Wahrnehmung und Stimmigkeit

Und was hat Autosuggestion mit Esoterik zu tun?

Zu den Anwendungsgebieten der Autosuggestion zählen unter anderem das autogene Training, das mentale Training und das positive Denken. Autosuggestionen sind auch Bestandteil esoterischer und okkulter Verfahren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Autosuggestion

Handelt es sich bei Asrtrologioe etwa um (Auto-)Suggestion? Sind Horoskope nur deswegen stimmig, weil die Klienten es sich einreden? Also die Horoskopüe beschreiben nicht den wirklichen Menschen, sondern der Mensch passt sich den Horoskopen an? Danke für die Bestätiguing. :)
So ein Unsinn.

Siehst Du nur eine Aura, weil Du Nachbilder auf der Netzhaut und ähnliches Dir so auto-suggerierst? Du sagst Dir nur oft genug vor, dass es nichts anderes als eine real existierende Aura sein kann? Danke für die Bestätigung. :)

Auch, wenn es Dir nicht gefällt.
Siehst Du irgendwo, daß ich das ständig wiederhole?

Nein, ich lasse mich diesbezüglich nicht einmal auf eine Diskussion mit Dir ein.;)
 
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Joey schrieb:
Handelt es sich bei Asrtrologioe etwa um (Auto-)Suggestion? Sind Horoskope nur deswegen stimmig, weil die Klienten es sich einreden? Also die Horoskopüe beschreiben nicht den wirklichen Menschen, sondern der Mensch passt sich den Horoskopen an? Danke für die Bestätiguing.:)
So ein Unsinn.

Wieso ist das Unsinn? Das Horoskop gibt ein Charakterbild vor, der Mensch glaubt dran... (Auto-)Suggestion pur.

Siehst Du irgendwo, daß ich das ständig wiederhole?

Nein, ich lasse mich diesbezüglich nicht einmal auf eine Diskussion mit Dir ein.;)

Nicht? Bisher hast Du Dich sehr oft, wenn ich Auren erwähnt habe, eingemischt.
 
Es sind Mantras. Sie dienen dazu, sich in einen wachschlafartigen Zustand zu versetzen.

Mantra (Sanskrit: मन्त्र, mantra m. ‚Spruch, Lied, Hymne‘) bezeichnet eine heilige Silbe, ein heiliges Wort oder einen heiligen Vers. Diese sind „Klangkörper“ einer spirituellen Kraft, die sich durch meist repetitives Rezitieren im Diesseits manifestieren soll.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mantra

Das gilt für beide Seiten. Sowohl hardcore-Esoteriker als auch hardcore-Materialisten verwenden Mantras. Wichtig ist die Wiederholung, nur die Formeln sind unterschiedlich. Wo etwa in der *transzendentalen Meditation* ein *Om* zur Anwendung kommt, dort kommt in der materialistischen Trance ein Mantra wie etwa *gute wissenschaftliche Methodik*, *Doppelblindstudien* etc. zur Anwendung.

Man kann Mantras übrigens auch essen, wie ich bei wikipedia gelesen habe.

Sie können auch aufgeschrieben (Likhita-Japa) und in dieser Form sogar gegessen werden

Also, wer sich ganz intensiv in einen materialistischen Trancezustand versetzen will, der druckt sich etwa die Formel "gute wissenschaftliche Methodik" oder "Dafür gibts keine Belege" aus, knüllt sie zusammen und spült sie mit einer guten Tasse Kaffee runter.

:)
 
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Ahorn schrieb:
Natürlich bestimmt das Weltbild darüber, ob Du Hinweise wahrnimmst, die für oder gegen eine These sprechen.

Nur bis zu einem gewissen Grad. Wenn mir ein Blumentopf auf den Kopf fällt, spielt es keine Rolle, ob die Schwerkraft in meinem Weltbild vorkommt, oder nicht.


Ahorn schrieb:
Das Weltbild selbst ist nicht diskutierbar, da es sich auf persönlichen Erfahrungen aufbaut (sogar Deins!).

Natürlich sind Weltbilder diskutierbar, gerade weil sie auf persönlichen Erfahrungen aufbauen! Was nicht diskutierbar ist, ist die Welt an sich, bzw. der Umstand, dass es ganz offensichtlich gewisse Regeln gibt, die für alle und alles gelten. Siehe Blumentopf. Und dank unseres Verstandes haben wir die Möglichkeit, zumindest den Versuch zu unternehmen, unsere Wahrnehmung von der Außenwelt auf Stimmigkeit mit dem zu überprüfen, was da draußen wirklich geschieht. Dabei schließt dieses "da draußen" übrigens auch die Wahrnehmungen und Weltbilder aller anderen ein, die einem als sozialem Wesen nicht völlig egal sein sollten.

In den Naturwissenschaften wird dieses Prinzip umgesetzt. Passen Welt und Weltbild nicht mehr zusammen, wird früher oder später eben das Weltbild gekippt. Heliozentrismus, Äthertheorie, statisches Universum. Im Bereich Esoterik vermag ich diese Fähigkeit zur Selbstkritik und zum Hinterfragen der eigenen Sicht der Dinge nicht so recht erkennen. Wo sind denn die Galileis und Newtons der Astrologie, die Plancks und Einsteins der Aurasichtigkeit, die Kochs und Flemings des Wunderheilens?

Ahorn schrieb:
Nur, weil nichts dafür spricht, ist das kein Grund, dass es nicht doch einen Grund geben könnte.

Klar, wenn man will, dass sich Sonne und Planeten weiter um die Erde drehen, dann kann man natürlich beliebig viele Epizykel in sein Weltbild einbauen.


Gruß
McCoy
 
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