zu verdienen, einen höheren gesellschaftlichen Stand zu errreichen, sich besser zu verwirklichen, sich selbst zu finden, nicht angreifbar zu sein .... auf den Nenner gebracht alles dasselbe) , aber irgendwann kann man sich doch entscheiden, ob man das weiter mitmachen will oder - zumindest in Teilen - daraus aussteigen möchte, d.h. einfach die Perspektive zu verändern, ohne das in ein spezielles Konzept packen zu müssen.
 
Das ist eine Sichtweise und sie ist genau so legitim wie alle anderen Sichtweisen.
Mir persönlich behagt sie nicht, weil ich keinen Sinn darin sehe, dass sich irgendjemand nicht gefunden haben sollte (zudem "riecht" es für mich zu sehr nach Eso- Marketing).
Dualitäten sehe ich auch nicht, kann aber nachvollziehen, dass andere diese sehen möchten.


Geht diese Ansicht davon aus, dass jemand/ alle krank ist/ sind oder warum bedürfen sie der Heilung?
Die Sichtweise, jemanden zu brauchen, ist mir auch fremd - klar, um eine Familie zu gründen, braucht man schon jemanden, aber sonst ... ?

Klar bin ich auch mit der "typisch peußischen" (deutschen, westlichen, gar menschlichen?) Mentalität aufgewachsen, dass man es stets besser machen könnte, dass es nie gut genug ist, dass man sich stets und ständig ordentlich anstrengen sollte (mehr zu verdienen, einen höheren gesellschaftlichen Stand zu errreichen, sich besser zu verwirklichen, sich selbst zu finden, nicht angreifbar zu sein .... auf den Nenner gebracht alles dasselbe) , aber irgendwann kann man sich doch entscheiden, ob man das weiter mitmachen will oder - zumindest in Teilen - daraus aussteigen möchte, d.h. einfach die Perspektive zu verändern, ohne das in ein spezielles Konzept packen zu müssen.
betrachtest du die menschheit als reif?
 
Deswegen schicken also große Firmen/ Konzerne wie zB Siemens, Bosch, Mercedes.... um nur einige zu nennen, Mitarbeiter aus ihren Führungsetagen (aber auch "normal" Arbeitnehmer) ihre Leute zu coachings und zur Teambildungs (zB) zu Wildnistrainern; oder eben zu Kursen zur Erwachsenen- und Selbsterfahrungs bildung, weils keiner braucht???
Aha, na da hab ich dann anscheinend Wahnvorstellungen damals gehabt, oder Tagtraum usw...

Wie auch immer, ich bin hier raus. Viel Spaß noch
Die Zeiten, dass Manager im Sand spielen sollen usw., sind lange vorbei (das war n den 70ern mal trendy).^^
Es bringt nichts, die Mitarbeiter fühlen sich veräppelt, die (enormen) Kosten rechnen sich nicht ... (es gibt gute Forschung dazu).
 
Das ist eine Sichtweise und sie ist genau so legitim wie alle anderen Sichtweisen.
Mir persönlich behagt sie nicht, weil ich keinen Sinn darin sehe, dass sich irgendjemand nicht gefunden haben sollte (zudem "riecht" es für mich zu sehr nach Eso- Marketing).
Dualitäten sehe ich auch nicht, kann aber nachvollziehen, dass andere diese sehen möchten.


Geht diese Ansicht davon aus, dass jemand/ alle krank ist/ sind oder warum bedürfen sie der Heilung?
Die Sichtweise, jemanden zu brauchen, ist mir auch fremd - klar, um eine Familie zu gründen, braucht man schon jemanden, aber sonst ... ?

Klar bin ich auch mit der "typisch peußischen" (deutschen, westlichen, gar menschlichen?) Mentalität aufgewachsen, dass man es stets besser machen könnte, dass es nie gut genug ist, dass man sich stets und ständig ordentlich anstrengen sollte (mehr zu verdienen, einen höheren gesellschaftlichen Stand zu errreichen, sich besser zu verwirklichen, sich selbst zu finden, nicht angreifbar zu sein .... auf den Nenner gebracht alles dasselbe) , aber irgendwann kann man sich doch entscheiden, ob man das weiter mitmachen will oder - zumindest in Teilen - daraus aussteigen möchte, d.h. einfach die Perspektive zu verändern, ohne das in ein spezielles Konzept packen zu müssen.
Ich müsste dir das zerpflücken um genau darauf zu antworten ‚ aber bin ein bisschen müde und faul gerade ( wir ziehen um und renovieren - anstrengend!) ... wenn ich die Tage Zeit und Muße habe, mach ich das vielleicht noch!

Aber @magdalena hat da eine gute Frage gestellt , die eigentlich auch sinnerfassend wäre, um das erklärbar zu machen, was ich meine.

Zumindest wenn man so denkt wie ich und diese Frage mit nein beantwortet. Was ich übrigens auch nicht böse meine. Ich halte auch mich nicht für „reif“. Aber ich habe Momente der Liebe , des Einssein, der NichtTrennung empfunden und das war ein Zustand wo alles Streben, alle Reife alle Nichtreife ein Ende hatte.

Dualität erlebe ich jeden Tag:
Du und ich
Tag und Nacht
Blüte und Welke
Leben und Tod.
 
Ich weiß nicht genau, was du damit meinst ... ?
naja - glaubst du, dass die menschheit sich nicht von gewalt- und schulddenken verabschieden kann?
so irgendwann - mit der zeit?
oder findest du es gut so, wie es ist?
Ich fürchte, das gleitet heftig in die Philosophie ab, wenn wir jetzt an dieser Stelle weitermachen?
ist das so philosophisch?
war eine simple frage.
 
Die werden jetzt zur dynamischen Meditation geschickt - das is nix anderes ;)
Eigentlich nicht (was nicht heißt, dass meine Infos allgemeingültig sind).
Es gibt seit geraumer Zeit die Arbeits- und Organisationspsychologen (nicht mein Fachgebiet, aber das meiner besten Freundin), die sich ausschließlich mit der Erforschung, Anwendung und Evaluierung entsprechender Konzepte beschäftigen - genauso wie bei den Klinkern muß alles hieb- und stichfest nachgewiesen sein und Meditation gehört gewiss nicht dazu^^.
 
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.....Ich kenne haufenweise Männer mit Orientierung und Lebenszielen, in interessanten, oft kreativen Berufen, mit Mitarbeitern für die sie auch noch die Verantwortung tragen. Aber keiner davon musste erstmal halbnackt im Wald rumrennen, um das zu erreichen und das zu werden.

:o
Zippe

Das ist doch schön, wenn diese Männer das auf einem anderen Weg erlernt haben und es ist ihnen zu wünschen, dass es ihnen tatsächlich gut geht. Viele spielen ja tatsächlich Rollen, besonders in Wirtschaft und Politik zB

Ich kann mir das schon vorstellen, dass sich da einiges bewegen kann, wie in dem vom Amarok gezeigten letzten Vid. Aussteigen aus dem Hamsterradl, sich endlich mal wieder richtig spüren und wahrnehmen, sich auf die Kräfte zu besinnen die in uns sind. Frei fühlen. Und da fühl ich mit den Männern - diese Sehnsucht teil ich....
 
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