Wahres Leben nur durch Christus?

Hallo ronduitpraise

Ich werde 2 Minuten nach meinem Tod auf Jesus Christus, dem in die Welt hineingeborenen Sohn Gottes, begegnen und er wird mich umarmen und zu mir sagen : "Hallo, Ernst, schön, daß du endlich da bist!!"-
Ich glaube, daß es leider auch Menschen geben wird, zu denen er sagt :
Wer bist du ?? Ich kenne dich nicht.
(Laut Bibel : Wer mich bekennt vor den Menschen , den will ich bekennen vor meinem himmlichen Vater.)

Würdest Du uns sagen, welcher Glaubensgemeinschaft Du angehörst?

Ich frage mich, wie erwachsene Menschen zu solchen Ansichten kommen können. Solche Ansichten, wie Du sie hier verkündest, kenne ich nur von den Zeugen Jehovas oder von den Mormonen, die sich für die Auserwählten halten. In meinen Augen sind das aber nur religiöse Fanatiker.

Alles Liebe. Gerrit
 
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Lotusz schrieb:
Hallo ronduitpraise



Würdest Du uns sagen, welcher Glaubensgemeinschaft Du angehörst?

Ich frage mich, wie erwachsene Menschen zu solchen Ansichten kommen können. Solche Ansichten, wie Du sie hier verkündest, kenne ich nur von den Zeugen Jehovas oder von den Mormonen, die sich für die Auserwählten halten. In meinen Augen sind das aber nur religiöse Fanatiker.

Alles Liebe. Gerrit

Hallo Gerrit
Ich habe vor ungefähr 13,5 Jahren begonnen Christ zu werden und das versuche ich immer noch. Ein Teil meiner Story ist weiter oben.
"Glaubensgemeinschaft"- Ich gehöre zur Rheinischen Landeskirche und bin Evangelisch wobei du evangelisch wörtlich nehmen kannst. Ich weiß wohl nicht , ob du dieses Wort wirklich verstehst.
Ich bin weiß Gott kein Fanatiker und wende mich eigendlich nicht an die Unbelehrbaren, sondern habe ein Angebot an Suchende, weil Jesus vor langer Zeit in mein Leben getreten ist, als ich auf der Suche war.- Alles , was ich schreibe ist nur ein Angebot und niemand muss es annehmen.
Und, stell dir mal vor, ich habe Jesus sogar gebeten, daß er ca. 3 Stunden vor
meinem Tod, mich abholen kommt. Ich denke er wird es tun.
Ich hab mal ein Lied gehört , da hieß es : "You`'re all i ever needed".
Das beschreibt so ungefähr meine Beziehung zu Jesus Christus.
Alles Liebe und den Segen von Jesus Christus
Wünscht euch allen -euer Ernst aus MG- :kiss3:
 
Hallo lieber Alexander!
Du schreibst, du bist 20 Jahre, aber für mich klingst du wie ein Kind, dass sich gehörig in seine Meinung reingesteigert hat und sie nun anderen Menschen aufoktroyieren will. Jeder Mensch findet entweder für sich "Gott" oder nicht. Das muss man akzeptieren, wenn man selbst akzeptiert werden will.
In einer Hinsicht muss ich Dir leider Deine Illusionen nehmen: es gibt keine Originaltexte der Bibel mehr. Bei dem Buch, das wir heute als "BIbel" bezeichnen handelt es sich um eine Sammlung von Texten, die in der Antike kompiliert worden ist und während der Zeit immer wieder neue Redaktionen erfahren hat, d.h. es handelt sich nicht um die Originaltexte. Niemand kann Dir sagen, wer die ursprünglichen Autoren waren, ob die Evangelien tatsächlich von den sogenannten Evangelisten verfasst worden sind, ob Jesus das wirklich SO gesagt hat oder nicht.
Es gibt reichlich antike Texte, die es nicht in die "Endfassung" geschafft haben und an denen man eindeutig sehen kann wie sehr sie den Bedürfnissen der zeitgenössischen Bevölkerung entgegengeschrieben sind. Man denke nur an die apokryphen Kindheitserlebnisse Christi, denen man mehr als deutlich ansieht, dass sich irgendwann einige Leute gefragt haben: schön und gut dieser Christus, großer Held mit Anfang 30, aber was hat der eigentlich als kleiner Bub gemacht?
In den Geschichten wie wir sie heute kennen steckt so viel antikes Bewusstsein, Traditionen, Überzeugungen, die man nur schwer nachvollziehen kann.
Die Bibel ist ganz sicher ein Buch, mit vielen klugen Denkansätzen, aber wenn man sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt ist es sinnvoll Latein, Griechisch und Hebräisch zu lernen und sich mit den ältesten Ausgaben der Bibel zu beschäftigen. Aber unsere heutige Einheitsübersetzung hat in punkto Originalität nicht mehr allzu viel zu bieten.
Gruß, Tarraco
 
Aber, aber, liebe Leute.. wo ist denn das Problem???

Wenn wer davon überzeugt, Jesus wann auch immer persönlich nach seinem Tod oder vorher kennenzulernen, dann ist Gottes Liebe groß genug, ihm diesen Wunsch zu erfüllen...

Ebenso wie der Wunsch eines Moslems erfüllt werden wird, Mohammed zu treffen oder der Wunsch eines Hindus, Sri Krishna gegenüberzutreten.

Gott bereitet uns alle Wunder. :kiss3:

Merci dafür und lieben Gruß,
RitaMaria

Und um die Ausgangsfrage: " wahres Leben nur durch Christus? " zu benatworten ( aus meiner Sicht )

Klar, nur durch Christus.
Aber Christus hat unendlich viele Gesichter.
Auch das ganz vertraute im Spiegel.
 
Christus ist ja auch nicht Christus, Buddha ist nicht Buddha, Ghandi ist nicht Ghandi, Du bist nicht Du und Ich bin nicht Ich... sondern wir sind alle das, was unseren innersten Wesenskern ausmacht und darin sind wir alle einheitlich und Jeder wird zu Jedem :)

:blume:
 
ronduitpraise schrieb:
Hallo Gerrit
Ich habe vor ungefähr 13,5 Jahren begonnen Christ zu werden und das versuche ich immer noch. Ein Teil meiner Story ist weiter oben.
"Glaubensgemeinschaft"- Ich gehöre zur Rheinischen Landeskirche und bin Evangelisch wobei du evangelisch wörtlich nehmen kannst. Ich weiß wohl nicht , ob du dieses Wort wirklich verstehst.
Ich bin weiß Gott kein Fanatiker und wende mich eigendlich nicht an die Unbelehrbaren, sondern habe ein Angebot an Suchende, weil Jesus vor langer Zeit in mein Leben getreten ist, als ich auf der Suche war.- Alles , was ich schreibe ist nur ein Angebot und niemand muss es annehmen.
Und, stell dir mal vor, ich habe Jesus sogar gebeten, daß er ca. 3 Stunden vor
meinem Tod, mich abholen kommt. Ich denke er wird es tun.
Ich hab mal ein Lied gehört , da hieß es : "You`'re all i ever needed".
Das beschreibt so ungefähr meine Beziehung zu Jesus Christus.
Alles Liebe und den Segen von Jesus Christus
Wünscht euch allen -euer Ernst aus MG- :kiss3:
hi ernst,
gibs zu ,du bist von der "christenfront" das ist genau deren sprache.
macht nix verkohlen ist legitim.
gruß von silke
 
Ich glaube, daß es leider auch Menschen geben wird, zu denen er sagt :
Wer bist du ?? Ich kenne dich nicht.
(Laut Bibel : Wer mich bekennt vor den Menschen , den will ich bekennen vor meinem himmlichen Vater.)

Siehst du, und das ist einer der Gründe, warum ich den christlichen Glauben für objektiv falsch halte.
Es gibt nichts und niemand, das von Gott nicht gekannt ist und geliebt wird.
Gott ist im ALL-Bewusstsein jenseits von Zeit und Raum und kann von nichts und niemandem überrascht werden.

Die An-Sicht des Christentums ( das eigentlich Jesutum heißen sollte ) ist - sorry -, plakativ und oberflächlich.


Viel Jesus für euch alle

Dagegen hat keiner was :kiss4:
Jesus war ein wunderbarer, selbst - und gottbewusster Mensch und ich freue mich, ihn mal persönlich auf einen *himmlischen* Kaffee kennenzulernen.
Aber ebenso freue ich mich zum Beispiel auf Buddha, und es würde mich kein bisschen wundern, wenn sie in der *himmlischen Bar* längst zusammenhocken
auf welche Leckerei auch immer...
Denn ihnen gemeinsam ist Christus, das Erwachtsein und Bewusstsein in Gott.

Darüber hinaus habe ich nicht die Absicht, mit einem von beiden allzuviel Zeit zu verschwenden... Sie sind der Lehrer und ein Weg. Aber das Lehrziel ist Gott alleine und der beste Lehrer ist der, der sich selber überflüssig macht.

Christus ist ebenso in mir, wie er in den beiden und in dir und allen anderen Menschen ist. Bloß ist bei uns unser Ego noch tonangebend....

Gruß von RitaMaria


-Ernst aus Mönchengladbach-
 
Wer mich bekennt vor den Menschen , den will ich bekennen vor meinem himmlichen Vater

Nachtrag:

Hier ist in meinen Augen so eine Oberflächlichkeit des Bibel-Christentums:

Denn sich zu Christus zu bekennen, das bedeutet doch nicht, sich glaubensmäßig hinter eine historische Persönlichkeit zu stellen.

Das bedeutet, die eigene Gotteskindschaft, den wahren Christus, den göttlichen Sohn in sich selber und allem Sein zu erkennen und zu leben.

Wer dies tut, der bekennt den himmlischen Vater ALLEN SEINS, der KENNT ihn und lebt in dem Bewusstsein, von Gott gekannt zu sein.

Auch hier wieder: Dies alles spielt sich im Grad unserer Bewusstheit ab und ändert nichts an dem SO-Sein des ALLgegenwärtigen Gottes.

Lieben Gruß von
RitaMaria
 
wers braucht und will, darf doch gern. is halt net jedermanns/fraus ding. und ja nu wirklich nicht der einzige weg zur glückseligkeit :)

also jede wiese will - und wenn die menschheit dann noch begreift, dass wahre nächstenliebe auch achtung und respekt beinhaltet, dann kann aus uns menschen dochnoch was werden.

in diesen sinne. gesegnete feiertage euch allen.
das ist doch schon mal ein guter ansatzpunkt. wir alle feiern jetzt in den kommenden tagen dasselbe fest... die wiedergeburt des lichts, des sonnengottes..

grüsslies
zauberweib
 
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RitaMaria schrieb:
Nachtrag:

Hier ist in meinen Augen so eine Oberflächlichkeit des Bibel-Christentums:

Denn sich zu Christus zu bekennen, das bedeutet doch nicht, sich glaubensmäßig hinter eine historische Persönlichkeit zu stellen.

Das bedeutet, die eigene Gotteskindschaft, den wahren Christus, den göttlichen Sohn in sich selber und allem Sein zu erkennen und zu leben.

Wer dies tut, der bekennt den himmlischen Vater ALLEN SEINS, der KENNT ihn und lebt in dem Bewusstsein, von Gott gekannt zu sein.

Auch hier wieder: Dies alles spielt sich im Grad unserer Bewusstheit ab und ändert nichts an dem SO-Sein des ALLgegenwärtigen Gottes.

Lieben Gruß von
RitaMaria
Liebe RitaMaria,
so verstehe ich das auch. Ich hätte es nur mit meinen Worten formuliert. Wobei aber das Resultat das selbe ist. Hast du schön erklärt, danke :kiss3:

Lg. Amixipi
 
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