Warum die moderne Frau so oft unbefriedigt ist

Na ja, im Moment strickst Du etwas ....

Zeigst Du mir mal das Posting wo ich es "Triebabfuhr" genannt habe? Bitte verwechsle nicht die Posts.

Was hat das Sterben im Kindbett mit unbefriedigender Sexualität zu tun? Zum Einen kann deshalb die Sexualität trotzdem befriedigend sein, zum Anderen sind die Kinder eben durch Sexualotät entstanden, nur halt damals noch ohne halbwegs sichere Verhütungsmethoden.
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Wir schreiben tatsächlich aneinander vorbei, deshalb ist es recht sinnlos.
Lasse es mich kurz zusammenfassen: ich verbinde viele Kinder nicht automatisch mit einer erfüllten Sexualität, man weiß aus diversen historischen Aufzeichnungen, dass Frauen früher in der Ehe den Sex oft als lästige Verpflichtung mitunter sogar Vergewaltigung empfunden haben, ebenso wie sie unter den ständigen Schwangerschaften physisch und psychisch gelitten haben und entsprechend früh verstorben sind. Insgesamt alles andere als Punkte, die nur irgendwie nach einem erfüllten Dasein klingen, sondern nach Unterdrückung und Abhängigkeit.

Das mit der Triebabfuhr stimmt, das hast Du nicht geschrieben, sorry.


Ja, eh. Absolut toll, die Freiheit die wir heute genießen. Nur ... wir werden halt in dieser Freiheit aussterben bzw. von anderen Völkern überrannt werden, weil wir selber immer weniger werden. Denn mit einer Geburtenrate von 1.2 pro Paar werden wir nicht überleben. Nur um das zu sehen muss man halt ein bisschen weiter schauen als bis zur eigenen Nasenspitze.

Ja, und? Was macht es schon aus? Das Leben ist Werden und Sterben und Veränderung und natürlich ist nichts in Stein gemeißelt, auch nicht, wer in Europa lebt und wie es mit Europa weitergeht, dasselbe gilt natürlich für alle anderen Kontinente, man muss schauen, wie viele davon überhaupt noch übrig bleiben (nicht jetzt, sondern in 50-250 Jahren), wenn die Meeresspiegel kontinuierlich ansteigen. Mich stört der Gedanke nicht, dass der "Statsu Quo", wie wir ihn jetzt kennen, nicht erhalten bleibt, wozu soll ich an irgendetwas hängen, was sich einfach erübrigt (hat)? Energieverschwendung.
Das sind doch ohnehin alles nur Momentaufnahmen von einem beliebigen Punkt und blenden komplett aus, dass es bisher noch nie geblieben ist, wie es mal war, sondern stets Umbrüche, Umwälzungen stattfanden und jetzt soll es plötzlich anders sein? Illusorisch. Was kommt, das soll geschehen und wird es auch und so ist es, das sind dann die zukünftigen Tatsachen.

Es wird eng werden, das ist sicher und ich bin sehr froh, dass ich 2100 nicht erleben werde, wobei ich tatsächlich mehr Befürchtungen in Bezug auf den Zustand des Planeten Erde habe, als in Bezug auf die Veränderungen durch Völkerwanderungen, die es ohnehin immer schon gegeben hat.
 
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Ich glaube nicht, dass die "Frau von Früher" im Durchschnitt "befriedigter" war.Weil damals wurde Frauen eine Beziehung zu führen aufgezwungen, und im Fall dessen, dass es schlecht lief war man einfach gezwungen in der Beziehung zu verharren.
Ob man jetzt damals gezwungen war mit einem Gewalttäter, Fremdgeher, einen Mann den man absolut NICHT liebt etc zusammenzubleiben, Sex zu haben und dem den Haushalt zu machen und die Kinder grosszuziehen, oder ob man heute unzufrieden ist weil eine Beziehung nach der anderen "nix wird", da finden ich die zweite Version ehrlich gesagt besser.
 
Ja, eh. Absolut toll, die Freiheit die wir heute genießen. Nur ... wir werden halt in dieser Freiheit aussterben bzw. von anderen Völkern überrannt werden, weil wir selber immer weniger werden. Denn mit einer Geburtenrate von 1.2 pro Paar werden wir nicht überleben. Nur um das zu sehen muss man halt ein bisschen weiter schauen als bis zur eigenen Nasenspitze.


Völkerwanderungen hat es hier in Europa früher gegeben, die wird es wieder geben. ZB sind in Westeuropa zur Zeit der Römer mengenweise Menschen aus dem ganzen römischen Reich, incl Nordafrikaner hier eingewandert und sind sesshaft geworden. Und nach den Römern gab es eine Zeit die den Namen Völkerwanderung trägt, wo sich ganz Europa gut durchmischt hat. Davor kann man auch schon an archäologischen Funden und an der Sprachentwicklung sehen, dass sich in Europa stets neue Einwanderungswellen ausgebreitet haben. Wenn zB die indoeuropäischen Stämme aus Zentralasien hier nicht eingewandert wären würden "wir" nicht Deutsch sondern eine Version von Baskisch sprechen.
Und die allerersten Bauern hier in Europa sind auch nicht Nachfahren der Jäger und Sammler die hier nach der Eiszeit mal gelebt haben sondern Zuwanderer aus Anatolien, die die Kultur des Ackerbaus von dort mitgebracht und überall in Europa verbreitet haben.


Also: Ball flach halten. Migration von Menschen ist NORMAL.
 
Und mit Christentum, dass Sex sowieso ablehnt, waren sie auch noch verklemmt dazu, und/oder gewillt es im Bett nicht so aussehen zu lassen, dass es ihnen zu gut gefällt (ist ja sonst verdorben...).


In der Tat. Nach christlicher Philosophie, an die damals noch die allermeisten Menschen geglaubt haben war Spass am Sex sowieso sündig und Sex nur zur Zeugung gottgewollt.
Aufklärung gab es auch nicht, über Sex reden, zB mit dem Partner war tabu.
Dass der Sex der meisten Paare damals eher ziemlich grottig, kurz und eine rein-raus Veranstaltung gewesen sein dürfte liegt da doch auf der Hand. Der Mann bekommt dabei immerhin noch einen Orgasmus, was die Frau dazu denkt, wen kümmert das, die ist eh ein minderwertiger Mensch zweiter Klasse.
 
Mir ist noch eingefallen:
Eine Frau, die ihren Partner verliert, sei es durch Trennung oder Tod, findet sich oft rasch wieder drein ins "normale" Leben.
Männer sind über einen längeren Zeitraum wie verloren.
Aus meinen Beobachtungen berichtet.


Männer denen in etwas fortgeschrittenem Alter die Frau abhanden kommt sind anscheinend so unfähig für sich gut zu sorgen, dass sie häufig mal verwahrlosen und/oder früher sterben.
 
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