Wahres Leben nur durch Christus?

ich habe ja zu Jesus gesagt und ihn um seinen Geist gebeten. Da wurde ich im Herzen berührt, wie ich es lange nicht mehr gespürt habe. Somit ist es das für mich.

Das ist etwas, womit ich irgendwie noch kämpfe...

Christen haben es irgendwie geschafft, mir den Gedanken von Jesus zu, sorry, vermiesen.... und ich habe eine innere, schwere Arbeit damit, beides voneinander zu trennen.
Oder besser gesagt, christliche Ansichten nicht auf Jesus zu übertragen.

Gruß von RitaMaria
 
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Hallo Amixipi

Ich finde den Text von Osho herrlich. Er trifft doch die Wahrheit auf den Punkt. Aber Du kannst ihn oder willst ihn nicht verstehen, weil er an deiner religiösen Vorstellung rüttelt. Ich wünschte, Du hättest den Mut, deine religiösen Vorstellungen einmal zu hinterfragen. Wenn die Buddhisten zum Beispiel ohne einen Gott auskommen, sind sie dann schlechtere Menschen als die Christen?

Ich stimme auch in einigen Punkten nicht mit Osho überein, aber ich habe das Gefühl, dass Du dich bisher wenig mit Erleuchtung und mit dem Weg der zur Erleuchtung führt, beschäftigt hast. Wahrscheinlich sind solche Gedanken noch sehr neu und ungewohnt für dich. Das liegt aber daran, dass Du dich bisher wahrscheinlich ausschliesslich mit der christlichen Religion beschäftigt hast.

Ich glaube, dass was Du machst, machen viele Leute, die religiös orientiert sind, egal welcher Religion sie angehören. Sie sind in einer Lebenskrise und wissen nicht mehr ein und aus. In ihrer seelischen Not wenden sie sich an Gott. Und sie haben tatsächlich das Gefühl, dass Gott ihnen hilft.

Nun verteidigen sie Gott natürlich mit allen Mitteln. Schliesslich hat Gott ihnen geholfen, das Leben wieder in geregelte Bahnen zu lenken. Dem amerikanischen Präsidenten George Bush ist ähnliches passiert. Er war Alkoholiker und hat es mit Hilfe der Religion geschafft, vom Alkohol los zu kommen. Heute ist er ein sehr fanatischer Vertreter eine sehr konservativen religiösen Ansicht.

Aber war es wirklich Gott, Jesus, Allah, Kishna, war es wirklich die Religion, die den Menschen wieder auf den rechten Weg führte? Ich meine nein. Vielmehr finden meditative Prozesse statt, wenn man sich sehr intensiv in eine Religion vertieft. Die Religion, bzw. ihre religiöse Vorstellung, die Projektion ihres jeweiligen Gottes, gibt ihnen allerdings die Kraft, von ihrem bisherigen "sündhaften" Leben abzulassen.

Was aber eine Veränderung bewirkt, ist zum einen, dass man Abstand zum bisherigen Leben schafft und das durch meditative Prozesse Heilungsprozesse angeregt werden, die zur Gesundheit führen. Soweit scheint das ja auch alles in Ordnung zu sein. Wenn Religion die Kraft hat Heilung zu bewirken, dann kann man das ja eigentlich nur unterstützen.

Was mich allerdings immer wieder nachdenklich stimmt, ist, dass diese Menschen, siehe George Bush, eigentlich nicht wirklich gesund sind. Sie sind religiöse Fanatiker. Dieser Fanatismus ist natürlich bei jeden anders ausgeprägt. Aber immer habe ich den Eindruck, dass sie Gefangene der Religion sind, bzw. ihrer Vorstellung von Religion.

Sie haben es zwar geschafft, sich aus ihrem ursprünglichem Elend zu befreien, aber nur zu dem Preis, dass sie nun Gefangene ihrer Religion sind. Und das hat sehr viel mit Angst zu tun. Sie haben riesengrosse Angst davor, wieder in das tiefe schwarze Loch zu fallen, welchem sie so mühevoll entronnen sind. Aber sie sind nicht wirklich frei.

Frei sind sie erst, wenn sie sich von ihrer fanatischen Bindung an Gott, an die Religion lösen können. Dazu haben die meisten religiösen Menschen allerdings nicht die Kraft. Sie sind froh, dem alten Elend entronnen zu sein und klammern sich darum ihr ganzes Leben lang an ihre Vorstellung von Gott. Aber ihre Lebenseinstellung wird immer etwas sehr zwanghaftes haben. Sie werden nie wirklich von innen frei und glücklich sein. Das Leben findet gewissermassen in einer umzäumten Vorstellung statt.

Alles Liebe. Gerrit
 
ich habe ja zu Jesus gesagt und ihn um seinen Geist gebeten. Da wurde ich im Herzen berührt, wie ich es lange nicht mehr gespürt habe. Somit ist es das für mich.
Hallo Amixipi
Aus dem Römerbrief Kap,5 :Jetzt ist es passiert)
Die Liebe Gottes ist ausgegossen in Dein Herz, durch den Heiligen Geist, der dir gegeben ist.- Ich hatte Tränen in den Augen , als ich das gelesen habe.
Weiterhin alles Gute, du kannst jetzt ABBA, lieber Vater zu Gott sagen
:kiss3: -Ernst-

Für Ritamaria
Hör auf zu kämpfen, Jesus streckt beide Hände nach dir aus und liebt dich von ganzem Herzen.Denn heute kann auch in dir der Heiland geboren werden,
welcher ist Christus, der Sohn Gottes, der auch wenn du der einzige Mensch auf dieser Welt wärst, für dich ans Kreuz gegangen wäre.
Ganz,ganz herzlich
Alles Liebe und frohe Weihnachten wünscht dir und Amixipi
Ernst Schmitz aus Mönchengladbach :kiss3: :kiss3: :kiss3:
 
Hallo Rodoitpraise

Das sind kindliche Vorstellungen. Ich hoffe, Du wirst eines Tages mal erwachsen. Du bist ein sehr gutes Beispiel dafür, was ich in meinem letzten Beitrag ausdrücken wollte. Dein Beitrag riecht mir sehr nach religiösem Fanatismus.

Alles Liebe. Gerrit
 
Ich glaube, du bist eine kleine Giftspritze, aber trotzdem
"Frohe Weihnachten"
Hier eine Bibel stelle nur für dich ;Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut,sondern gegen Mächte und Gewalten.-Epheser Kap. 6
-Ernst-
 
Hör auf zu kämpfen, Jesus streckt beide Hände nach dir aus und liebt dich von ganzem Herzen.Denn heute kann auch in dir der Heiland geboren werden,
welcher ist Christus, der Sohn Gottes, der auch wenn du der einzige Mensch auf dieser Welt wärst, für dich ans Kreuz gegangen wäre.

Ronduit, ich lese solches ungern.
Nicht, weil ich es für wahr erachte. Sondern, weil es in der Übersetzung heißt:

Dein Weg mit Gott bedeutet nichts, mein Weg ist alles.

Das ist das, was das Traditionschristentum immer wieder von sich gibt und das ist das, was es in meinen Augen so unglaubwürdig macht.
Das Nicht-Anerkennen Gottes auf anderen Wegen.

Was den Kreuzesweg angeht - wenn ich der einzige Mensch gewesen wäre, hätte ich auch darauf verzichtet. Ich will und werde aus dem Leid anderer niemals einen Vorteil ziehen.

Frohes Fest von
RitaMaria
 
Ich finde den Text von Osho herrlich. Er trifft doch die Wahrheit auf den Punkt. Aber Du kannst ihn oder willst ihn nicht verstehen, weil er an deiner religiösen Vorstellung rüttelt. Ich wünschte, Du hättest den Mut, deine religiösen Vorstellungen einmal zu hinterfragen. Wenn die Buddhisten zum Beispiel ohne einen Gott auskommen, sind sie dann schlechtere Menschen als die Christen?
Und ich finde die Aussagen von Jesus herrlich. Auch er bringt die Wahrheit auf den Punkt, wenn man sie wirklich verstehen will. Ich will Osho garnicht verstehen, denn er berührt mein Herz nicht. Warum den Hl. Geist hinterfragen? Buddhisten haben keinen Gott? Du meinst wohl im Aussen? Aber in sich trägt doch alles den göttlichen Geist. Das sind doch Haarspaltereien. Buddhisten sind auch keine schlechteren Menschen und Christen keine besseren.
Ich stimme auch in einigen Punkten nicht mit Osho überein, aber ich habe das Gefühl, dass Du dich bisher wenig mit Erleuchtung und mit dem Weg der zur Erleuchtung führt, beschäftigt hast. Wahrscheinlich sind solche Gedanken noch sehr neu und ungewohnt für dich. Das liegt aber daran, dass Du dich bisher wahrscheinlich ausschliesslich mit der christlichen Religion beschäftigt hast.
Ich vertraue auf Jesus, seine Erleuchtung genügt mir. Und ja, ich fühle mich als Christin. Wer will den beurteilen wo man früher erleuchtet wird? Soll das zu einem Wettbewerb werden? - DANKE! Die Erfahrung von Jesu Liebe deckt meinen Bedarf vollends. Was also sollte ich mehr wollen? Du wählst Buddhismus und ich Christsein. Beides bedeutet Erlösung/Erleuchtung.
Ich glaube, dass was Du machst, machen viele Leute, die religiös orientiert sind, egal welcher Religion sie angehören. Sie sind in einer Lebenskrise und wissen nicht mehr ein und aus. In ihrer seelischen Not wenden sie sich an Gott. Und sie haben tatsächlich das Gefühl, dass Gott ihnen hilft.
Wenn es mir hilft, warum nicht? Allerdings ist das nicht meine vordergründige Motivation. Ich habe auch viel Freude mit Jesus. Erkenntnisse, Gedanken und viel bereicherndes für das tägliche Leben. Dafür bedanke ich mich. Dankbarkeit ist ein "Schlüssel" zu vielem. Man muss es nur ausprobieren.
Nun verteidigen sie Gott natürlich mit allen Mitteln. Schliesslich hat Gott ihnen geholfen, das Leben wieder in geregelte Bahnen zu lenken. Dem amerikanischen Präsidenten George Bush ist ähnliches passiert. Er war Alkoholiker und hat es mit Hilfe der Religion geschafft, vom Alkohol los zu kommen. Heute ist er ein sehr fanatischer Vertreter eine sehr konservativen religiösen Ansicht.
Das nehme ich mal so zur Kenntnis, aber es hat nichts mit meinem Leben zu tun.
Aber war es wirklich Gott, Jesus, Allah, Kishna, war es wirklich die Religion, die den Menschen wieder auf den rechten Weg führte? Ich meine nein. Vielmehr finden meditative Prozesse statt, wenn man sich sehr intensiv in eine Religion vertieft. Die Religion, bzw. ihre religiöse Vorstellung, die Projektion ihres jeweiligen Gottes, gibt ihnen allerdings die Kraft, von ihrem bisherigen "sündhaften" Leben abzulassen.
...von ihrem "sündhaften" Leben abzulassen....also das hört sich für mich nach "Christenfront" an *igitt* . Durch meditative Prozesse kommt man zu Erkenntnissen und Einsichten. Dazu vertiefe ich mich aber nicht immer in die Bibel. Ich finde das in allem was in und um mir vorgeht.
Was aber eine Veränderung bewirkt, ist zum einen, dass man Abstand zum bisherigen Leben schafft und das durch meditative Prozesse Heilungsprozesse angeregt werden, die zur Gesundheit führen. Soweit scheint das ja auch alles in Ordnung zu sein. Wenn Religion die Kraft hat Heilung zu bewirken, dann kann man das ja eigentlich nur unterstützen.
Und ist sowas nicht wunderbar?
Was mich allerdings immer wieder nachdenklich stimmt, ist, dass diese Menschen, siehe George Bush, eigentlich nicht wirklich gesund sind. Sie sind religiöse Fanatiker. Dieser Fanatismus ist natürlich bei jeden anders ausgeprägt. Aber immer habe ich den Eindruck, dass sie Gefangene der Religion sind, bzw. ihrer Vorstellung von Religion.
Ich bin weder George Bush noch eine Fanatikerin. Ich war aber mal eine Fanatikerin. Auch sowas geht vorbei und ist eine Erfahrung. Ich bin auch keine "Gefangene meiner Religion", ich glaube an die verändernde Kraft Jesu in meinem Leben.
Sie haben es zwar geschafft, sich aus ihrem ursprünglichem Elend zu befreien, aber nur zu dem Preis, dass sie nun Gefangene ihrer Religion sind. Und das hat sehr viel mit Angst zu tun. Sie haben riesengrosse Angst davor, wieder in das tiefe schwarze Loch zu fallen, welchem sie so mühevoll entronnen sind. Aber sie sind nicht wirklich frei.
Das ist ein gewaltiger Irrtum. Meine "schwarzen Löcher" sind inzwischen nicht mehr so tief und dauern nicht mehr so lange. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, die ich mit Channels lesen verbracht habe. Ich habe mich wie eine Irre aufgeführt und geglaubt ich komme da nie los. Also bin ich ins andere Extrem gefallen und die Zeugen Jehovas kamen einige Zeit zu mir. Dort "Wesenheiten", da "Dämonen" - das war es dann. Ich konnte damit endlich abschliessen. Mit der Hilfe von Jesus. Er hat mich da durchbegleitet und ich staune immer wieder wie weit das inzwischen schon weg ist. Es übt keinen Reiz mehr für mich aus. So frei habe ich mich schon lange nicht gefühlt.
Frei sind sie erst, wenn sie sich von ihrer fanatischen Bindung an Gott, an die Religion lösen können. Dazu haben die meisten religiösen Menschen allerdings nicht die Kraft. Sie sind froh, dem alten Elend entronnen zu sein und klammern sich darum ihr ganzes Leben lang an ihre Vorstellung von Gott. Aber ihre Lebenseinstellung wird immer etwas sehr zwanghaftes haben. Sie werden nie wirklich von innen frei und glücklich sein. Das Leben findet gewissermassen in einer umzäumten Vorstellung statt.
Ähm...hatte Jesus eine fanatische Bindung zu Gott? Eine innige Verbindung - JA. Warum was schlecht machen was sich bewährt? Das einzige was an mir zwanghaft ist, dass meine Zigarettenschachteln im richtigen Winkel liegen müssen, sonst finde ich weder Rast noch Ruh`.... :zauberer1 .....ich denke da gibt`s noch mehr, hat aber nix mit Jesus zu tun ;). Mein Leben wird von meinen Finanzen umzäumt, aber sogar das kann kuschelig sein. Jesus nickt ;)

Alles Liebe, Amixipi
 
Hallo Ernst

Ich will dir sagen, worin die Gefahr besteht, wenn man sich religiöse Extreme zu eigen macht. Das, was Du nicht sehen willst, was Du aus deinem Leben ausblendest, das, was Du mit deiner Religiosität zudecken möchtest, das arbeitet weiter in dir, auch wenn Du es nicht sehen willst.

Und das führt über kurz oder lang zu sehr schweren Krankheiten. Es gibt nur eine Möglichkeit dieses zu verhindern. Und die besteht darin, dass man dem Leben vollkommen offen ins Auge blickt.

Aber dazu gehört Mut, sehr viel Mut. Und dazu gehört auch die Erkenntnis, dass man der Gesellschaft gegenüber eine Verantwortung hat. Nämlich die Verantwortung, nicht immer wegzusehen und dass anzuprangern, was an krankheitsfördernden Elementen in der Gesellschaft existiert. Wer aber diesen Mut nicht hat, wird immer wieder versuchen, sich an irgendwelche religiösen Vorstellungen zu klammern.

Alles Liebe. Gerrit
 
ronduitpraise schrieb:
ich habe ja zu Jesus gesagt und ihn um seinen Geist gebeten. Da wurde ich im Herzen berührt, wie ich es lange nicht mehr gespürt habe. Somit ist es das für mich.
Hallo Amixipi
Aus dem Römerbrief Kap,5 :Jetzt ist es passiert)
Die Liebe Gottes ist ausgegossen in Dein Herz, durch den Heiligen Geist, der dir gegeben ist.- Ich hatte Tränen in den Augen , als ich das gelesen habe.
Weiterhin alles Gute, du kannst jetzt ABBA, lieber Vater zu Gott sagen
:kiss3: -Ernst-

:kiss3: Ernst, ich kann nicht leugnen dass auch mir die Tränen kamen,
als ich das von dir gelesen habe. Alles Liebe, Amixipi :kiss3:
 
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Hallo Amixipi

Wenn Du von allen deinen schwarzen Löchern frei bist, wirst Du merken, dass Du keine Religion mehr brauchst. Und genau das drückt Osho's Text aus.

Du wirst zwar eventuell Gott danken, dass er dir geholfen hat, dich von dieser schweren Last zu befreien. Aber Du wirst auch erkennen, dass dein Gott nur ein Strohhalm war, an den Du dich geklammert hast, weil die nicht die Kraft und den Mut hattest, der Realität ins Auge zu blicken, den Du nun beiseite legen kannst.

Wer war Jesus denn? Gottes Sohn? Er war nichts anderes als ein Wanderprediger, der von seinen fanatischen Anhängern zum Messias glorifiziert wurde.

Ich wünsche dir alles Gute und vor allen Dingen etwas mehr Mut.

Alles Liebe. Gerrit
 
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