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Guest
Joey schrieb:Wenn alle Menschen aber wirklich alle Moeglichkeiten gleich verteilt ausfuehren wuerden:
Und wie wahrscheinlich wäre das?
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Joey schrieb:Wenn alle Menschen aber wirklich alle Moeglichkeiten gleich verteilt ausfuehren wuerden:
Und wie wahrscheinlich wäre das?
Menschen sind schlechte Zufallsgeneratoren - d.h. sehr unwahrscheinlich.
Darum geht es allerdings nicht, sondern darum aufzuzeigen, dass bei grosser Anzahl an Versuchen auch "irrsinnige Zufaelle" automatisch passieren.
Du hast einen Wuerfel. Du benoetigst im Schnitt 6 Wuerfe, um eine 6 zu wuerfeln. Wenn Du 60 Mal wuerfelst und da ist keine 6 dabei, wo der Erwartungewert 10 Mal 6 wuerfeln betraegt... das waere ein Anlass zu vermuten, dass der Wuerfel gezinkt sein koennte.
Im aktuellen Lotto-System in Deutschland (6 aus 49 + Superzahl) benoetigt man - im Schitt - 140 Millionen Tipps, damit ein Treffer dabei ist. Wenn Du 1,4 Milliarden Tipps haettest - also einen Erwartungswert von 10 Volltreffern - wuerde es eher mit einem Wunder zugehen, wenn da kein Treffer dabei ist.
Bei solchen Wahrscheinlichkeits-Betrachtungen darf man diesen Triual-Faktor nicht ausser Acht lassen.
Menschen sind schlechte Zufallsgeneratoren - d.h. sehr unwahrscheinlich.
Darum geht es allerdings nicht, sondern darum aufzuzeigen, dass bei grosser Anzahl an Versuchen auch "irrsinnige Zufaelle" automatisch passieren.
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Wenn da ein Schoepfer war, was war vor dem Schoepfer? Mit einem Schoepfer beantwortest Du die Fragen nicht, sondern verlagerst nur die unbeantworteten Fragen.
Du vergisst bei Deinen Experimenten immer etwas sehr wichtiges, was ich auch Naturwissenschaftlern vorwerfe. Du sagst, Zufälle können so und so passieren und bringst das Beispiel eines Würfels. Also muss dieser gewürfelt werden. Aber was immer dabei ausgeklammert wird, wer würfelt denn da?
Wir wissen, dass nichts von alleine geschieht. Eine Semmel (Brötchen) wird sich niemals von selbst backen können, aber die Theoretiker tun immer so, als würde das gehen.
Verstehst Du was ich meine?
Da würde man dann ganz anders denken können, denn ein Schöpfer ist dann geistiger Natur nicht materieller. D.h. eine geistige Welt hat teilweise auch völlig andere Gesetzmäßigkeiten, als wir es hier auf Erden zu tun haben. (...)
Bei dieser sehr geringen Wahrscheinlichkeit wäre es dann doch ein Wunder.
Ja, ich verstehe was Du meinst, widerspreche aber wehement.
Wieso muss es einen Wuerfler geben?
Wieso muss es eine Intention geben?
Die staendige Wiederholung von Beispielen von Dingen, die mit Intention entstanden sind, bedeuten eben NICHT, dass alles zum Entstehen eine Intention eines Schoepfers benoetigt.
(Und, wenn Du staendig die gleichen Argumente der evangelikalen Christen nimmst, die von Dawkind, Kutschera und anderen Evolutionsbiologen schon laengst zerpfluecktsind, darfst Du Dich nicht wundern, wenn Du in die gleiche Schublade mit diesen Kreationisten gesteckt wirst).
Das ist einfach nur Bloedsinn.
Wenn die Intention in der materiellen Welt notwendig waere - und es nicht anders denkbar waere - dann auch fuer die geistige Welt.
Wenn diese angeblichen gesetzmaessigkeiten in der geistigen Welt nicht gelten... warum gelten sie dann so streng in der materiellen Welt?
Da aendern auch Ausfuehrungen ueber "kein Raum und keine Zeit" nichts dran.
Das Problem ist doch nur, DU kannst es Dir mit Deinem materialistischen Denken nicht vorstellen.
Und eine andere Form eines Kreationismus als der der Evangelikalen kannst Du Dir scheins auch nicht vorstellen. Nicht einmal dass die Evolution Schöpfung ist.
Kommt wie gesagt auf den Trial-Faktor an.
Ein Lotto-Gewinn eines einzelnen Tipps -> Ein "Wunder".
KEIN Lotto-Gewinn bei 1,4 Milliarden Tipps -> auch ein "Wunder".
