Wahrnehmung und Stimmigkeit

Also: Wann bezeichnen wir etwas also überhaupt als 'zufällig'?
Ich sag manchmal (wenn es im Zusammenhang passt): "Die Tür fällt zu, sonst gibt es keine Zufälle!"

Meine Beobachtung ist auch, dass mir in bestimmten Stimmungen, Lebensabschnitten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Begegnungen geschehen, die sonst nicht so geschehen. Wenn mir eine solche Begegnung geschieht, dann kann ich inzwischen davon ausgehen, dass das, was in dem Zeitrahmen in mir passiert, von größerer Bedeutung (für mich! natürlich) ist.
 
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Teilen schon, aber nicht belegen.

also ralrene, wie gesagt, heir bringst du mich schon in Verlegenheit.

Wer seine esoterischen Untersuchungen nicht so objektiv wie möglich unterlegt ist wie auf einer Luftmatratze auf hoher See.

Was ich sagen möchte, Belege sind einfach der Motor, wenn man sie nicht über die Kindergärtnerrei des: dass ich meine, ich habe gedacht, mir kommt vor, meine Ahnung ist, - etc. etc. etc. -
bewusst ist, bleibt man halt ein Hüter einer x.beliebigen Religion.

Ein weiser Mensch spricht erst, wenn er sich vollkommend überzeugt hat, mindestens fünf Dimensionen befragte, ob sein Statement auch Gringo-tauglich
ist.

Mir persönlich wird kotzübel wenn ich mich permanent auf welchen Buddha auch immer, welchen Propheten auch immer, oder immer mich auf den Retter ausruhen müsste.
Und Esoterik hat bei mir nun mal überhaupt nichts mit Religion oder Beleglosigkeit zu tun. Ist es ja die die reinste okkulte Wissenschaft.

Die Diktatur des Moses (seine stärksten anthropologischen Belege) sind ja die 10 Gebote.

Wenn man sich mal zufällig an was religiöses erinnert und es auch für den heutigen Sprachgebrauch verifizieren kann, da käme dann das erste Mal Dankbarkeit ins Spiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry, ich kann da keine Beziehung zu ralrenes Beitrag herstellen.

Ich lese für mich Gefühls- Kontrolle aus ralrenes Beitrag.
Du siehst das anscheinend für dich anders.
Nein Sadi, es geht NICHT um Gefühlskontrolle.
Niemals würde ich meine Gefühle kontrollieren, aber ich kann mit ihnen umgehen.:)

Vielleicht habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt, denn eine Beschreibung ist schwierig.

Aber ich freue mich,
daß ich trotzdem von einigen Usern verstanden wurde.
 
@Ente
Wer seine esoterischen Untersuchungen nicht so objektiv wie möglich unterlegt ist wie auf einer Luftmatratze auf hoher See.
Das ist eine Grundangst vieler Menschen - ganz allein - auf schwankendem Untergrund - jederzeit den Untergang vor Augen. Dann kann sich der Mensch an den Objekten festhalten, die er als wahr präsentiert bekommt und sei es nur ein Strohhalm.
Was ich sagen möchte, Belege sind einfach der Motor, wenn man sie nicht über die Kindergärtnerrei des: dass ich meine, ich habe gedacht, mir kommt vor, meine Ahnung ist,
Das Subjekt kann sich keinerlei sicher sein, was aus ihm geboren wurde - lediglich die Objekte, die mir meine Sinne zeigen, sind objektiv wahr - wahr ist die Umgebung, die Welt, aber nicht der, der dies beobachtet. (so könnte man meinen)
bleibt man halt ein Hüter einer x.beliebigen Religion.
Religionen tragen tradiertes weiter, das glauben die Gläubigen und auch die, welche die Religionen von außen betrachten - dass da ein Kern ist in uns der von außen nur kleine Anstöße braucht um sich zu entfalten, wird nicht gesehen, oder als unbedeutend betrachtet. Wie sagte der Kleine Prinz, "man sieht nur mit den Sinnen gut"?

Ein weiser Mensch spricht erst, wenn er sich vollkommend überzeugt hat, mindestens fünf Dimensionen befragte, ob sein Statement auch Gringo-tauglich ist.
ich finde, die Gringos verlangen viel zu viel

Mir persönlich wird kotzübel wenn ich mich permanent auf welchen Buddha auch immer, welchen Propheten auch immer, oder immer mich auf den Retter ausruhen müsste.
Ist das eine Erfahrung oder kannst du das belegen?
Und Esoterik hat bei mir nun mal überhaupt nichts mit Religion oder Beleglosigkeit zu tun.
Für mich persönlich hat Religion auch nichts mit Beleglosigkeit zu tun, aber mir wird auch nicht so schnell übel.

Wir bezeichnen es als Zufällig, wenn wir zufällig mal unser eigenes Wesen zu Tage bringen,....nicht das Jesus-Ich, das Buddha-ich, und inneres Laotse, etc. etc. etc.
der war gut, danke!

LGInti
 
also ralrene, wie gesagt, heir bringst du mich schon in Verlegenheit.

Wer seine esoterischen Untersuchungen nicht so objektiv wie möglich unterlegt ist wie auf einer Luftmatratze auf hoher See.

Was ich sagen möchte, Belege sind einfach der Motor, wenn man sie nicht über die Kindergärtnerrei des: dass ich meine, ich habe gedacht, mir kommt vor, meine Ahnung ist, - etc. etc. etc. -
bewusst ist, bleibt man halt ein Hüter einer x.beliebigen Religion.

Ein weiser Mensch spricht erst, wenn er sich vollkommend überzeugt hat, mindestens fünf Dimensionen befragte, ob sein Statement auch Gringo-tauglich
ist.

Mir persönlich wird kotzübel wenn ich mich permanent auf welchen Buddha auch immer, welchen Propheten auch immer, oder immer mich auf den Retter ausruhen müsste.
Und Esoterik hat bei mir nun mal überhaupt nichts mit Religion oder Beleglosigkeit zu tun. Ist es ja die die reinste okkulte Wissenschaft.

Die Diktatur des Moses (seine stärksten anthropologischen Belege) sind ja die 10 Gebote.

Wenn man sich mal zufällig an was religiöses erinnert und es auch für den heutigen Sprachgebrauch verifizieren kann, da käme dann das erste Mal Dankbarkeit ins Spiel.
Ich sehe das anders.
Ich denke, daß jeder Mensch individuelle Erfahrungen machen darf, ohne sie belegen zu müssen, & oder sich der Wissenschaft stellen zu müssen,
die dann EVTL. wieder "Schindluder" damit betreibt.:)
 
Ich sag manchmal (wenn es im Zusammenhang passt): "Die Tür fällt zu, sonst gibt es keine Zufälle!"

Meine Beobachtung ist auch, dass mir in bestimmten Stimmungen, Lebensabschnitten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Begegnungen geschehen, die sonst nicht so geschehen. Wenn mir eine solche Begegnung geschieht, dann kann ich inzwischen davon ausgehen, dass das, was in dem Zeitrahmen in mir passiert, von größerer Bedeutung (für mich! natürlich) ist.

Finde ich ganz toll formuliert.:)
 
Es gibt also atomare psychologische Höllen, wenn etwas schon so selbstverständlich ist, dass man das andere gar nicht mehr lesen kann, wenn jemand zum Beispiel sich noch an
den Meister Fuji bewusst erinnert.
 
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Ich will mal ein paar Gedankenexperimente vorstellen, bzw. Interessierte bitten, sie mit zu durchdenken.

(...)

Zur Stimmigkeit von Horoskopen und anderen Deutungen:

3.) Ich mache von 100 freiwilligen Testpersonen jeweils ein Portrait-Foto. Hinterher fordere ich jeden Teilnehmer auf, das Foto rauszusuchen, welches die eigene Person zeigt. Wie hoch wird die Trefferquote sein? Wieviele Leute werden das richtige Foto auswaehlen? Ich denke mal alle, oder zumindest fast alle.

4.) Ein Portraitmaler zeichnet von 100 Freiwilligen jeweils ein Portrait. Wieder werden die Teilnehmer aufgefordert, das jeweils von ihnen gezeichnete Protrait zu benennen. Die Trefferquote ist statistisch signifikant ueber der Zufallserwartung. Ist es ein Zeichner, der stimmige Bilder malt, auf denen man sich wieder erkennt? Ich wuerde sagen, ja.

5.) Gleiches Expewriment, nur dieses Mal ist die Trefferquote im bereich der Zufallserwartung? Was sagt das ueber die Faehigkeiten des Zeichners aus? Die Bilder moegen ja huebsch sein... die Personen kann man allerdings nicht drauf wiedererkennen. Als Zeichner "stimmiger" Portraits taugt er also nichts.

Shet Ihr das anders? Bitte mit logisch nachvollziehbarer Begruendung, wenn Ihr mit hier nichts zustimmt.

6.) Ein Portraitzeichner behauptet, er koenne ohne die Person anzusehen anhand des Geburtsdatums und des -Ortes Dinge ausrechnen und aus den Ergebnisse ndann ein stimmiges Portrait malen. Er erstellt also von 100 Testpersonen jeweils ein Portrait, und sie alle sollen raussuchen, welches ihnen am aehnlichstensieht. Die Trefferquote liegt absolut im Rahmen der Zufallserwartung. Kann der Mann das, was er behauptet? Kann es irgendjemand, wenn die allermeisten Tests, die mit Menschen, die das gleiche behaupten, weltweit negativ ausgehen?

7.) Der Portraitzeichner verweist auf das ueberaus gute Feedback, was er von Kunden hat. Ausserdem verweist er darauf, dass das ein aufwaendiges Verfahren ist und intensiven Kundenkontakt und noch gespraeche benotige. So eine Sitzung wird dann angeschaut. Dabei wird beobachtet, wie er murmelt: "vesta im dritten Haus bedeutet eng beieinanderliegende Augen... hat die Person nicht... ah, ich sehe, dass sie auch Jupiter im Trigon zu Ceres und Makemake hat... das erklaert es." Wodurch kommt die Stimmigkeit des Bildes zustande? "Portrait-Astrologie" oder das Analogon zu "Hot-Reading"? Doch wohl eher letzteres.

Wer widerspricht?

Wahrheit - Wirklichkeit - Realität - Weltbild...
Nun ja, ich habe vor vielen Jahren eine überaus unangenehme Erfahrung gemacht, was Portraitzeichnungen anbelangt:
Es war auf einer Fachmesse für die graphische Industrie/Druckereien. Zur "Erheiterung" war da ein Zeichner der gratis-Porträts anfertigte. Nix mit Horoskop od. so, dennoch: ich bin im chinesischen H. Schlange. Der Zeichner wusste DAS nicht, u. doch hat seine Zeichnung es herausgefiltert, mein Portrait hatte etwas drachen-schlangenhaftes an sich, mit Rauch aus Nase/Nüstern steigend, zum fürchten!
Meine Kollegin heisst mit Nachnamen Gans (auch DAS konnte er nicht wissen), seine Zeichnung war ein "DummesGänschenmitRüschenkragen" wobei sie doch einen neutrale Pulli trug!
Trefferquote demnach 100%, wenn auch aus unterschiedlichen Bereichen.
 
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