Wahrnehmung und Stimmigkeit

Warum sollte kein Grund da sein?

Weil nichts dafür spricht.

Der Versuch der Beantwortung dieser Frage führt uns unweigerlich in die Philosophie. Das ist auch eine sehr schöne akademische Beschäftigung, hat aber nichts mehr mit wissenschaftlichen Experimenten zu tun.

Stimmt. Allerdings kommt diese philosophische Meta-Diskussion über die Grundannahmen eines Weltbildes dabei immer gerne auf.
 
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Jedenfalls sind die Phänomene die Unstimmig sind mit dem Bekannten die Interessanten.

Wenn wir fanatisch wären im geistigen, und immer nur schauen alles so verständlich wie möglich zu suggerieren, der Leser hätte nicht mal den Ansatz einer Chance mit dem Schreiber als Liebenden Zeitgenossen gemeinsam eine Evolution hin zu höheren Dimensionen zu beginnen.
 
Weil nichts dafür spricht.
Nur, weil nichts dafür spricht, ist das kein Grund, dass es nicht doch einen Grund geben könnte.

Die besten Krimis sind doch auch diejenigen, bei denen am Anfang nichts für den wirklichen Mörder spricht. ;)

Stimmt. Allerdings kommt diese philosophische Meta-Diskussion über die Grundannahmen eines Weltbildes dabei immer gerne auf.
Natürlich bestimmt das Weltbild darüber, ob Du Hinweise wahrnimmst, die für oder gegen eine These sprechen.
Das Weltbild selbst ist nicht diskutierbar, da es sich auf persönlichen Erfahrungen aufbaut (sogar Deins!).
 
Wenn wir fanatisch wären im geistigen, und immer nur schauen alles so verständlich wie möglich zu suggerieren, der Leser hätte nicht mal den Ansatz einer Chance mit dem Schreiber als Liebenden Zeitgenossen gemeinsam eine Evolution hin zu höheren Dimensionen zu beginnen.

:D Du bist lustig. Manchmal übertreibst Du es aber auch ein bisschen und bist nicht mehr verständlich, so dass sich der Leser nirgendwo hinevolutieren kann.

Aber jetzt verstehe ich wenigstens, warum Du so schreibst, wie Du schreibst.
 
Nur, weil nichts dafür spricht, ist das kein Grund, dass es nicht doch einen Grund geben könnte.

Die besten Krimis sind doch auch diejenigen, bei denen am Anfang nichts für den wirklichen Mörder spricht. ;)

Allgemein ist der Satz "Nur, weil es kein Indiz für XY gibt, heißt es nicht, dass es XY nicht doch geben könnte" mit Vorsicht zu genießen. Zunächst einmal ist der Satz wahr. Ja, es könnte XY geben, und konkret: Ich sehe auch keinen starken Grund, warum die Welt nicht mit Gründen durchorganisiert sein sollte. Und weiter? Ich habe schon erlebt, dass daraus ein "... also gibt es XY" gedreht wurde. Und diese Schlussfolgerung kann man daraus nicht ziehen.

Natürlich bestimmt das Weltbild darüber, ob Du Hinweise wahrnimmst, die für oder gegen eine These sprechen.
Das Weltbild selbst ist nicht diskutierbar, da es sich auf persönlichen Erfahrungen aufbaut (sogar Deins!).

Ja, da habe ich auch nie etwas anderes behauptet. Kallisto hat da kürzlich einen sehr guten Blog-Artikel drüber verlinkt, wo das Thema auch angerissen wird.

Alles, was ich sage ist, dass zur Überprüfung diverser Hypothesen (über Naturgesetze, Zuammenhänge etc...) - also allgemeingültige Aussagen - eine gewisse methodik notwenidig ist, um den Einfluss diverser Wahrnehmungsfilter stark zu reduzieren.
 
Alles, was ich sage ist, dass zur Überprüfung diverser Hypothesen (über Naturgesetze, Zuammenhänge etc...) - also allgemeingültige Aussagen - eine gewisse methodik notwenidig ist, um den Einfluss diverser Wahrnehmungsfilter stark zu reduzieren.

Warum setzt Du Dir diesen Satz eigentlich nicht als Zitat?
Dann bräuchtest Du ihn nicht mehr so oft wiederholen, & Dich damit der Autosuggestion auszusetzen.:D

Autosuggestion (griechisch-lateinisch: Selbstbeeinflussung) ist der Prozess, durch den eine Person ihr Unbewusstes trainiert, an etwas zu glauben. Dies wird erreicht durch Selbsthypnose oder wiederholte Selbst-Affirmationen, und kann als eine selbstinduzierte Beeinflussung der Psyche angesehen werden. Die Wirksamkeit der autosuggestiven Gedankenformeln kann durch mentale Visualisierungen des angestrebten Ziels erhöht werden. Der Erfolg der Autosuggestion wird umso wahrscheinlicher, je konsistenter und länger (bzw. öfter) sie angewendet wird.

Bei der Autosuggestion wird derselbe formelhaft umrissene Gedanke über längere Zeit in Form mentaler Übungen wiederholt, bis er zum festen Bestandteil des unbewussten Denkprozesses geworden ist. Dies geschieht oft in Kombination mit Entspannungstechniken. Je nach weltanschaulichem Hintergrund wird erwartet, dass sich dieser Gedanke in Überzeugungen oder Tatsachen verwandelt. Dieser Prozess kann sowohl absichtlich wie auch unabsichtlich erfolgen, obwohl Autosuggestion üblicherweise die bewusste Anwendung bedeutet. Typische Wege, den eigenen Geist durch Autosuggestion zu beeinflussen, sind: sich die Auswirkungen einer Überzeugung bildlich vorzustellen, sie verbal zu bekräftigen oder sie mental durch permanente Wiederholung zu vergegenwärtigen (innerer Sprechgesang).

http://de.wikipedia.org/wiki/Autosuggestion

Unbewußt bist auch Du esoterisch tätig.:D
 
Natürlich.
Ich empfinde es als sehr sachlich, Dir dies mitzuteilen.
Denn immerhin bedienst Du Dich einer esoterischen Arbeit,
die mit Wahrnehmung & Stimmigkeit einher geht.

Auch dann, wenn es Dir nicht gefällt.

Und was hat Autosuggestion mit Esoterik zu tun?

Handelt es sich bei Asrtrologioe etwa um (Auto-)Suggestion? Sind Horoskope nur deswegen stimmig, weil die Klienten es sich einreden? Also die Horoskopüe beschreiben nicht den wirklichen Menschen, sondern der Mensch passt sich den Horoskopen an? Danke für die Bestätiguing. :)

Siehst Du nur eine Aura, weil Du Nachbilder auf der Netzhaut und ähnliches Dir so auto-suggerierst? Du sagst Dir nur oft genug vor, dass es nichts anderes als eine real existierende Aura sein kann? Danke für die Bestätigung. :)

Auch, wenn es Dir nicht gefällt.
 
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