Trixi richtig es geht um Individualismus - erst wenn ich meine Grenzen kenne, kann ich auch andere Grenzen erkennen und anerkennen - erst wenn ich weiß wo Ich ende und Du beginnst, kann ich dich erkennen.
du darfst alles inFrage stellen.
Ich würde es als Frage formulieren
- was suche ich und wo suche ich?
- suche ich Antworten oder Fragen,
- suche ich Wege, Krückstöcke oder Hilfen, weil ich mir selbst nicht zu helfen weiß?
- Suche ich im Innen oder im Außen?
eagal wo du bist oder gehst, diese "Gefahr" besteht immer und überall.
Mache ich es mir bequem indem ich bei anderen abschreibe oder indem ich das schreibe was in mir ist?
Ist mein Inneres begrenzt und nur durch äußere Tiefe kann ich wirklich umfassend lernen und somit äußere Tiefe in mich als eigene Tiefe integrieren?
Ich verstehe dich schon, ich finde es auch reichlich sparsam und minimalistisch ein paar Wochenendkurse zu besuchen und mich damit als Fachmann zu sehen, der die bestimmte Geschichte bis in die Tiefe ausgeleuchtet hat. Wenn ich mich als Christ bezeichne, dann heißt das dass ich jahrelang mich mit dem Christentum, der Bibel, den Mystikern und natürluich auch mit der Praxis, der Bedeutung von Ritualen etc beschäftigt habe - ebenso mit dem Schamanismus, speziell der Huichol-Indiander. Beim Buddhismus hab ich vor allem Zen-Praxis praktiziert und Bücher gelesen.
Wenn du sagst man sollte erst mal tief in eine Sache (Religion, Ritus, etc) einsteigen um ihn voll verstehen zu können. Was heißt dann tief? Kannst du das in Jahren angeben? Oder hat es mit inhaltlichen Fragen zu tun, oder mit Praxis?
Wieviel ist genug?
Konsum heißt, von außen etwas in sich hineinschaufeln - egal ob von einer Kette oder von einer anderen. Alles was von außen kommt und ich vereinnahme ist Konsum.
Es gibt Menschen die sind voll und ganz zufrieden mit einer Religion, die brauchen kein Büffet. Aber es gibt auch andere wie mich, die gerne alles was ist miteinander vergleichen wollen, um einen gemeinsamen Ursprung zu finden.tja da kommen wir zum Egoismus - es gibt ja auch in dogmatischen religiösen Richtungen einen solchen religiösen Egoismus, der alles was nicht die eigene Religion ist als frmd und schlecht ansieht, aber die Angehörigen der eigenen Richtung als Familie bezeichnet. Gerade wenn ich mich in vielen Religionen zuHause fühle verebbt der Egoismus und wird zu etwas verbindendem.
wer einen solchen starren Baum braucht um sich zu häuten der soll ihn nutzen, ich lehne ihn nicht ab, aber er ist für mich nicht sinnvoll.
LGInti