Vom Wesen des Messias zum Klimawandel

@flimm

Aidewai, das war jetzt krass. Ich hab einfach nur pi mal Daumen die Seite 20 eingegeben (ist ja in der Mitte) und hab den Anfang prompt gefunden. Wenn du magst, kannst du da mal reinlesen - sozusagen ein System für eine... - sagen wir mal Parallelerde, wo das Ganze im Gegensatz zu hier funktioniert:

 
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Ai um was sonst? Sie macht seit Seite 2 nichts anderes, warum sollte sie es sich jetzt anders überlegt haben und etwas konstruktives schreiben?

Boa, ich krieg das Grinsen echt nicht ausm Gesicht. Sobald ich orangefarbene Balken seh, wollen meine Mundwinkel meine Ohrläppchen knutschen. Was für eine super Möglichkeit diese Ignore-Taste ist! Das kannte ich so noch gar nicht - man kann sogar sehen, wer sich hinter diesem leuchtenden Balken verbirgt.

Möööglicherweise können die beiden mich nicht leiden. Jaja, ich bin böse-böse-böse, aber Spass hab ich trotzdem *giggl*
 
@flimm

Aidewai, das war jetzt krass. Ich hab einfach nur pi mal Daumen die Seite 20 eingegeben (ist ja in der Mitte) und hab den Anfang prompt gefunden. Wenn du magst, kannst du da mal reinlesen - sozusagen ein System für eine... - sagen wir mal Parallelerde, wo das Ganze im Gegensatz zu hier funktioniert:

das ist auch Hirnrissig,
am Geld geht die welt nicht zugrunde,
sondern an der Gier zum bessere Leben, das alle armen Menschen nie da raus kommen stimmt einfach nicht,
liegt wohl eher daran das der arme Mensch nie anfängt reicher zu werden weil er an seine Armut glaubt.
 
das ist auch Hirnrissig,
am Geld geht die welt nicht zugrunde,
sondern an der Gier zum bessere Leben, das alle armen Menschen nie da raus kommen stimmt einfach nicht,
liegt wohl eher daran das der arme Mensch nie anfängt reicher zu werden weil er an seine Armut glaubt.
Hab ich irgendwo geschrieben, dass die Welt am Geld zugrunde geht? Nie im Leben - wie kommst du darauf?
 
Ich hatte diese Geschichte bereits gepostet, aber ich sollte es wohl erneut tun:
(es ist nur ein Beispiel, um die Idiotie hinter unserem "Wirtschaftssystem" besser begreifen zu können:
Zerstörung und Raubbau werden belohnt und Schutz und Erhalt ist eine Kostenfrage - es sei denn, es finden sich Menschen, die bereit sind, dafür zu zahlen. Das ist zwar völlig normal für uns, wir kennen es ja nicht anders, aber das machts ja nicht weniger idiotisch - vor allem in unserer Situation).


Das würde Rütter nicht passieren:

Adam wohnt mit seinen Hunden in einem wunderschönen Haus mit einem prachtvollen Garten. Für die Erziehung seiner Tiere hat er die uralte Trainingsmethode gewählt, die seit Menschengedenken von Generation zu Generation weitergegeben wird: Er belohnt seine Tiere, wenn sie Löcher in den Garten graben oder Möbelstücke anfressen und lässt zu, dass sie ihren Unrat überall hinterlassen. Außerdem lässt er sie in Konkurrenz miteinander um ihr Futter kämpfen, weil das ein "Geschäft beleben" soll. Das ist halt so und war auch schon immer so. Und weil er nichts anderes kennt, glaubt Adam, dass es so sein muss und da lässt er sich auch nicht reinreden.

Nach einer Weile ist der wunderschöne Garten mit tiefen Löchern, herausgerissenen Pflanzen und Unrat übersäht und das Haus sieht auch nicht besser aus. Zerfetzte Polster, herausgerissene Teppiche, alles ist angenagt, zerkratzt und es gibt kaum noch einen Ort, an dem kein Unrat liegt.

Adam fühlt sich unwohl, denn seine Hunde werden auch immer aggressiver. Sie haben zwar auch vorher nicht auf ihn gehört, doch so langsam beginnt er sie zu fürchten. Aber Adam hofft, dass es mit der Zeit besser wird, wenn er den Tieren verbietet, allzuviel Schaden anzurichten und sie bestraft, wenn sie sein Verbot missachten. An seinem Trainingplan hält er allerdings eisern fest. Es geht ja nicht anders.

Heute ist sein Haus einsturzgefährdet und der Garten zerstört, vergiftet und verdorrt. Und Adam ist verzweifelt, weil - es wurde nicht besser, sondern schlimmer. Und Adam sieht einfach keinen Ausweg, er weiß nicht, was er noch tun soll. Außer seine Hunde zu belohnen, wenn sie etwas zerstören und sie in Konkurrenz miteinander um ihr Futter kämpfen zu lassen. Daran hält er fest, es geht ja nicht anders.

Nachtrag: 'Adam' ist ein hebräischer Name und bedeutet soviel wie "Mensch" oder "Erdling".

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Geld ist nur ein Bezahlmedium und nur doof, wenn es seinerseits zum Geschäft gemacht wird und man damit unendlich viel mehr verdient (z.B. Börse & Co.) als mit ehrlicher Arbeit zur Bedarfsdeckung von Mensch, Tier und Natur.
 
Wenn es um Hunde geht, versteht fast jeder, dass es nicht gut gehen kann, solange dieses Trainingsprogramm beibehalten wird. Aber wenn es um Menschen geht, finden wir es absolut normal, dass Raubbau und Zerstörung belohnt wird und dass Menschen und Firmen gegeneinander konkurieren - wer verliert, fliegt raus und/oder macht Konkurs. Wir leben und akzeptieren für uns exakt das gleiche, was wir bei Hunden komplett idiotisch finden.
Und dann wundern wir uns über den Zustand des Lebensraums und haben nix Besseres zu tun, als es der Gier des Menschen zuzuschreiben - was wir bei Hunden niemals tun würden. Ist doch irre, oder etwa nicht?
 
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