War Jesus Schamane?

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Genau das ist der Stiefel. Jesus ging seinen eigenen Weg. Und er brachte etwas neues, jungfräuliches, noch nie dagewesenes in ein weit seit tausenden von Jahren existierendes Reich eines boshaften eifersüchtigen herrischen Gottes.

Jesus brachte den liebenden, den verzeihenden Gott, für den alle Menschen gleich sind.

Und dies war absolut nicht möglich mit den althergebrachten mosaischen Gesetzen oder des Rabbi Allein Kultes.

Wäre Jesus nur Rabbi gewesen und ein einfacher jüdischer Weiser, dann wäre nie das geistige Erbe gekommen, des liebenden Gottes, den er eigentlich selbst nur Vater nannte und am Kreuz: Sprach er zur Mutter (Natur)

Jesus brachte die einheit des weiblichen und männlichen Prinzips als Eins.

Alles nicht möglich als normaler jüdischer Prediger.

Was die Christenherde anbetet, ist nicht das was Jesu Weg war. Die Christenherde betet die Dogmen der Nachfolger an.

Ganz deiner Meinung.
LG:)
 
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Trixi In christlichen Ritualen fühlte ich mich als Kind geborgen ich hatte einen "Draht" zu irgendeiner Ebene die ich nicht verstand. Erst als ich im schamanischen Rahmen Gebetsrituale auf Bergen an Meeren und Flüssen machte lernte ich zu beten - es läuft einem wie ein Schauer über den Rücken hinauf ins Hirn und schaltet den Verstand ab. Ich spürte dass ich nun verstand, was mir im christlichen keiner erklären oder vermitteln konnte.

LGINti

ja... das kann ich nachempfinden
und genau dort in der Natur


da ist der Christusgeist anwesend
und natürlich in jedem Bruder Mensch


ich sehe das nicht als geistiges Konsumieren
sondern als eine tiefe Verbundenheit mit dem Kosmischen

der Weg der Hirten auf dem Felde

und der Weg der heiligen drei Könige (Magier)


diese beiden Wege gilt es ja zu vereinigen
der Zeitgeist fordert es mehr und mehr

Aristoteliker
und
Platoniker



LG Ali
 
Und bist du nicht willig, dich mit diesem Glauben anzufreunden, so tut das in guter alter Tradition auch heute keinen Abbruch, unerlässlich im Bestreben darum bemüht zu sein, dich zu einem der seinen zu machen.
Komme, was da wolle.
 
rund 2000 Jahre Antisemitismus haben ihr Werk getan

böser primitiver Wüstengott vs. lieblich liebender Christengott.

widerlich

Ich unterscheide da in böse primitive Menschen (wobei das "primitiv" jetzt nicht wie im Naturwissenschaftlichen "ursprünglich", gemeint ist, sondern von Primitivität abgeleitet: "geistig-seelisch unterentwickelt", gemeint ist) und liebenden offenen toleranten Menschen. Denn nur die Menschen machen, einen Glauben eine Religion, zu dem wie sie gewirkt wird und nicht nur da.

Was wiederum ursprünglich mit verschiedensten Schriften, Allegorien, Gleichnissen gemeint war und wie jemand DAS versteht oder imstande ist nachzuvollziehen oder leben/wirken oder verbinden kann, ist wiederum so verschieden, wie jeder einzelne Mensch verschieden war, damals, und heute ist.

Deshalb wird es den primitiven bösen Wüstengott genauso geben wie den lieblichen Christengott, genauso wie es das geben wird, das Jemand wiederum es ganz anders sieht (nicht nur schwarz-weiß), da es auch Menschen gibt die über ihre kullturelle, familiere, gesellschaftliche Prägung hinauswachsen und es nur im Menschen selbst erfahrbar ist.

Ich nehme Delphinium eher so war, das er/sie das so ähnlich sieht.

Ich zumindest unterscheide da ganz stark, zwischen einer Lehre und dem was die Menschen so daraus zu basteln vermögen, seis aus ihren Kulterellen, Gesellschaftlichen oder Macht-Motiven oder Prägungen. Man kann das doch alles sehen, mitunter ganz klar erkennen (wenn man sich für vielfältige Bereiche interessiert). Genauso wie ich erkennen kann, das durch die Möglichkeiten, die heutzutage gegeben sind, sich das Verständnis vieler Menschen ändert, insofern, das ihnen viele Ähnlichkeiten zwischen den Religionen/Glauben bewußt werden sowie sie sehr wohl sehen, dass Schriften, die zu bestimmten Zeiten verfasst wurden, auch ihre Auslegung zu diesen Zeiten eine andere war, da die Entwicklung und kulturelle/gesellschaftliche Prägung der Menschen eine andere war, als heute oder wie sie vom Verfasser gemeint war und ob sie vom Verfasser seiner eigenen kulturellen/gesellschaftlichen Prägung beeinflußt ist.

Viele Schriften und Überlieferungen (seis die Bibel oder sonstwas anderes früheres) sind zwar mitunter interessant aber meiner Ansicht nach teilweise veraltet und auch schwer nachzuvollziehen, wenn man sich nicht gleichzeitig für die damalige Ethnologie und Gesellschaft interessiert aus der diese "Erklärungen" entstanden.

Andere Überlieferungen wiederum beschreiben auf ihre Weise das ganze Weltengeschehen und sind aktueller denn je, wenn man fähig ist zurückzugehen und die damalige Art, etwas zu er"klären", nachvollziehen kann.
 
das war nicht von Delphinium, sondern von Herrn Nebelwind, dem Verkünder des einzig wahren Jesustums.

ah sorry Delphinium:blume:, stimmt ....Nebelwind:blume:.

Danke Nizuz fürs korrigieren:).

Über sein Jesustum hab ich sonst net viel gelesen, ich bezieh mich nur auf diesen Thread und so nehm ich ihn halt wahr.
 
das versuch ich die ganze zeit zu vermitteln ... aber kommt nicht an. weil das würd ja das weltbild respektive feindbild umstürzen.

;)

Deines? zumindest kommst du bei mir so an als hättest du da Mehrere als so Mancher andere hier, den du kritisierst.

Ich moin, ich hab nix gegen konstruktive Kritik. Aber selbst so tun als wäre man frei von Feindbildern (so wegen: die phösen Europäer) und .....schon sehr überheblich.
 
Du schriebst, Jesus sei ein Moleküle-verändernder Magier gewesen, wenn er über Wasser ging. Das halte ich für eine ebenso absurde Aussage wie den Gedanken, Jesus sei eine Hexe, weil es im Mittelalter die Hexenprobe gab.

lg

Du liest auch nur das was du lesen willst, was?

So wie du es schreibst, habe ich es nicht geschrieben.

Wenn du aus dem Zusammenhang reißt, dann unterstellst du mir eine Aussage.

Verwunderlich, dass du das Wörtchen: Wenn

nicht verstehst.
 
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Du stellst deinerseits Dogmen auf, indem du sagst, es war so, die anderen irren.
Es ist nichts anderes, wie die Kirche im Laufe der Zeit gemacht hat.

Mir ist und bleibt der Sinn und Zweck dieses threads weiterhin unklar.

Wenn du das so lesen möchtest, dann ist das dein Ding. Wenn du es nicht nachvollziehen kannst und das deshalb, weil du nicht nachvollziehen möchtest, dann ist das auch dein Ding.

Mach dich mal schlau, was ein Dogma ist. Ein Dogma beruht auf festgelegten Allgemeingültigkeiten.
 
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