Vom Irrsinn der Spiritualität!

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Das andere möchte ich Dir jetzt auch nicht mehr erklären, wenn wir nicht einmal über den lächerlichen Punkt der Wahrscheinlichkeitsrechnung, die diesbezüglich alleine in der Familie utopisch ist, hinaus kommen.

Stell Dir vor, irgendwo in einer 100 km lange Autobahn ist ein 1 cm breiter Strich ueber die Fahrbahn gezogen.

Irgendwann waehrend der Fahrt wirfst Du eine Muenze auf dem Auto.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Muenze den Strich trifft, ist verschwindend gering.

Nun wirfst Du nicht eine Muenze, sondern schaufelst haufenweise Muenzen aus dem Auto.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Strich von keiner Muenze getroffen wird, ist jetzt verschwindend klein. Allerdings bleibt fuer jede Muenze die Wahrscheinlichkeit, dass sie diejenige ist, die den Strich trifft, immernoch gleich gering, wie im nersten Fall.

Dadurch, dass sehr viele Menschen weltweit Lotto spielen - und das schon seit Jahrzehnten - ist es nicht so unwahrswcheinlich, dass so ein Vorfall mit EINZELN BETRACHTET "utopischer Unwahrscheinlichkeit" irgendow irgendwann passiert. Im Gegenteil: Sowas wird mit der Zeit irgendwo irgendwann passieren - je nach genauer Wahrscheinlichkeit wird man laenger oder kuerzewr warten muessen. Der Trial-Faktor entscheidet. Und der ist beim Lotto wirklich irrsinnig hoch.
 
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Stell Dir vor, irgendwo in einer 100 km lange Autobahn ist ein 1 cm breiter Strich ueber die Fahrbahn gezogen.

Irgendwann waehrend der Fahrt wirfst Du eine Muenze auf dem Auto.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Muenze den Strich trifft, ist verschwindend gering.

Nun wirfst Du nicht eine Muenze, sondern schaufelst haufenweise Muenzen aus dem Auto.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Strich von keiner Muenze getroffen wird, ist jetzt verschwindend klein. Allerdings bleibt fuer jede Muenze die Wahrscheinlichkeit, dass sie diejenige ist, die den Strich trifft, immernoch gleich gering, wie im nersten Fall.

Dadurch, dass sehr viele Menschen weltweit Lotto spielen - und das schon seit Jahrzehnten - ist es nicht so unwahrswcheinlich, dass so ein Vorfall mit EINZELN BETRACHTET "utopischer Unwahrscheinlichkeit" irgendow irgendwann passiert. Im Gegenteil: Sowas wird mit der Zeit irgendwo irgendwann passieren - je nach genauer Wahrscheinlichkeit wird man laenger oder kuerzewr warten muessen. Der Trial-Faktor entscheidet. Und der ist beim Lotto wirklich irrsinnig hoch.


Du brauchst mir über Wahrscheinlichkeitrechnung nichts erzählen.

Ich hab schon verstanden, Du meinst, wenn genügend Menschen (die nie Klavier gespielt haben) auf der Erde einfach einmal am Klavier Klimpern, dann würde irgend wann einmal die gesamte Beethoven-Sonate dabei heraus kommen.


Das ist so unwahrscheinlich, dass man es als Absurd bezeichnen kann!



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Du brauchst mir über Wahrscheinlichkeitrechnung nichts erzählen.

Ich hab schon verstanden, Du meinst, wenn genügend Menschen (die nie Klavier gespielt haben) auf der Erde einfach einmal am Klavier Klimpern, dann würde irgend wann einmal die gesamte Beethoven-Sonate dabei heraus kommen.


Das ist so unwahrscheinlich, dass man es als Absurd bezeichnen kann!



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Wenn die Anzahl an Menschen genügend groß wäre, dann könnte das durchaus passieren.

Aber vergleichen wir mal:

Beim norwegischen Lotto wählt man 7 Zahlen aus 34 Möglichkeiten aus. Bei 3 Tipps aucxh dreimal den Volltreffer zu landen hat eine Wahrscheinlichkeit von etwa 1 zu 2.16 10^20 - und das ist freundlich für dich abgeschätzt, weil ich gerade zu faul bin, exakt zu rechnen. Wenn man mehr als drei Tipps abgibt - und ich gehe sehr stark davon aus, dassd die Familie insgesamt viel mehr als 3 Tipps abgab - steigt die Wahrscheinloichkeit entsprechend.

Eine Beethoven-Sonate durch Zufall zu schaffen... das ist um einiges unwahrscheinlicher. Du hast einige Hundert Positionen mit jeweils einigen Hundert Möglichkeiten (Tonlänge, Akkordkombinationen etc.) Da sinkt die Wahrscheinlichkeit seeeehr schnell ins Bodenlose und unterschreitet schon nach dem ersten ein oder zwei Takten die Wahrscheinlichkeit, 3 mal den hauptgewinn im Lotto zu kriegen, wenn man auch nur drei Tipps abgibt.

Mit anderen Worten: Der Trial-Faktor an Lottospielern (mit mehreren Tipps) weltweit kann groß genug sein, um das Glück der Familie zu erklären. Aber die Zahl der Menschen, die nötig wäre, eine Beethoven-Sonate zufällig zu spielen, wäre immernoch um ettlichze Zehnerpotenzen größer.

Wenn Du über die Wahrscheinloichkeitsrechnung wirklich nachdenken würdest, dann müsstest Du also nicht solche wirklich unrealistisachen Szenarien mir in den Mund legen, in dem Glauben, meine Argumentation damit zu widerlegen.

Wenn Du also wirklich etwas von Evolutionstheorie und Wahrscheinbloi9chkeitsrechnung verstehst - wie Du behauptest - dann argumentiere RICHTIG und benutze nicht exakt die selben Argumente, die auch die evangeliklalen Kreationisten in den USA (und leider auch in Europa) verwenden, die schon längst von Evolutionsbiologen wie Dawkind oder Kutschera ZERPFLÜCKITR wurden (wie das hrmacher-Gleichnis). Und dann benutze auch Beispiele in der Wahrscheinlichkeitsrechnung, die z.B. dem Glück der norwegischen Familie vergleichbar sind und nicht um Größenordnungen darunter liegen, nur damit es schön absurd klingt. Dann das sind dann keine Argumente mehr,.sondern zeigen letztendlich nur DEINEN Dogmatismus und DEIN Unwillen über die Argumente der Gegenseite mal wirklich logisch und korrekt nachzudenken.
 
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Wenn die Anzahl an Menschen genügend groß wäre, dann könnte das durchaus passieren.

Aber vergleichen wir mal:

Beim norwegischen Lotto wählt man 7 Zahlen aus 34 Möglichkeiten aus. Bei 3 Tipps aucxh dreimal den Volltreffer zu landen hat eine Wahrscheinlichkeit von etwa 1 zu 2.16 10^20 - und das ist freundlich für dich abgeschätzt, weil ich gerade zu faul bin, exakt zu rechnen. Wenn man mehr als drei Tipps abgibt - und ich gehe sehr stark davon aus, dassd die Familie insgesamt viel mehr als 3 Tipps abgab - steigt die Wahrscheinloichkeit entsprechend.

Eine Beethoven-Sonate durch Zufall zu schaffen... das ist um einiges unwahrscheinlicher. Du hast einige Hundert Positionen mit jeweils einigen Hundert Möglichkeiten (Tonlänge, Akkordkombinationen etc.) Da sinkt die Wahrscheinlichkeit seeeehr schnell ins Bodenlose und unterschreitet schon nach dem ersten ein oder zwei Takten die Wahrscheinlichkeit, 3 mal den hauptgewinn im Lotto zu kriegen, wenn man auch nur drei Tipps abgibt.

Mit anderen Worten: Der Trial-Faktor an Lottospielern (mit mehreren Tipps) weltweit kann groß genug sein, um das Glück der Familie zu erklären. Aber die Zahl der Menschen, die nötig wäre, eine Beethoven-Sonate zufällig zu spielen, wäre immernoch um ettlichze Zehnerpotenzen größer.

Wenn Du über die Wahrscheinloichkeitsrechnung wirklich nachdenken würdest, dann müsstest Du also nicht solche wirklich unrealistisachen Szenarien mir in den Mund legen, in dem Glauben, meine Argumentation damit zu widerlegen.

Wenn Du also wirklich etwas von Evolutionstheorie und Wahrscheinbloi9chkeitsrechnung verstehst - wie Du behauptest - dann argumentiere RICHTIG und benutze nicht exakt die selben Argumente, die auch die evangeliklalen Kreationisten in den USA (und leider auch in Europa) verwenden, die schon längst von Evolutionsbiologen wie Dawkind oder Kutschera ZERPFLÜCKITR wurden (wie das hrmacher-Gleichnis). Und dann benutze auch Beispiele in der Wahrscheinlichkeitsrechnung, die z.B. dem Glück der norwegischen Familie vergleichbar sind und nicht um Größenordnungen darunter liegen, nur damit es schön absurd klingt. Dann das sind dann keine Argumente mehr,.sondern zeigen letztendlich nur DEINEN Dogmatismus und DEIN Unwillen über die Argumente der Gegenseite mal wirklich logisch und korrekt nachzudenken.

Was Du nicht begreifst ist, dass die vielen Zufälle die dies Leben hier geschaffen haben sollen, wesentlich unwahrscheinlicher sind, als die Beethoven Klimperer.

Dazu braucht es auch keine amerikanische Kreationisten, das ist Fakt. Und wenn ich dann immer irgend welche physischen Abläufe höre, die man kennt, und einem weißmachen will, das sei die Ursache des Lebendigen, dann frage ich mich, wie man so unpräzise und wenig kausal sein kann.

Alleine anzunehmen, Dein Körper würde sich von sich aus, von alleine 70 Jahre so erhalten, ist schon genau so absurd. Oder, was Deine Gedanken sind, woher sie entstehen.

Frage einmal einen wirklich ehrlichen, führenden und unverblendeten Wissenschfatler nach den offenen Fragen die heute bestehen. Du wirst sehen, dass man, je weiter man forscht und Teile erkennt, immer mehr offene Fragen hinzu bekommt, anstatt sie zu mindern.

Beispiel: Die Entzifferung des Genoms vor 10 Jahren führte dazu, dass die Wissenschaftler behaupteten, jetzt würden sie das Leben selbst lesen können. Nachdem sie aber nur eine ungeordnete Anreihung der Erbinformationen fanden, sind sie heute ratloser denn je.


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Schau, Spirit ist einfach ein Teil der Wahrheit.
Genauso, Materie ist ein Teil der Wahrheit.

Liebe ist neugier für beides Spirit und Materie.

Wie sich Liebe entwickelt ist abhängig von der Wahrnehmung, nicht nur neutral
sondern im Sinne der Bedürfnisse.

Fortgeschritten in der Liebe sind jene die sich um Bedürfnisse bzw Bewusstseinsereckung
gedanken machen.

Ein Doktorat bezüglich Liebe, wären Konzepte des Mitgefühls im Anthropologischen Sinne,
okkulte Erwägungen, gepaart mit biologischer mystik und Hoffnung auf praktische Vernunft ohne Ego, also Ego anstelle Ersatz für dialektische Ethik (also aktiv und passiv gleichermaßen).
 
Was Du nicht begreifst ist, dass die vielen Zufälle die dies Leben hier geschaffen haben sollen, wesentlich unwahrscheinlicher sind, als die Beethoven Klimperer.

Was Du nicht begreifst, ist, dass das Universum verdammt groß ist.

Und wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich das alles war/ist... so sicher ist das auch nicht, wie Du es hier darstellst.

Dazu braucht es auch keine amerikanische Kreationisten, das ist Fakt. Und wenn ich dann immer irgend welche physischen Abläufe höre, die man kennt, und einem weißmachen will, das sei die Ursache des Lebendigen, dann frage ich mich, wie man so unpräzise und wenig kausal sein kann.

Alleine anzunehmen, Dein Körper würde sich von sich aus, von alleine 70 Jahre so erhalten, ist schon genau so absurd. Oder, was Deine Gedanken sind, woher sie entstehen.

Frage einmal einen wirklich ehrlichen, führenden und unverblendeten Wissenschfatler nach den offenen Fragen die heute bestehen. Du wirst sehen, dass man, je weiter man forscht und Teile erkennt, immer mehr offene Fragen hinzu bekommt, anstatt sie zu mindern.

Dass wir herzlich wenig wissen, ist mir klar. Ich habe NIRGENDWO etwas anderes behauptet. Na und? Soll man jetzt in die Wissenslücken Gott oder eine höhere Macht oder was weiß ich was packen? Einen Lückenbüßer-Gott, der nur dummerweise sich mit jeder sich schließenden Lücke doch weiter zurückziehen muss? Nein. Das ist kein sinnvolles Vorghehen. Damit kommt man der Wahrheit nicht näher.

PS: Und der Clou der Evolutions-Theorie ist und bleibt, dass sie OHNE Intention eines Schöpfers auskommt, um die Entstehung und Entwicklung des Lebvens zu beschreiben. Daran ändern auch Wissenslücken in Detailfragen nichts.

PPS: Schon lustig, wie Du jetzt in Deine Argumentation solche Attribute wie "nicht-verblendete" Wissenschaftler einbaust? Ja, was zeichnet die denn aus? Dass sie zugeben, dass wir herzlich wenig wissen - das wird dir JEDER Wissenschaftler sofort unterschreiben. Sonst noch was?
 
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Bei dem Thema Evolution vs. Alternativtheorien geht es wohl für die meisten Menschen um "Wem mag ich glauben?" Man beschäftige sich nur mal mit der Frage: "Wenn mein Körper aus einer Zelle entsteht, woher "wissen" einzelne Zellen, dass sie ab einer bestimmten Stelle in eine bestimmte Richtung und nur eine bestimmte Strecke wachsen müsse?" Beispiel Hand - der eine Knochen meines kleinen Fingers hat eine ganz konkrete Ausdehnung in verschiedene Richtung. Das ist ein mehrdimensionaler hochkomplexer Prozess für einen winzigen Knochen. Dieser Bruchteil dessen, was es so zu wissen gibt ist bereits so komplex, dass es in der Schule nicht mehr gelehrt wird. Wer Abi hatte, der weiß das nicht. Man muss entweder Biologie studieren oder sich selbständig Fachtexte anlesen um dafür eine plausible und glaubhafte wissenschaftliche Erklärung zubekommen. Eine glaubhafte Erklärung ist aber noch lange nicht die Wahrheit.

Hinzu kommt, dass gefundene Erklärungen meistens a priori durche eine Vorabentscheidung gefiltert und beeinflusst werden. Wer Geistiges als Ursprung sieht interpretiert die gleichen Daten ganz anders und nicht weniger logisch als der, der materielles als Ursprung sieht.

Bei mir persönlich kommt die Methode hinzu, dass ich bei zwei sich streitenden Parteien grundsätzlich annehme, dass beide einseitig sind (erfahrungswert). Da die materialistische Wissenschaft ein Arm des Humanismus/Atheismus ist, der dem Monotheismus und seinen Ideen gegenüber steht gehe ich davon aus, dass auf beide Seiten einiges übersehen wird.

Eine Alternativtheorie, die ich kenne ist die Involution nach Armin Risi. Beispiel: Neben dem physischen Bauplan der DNA inkl. aller materialistischer epigenetischer Faktoren gibt es noch einen energetischen Bauplan, der in Wechselwirkung mit der DNA steht.

Vielleicht kennt ihr die Geschichte dieser Frau, die mehrere gespaltene Persönlichkeiten "hatte" und je nachdem welche grad aktiv war unterschiedliche Symptomatiken zeigte (z.B. Scheinschwangerschaft, Allergien usw.). Wer es nicht kennt in sanfter Form gibts das als Psychosomatik oder Placebo und Nocebo - Effekt. Phänomene deren exakte Wirkweise der Konsenswissenschaft derzeit nicht erklärlich sind, weshalb sie ja unter einem Sammelbegriff zusammengefasst werden.

Was daraus aber deutlich wird ist, dass es da einen massiven Einfluss nur auf Basis von Gedanken gibt.
 
Zitat von Musikuss Beitrag anzeigen
Du brauchst mir über Wahrscheinlichkeitrechnung nichts erzählen.

Ich hab schon verstanden, Du meinst, wenn genügend Menschen (die nie Klavier gespielt haben) auf der Erde einfach einmal am Klavier Klimpern, dann würde irgend wann einmal die gesamte Beethoven-Sonate dabei heraus kommen.


Das ist so unwahrscheinlich, dass man es als Absurd bezeichnen kann!

Wenn die Anzahl an Menschen genügend groß wäre, dann könnte das durchaus passieren.


Sieh Dir alleine diese Deine Antwort an. Ich bin überzeugt, das könnte NIE passieren, egal wieviele Menschen am Klimpern teilnehmen würden. Da aber solche Behauptungen regelmäßig von Wissenschaftlern kommen, um nur eine THEORIE aufrecht zu erhalten, halte ich diese für sehr NAIV.

Deshalb mein Vergleich mit den evangelikalen Kreationisten, die auf der anderen Seite in Naivität stecken.

Selbst Einsteins Relativitätstheorie ist inzwischen völlig umstritten. Von Jahr zu Jahr mehr, obwohl man seit Jahrzehnten mit diesen Formeln rechnet und sie als gesichert hielt. Aber inzwischen werden Formeln aufgebaut, die mit der Relativitätstheorie nicht zusammen passen.
Ein kritischer Bericht: http://walter-killer.ch/pdf/Relativitaetstheorie-Das_Ende_eines_Mythos.pdf

Oder die Urknalltheorie. Warum ist die Temperatur im Weltall dann weitgehend überall gleich?

Wenn ein Urknall statt gefunden hat, was war davor? Wenn es angeblich NUR Materie geben soll? Und angeblich wird die Welt nach dieser Theorie wieder in sich zusammenfallen. Aber was ist dann? Ein Nichts? Was ist ein Nichts?

Diese Art der Theorien werfen nicht selten mehr Fragen auf, als dass sie sie beantworten können, besonders wenn man den Geist ausklammert!


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Bei dem Thema Evolution vs. Alternativtheorien geht es wohl für die meisten Menschen um "Wem mag ich glauben?" Man beschäftige sich nur mal mit der Frage: "Wenn mein Körper aus einer Zelle entsteht, woher "wissen" einzelne Zellen, dass sie ab einer bestimmten Stelle in eine bestimmte Richtung und nur eine bestimmte Strecke wachsen müsse?" Beispiel Hand - der eine Knochen meines kleinen Fingers hat eine ganz konkrete Ausdehnung in verschiedene Richtung. Das ist ein mehrdimensionaler hochkomplexer Prozess für einen winzigen Knochen. Dieser Bruchteil dessen, was es so zu wissen gibt ist bereits so komplex, dass es in der Schule nicht mehr gelehrt wird. Wer Abi hatte, der weiß das nicht. Man muss entweder Biologie studieren oder sich selbständig Fachtexte anlesen um dafür eine plausible und glaubhafte wissenschaftliche Erklärung zubekommen. Eine glaubhafte Erklärung ist aber noch lange nicht die Wahrheit.

Hinzu kommt, dass gefundene Erklärungen meistens a priori durche eine Vorabentscheidung gefiltert und beeinflusst werden. Wer Geistiges als Ursprung sieht interpretiert die gleichen Daten ganz anders und nicht weniger logisch als der, der materielles als Ursprung sieht.

Bei mir persönlich kommt die Methode hinzu, dass ich bei zwei sich streitenden Parteien grundsätzlich annehme, dass beide einseitig sind (erfahrungswert). Da die materialistische Wissenschaft ein Arm des Humanismus/Atheismus ist, der dem Monotheismus und seinen Ideen gegenüber steht gehe ich davon aus, dass auf beide Seiten einiges übersehen wird.

Eine Alternativtheorie, die ich kenne ist die Involution nach Armin Risi. Beispiel: Neben dem physischen Bauplan der DNA inkl. aller materialistischer epigenetischer Faktoren gibt es noch einen energetischen Bauplan, der in Wechselwirkung mit der DNA steht.

Vielleicht kennt ihr die Geschichte dieser Frau, die mehrere gespaltene Persönlichkeiten "hatte" und je nachdem welche grad aktiv war unterschiedliche Symptomatiken zeigte (z.B. Scheinschwangerschaft, Allergien usw.). Wer es nicht kennt in sanfter Form gibts das als Psychosomatik oder Placebo und Nocebo - Effekt. Phänomene deren exakte Wirkweise der Konsenswissenschaft derzeit nicht erklärlich sind, weshalb sie ja unter einem Sammelbegriff zusammengefasst werden.

Was daraus aber deutlich wird ist, dass es da einen massiven Einfluss nur auf Basis von Gedanken gibt.


Ja, das sprichst Du auch wieder eine Forschung an, die eigentlich in die Geistigkeit führt und das gerade von jenen, die einen Gegenbeweis führen wollen.

Das Beispiel des Placebo. Hier kommt man zu unglaublichen Ergebnissen. Scheinoperationen etc. Das eigene Denken, macht da enormes und lässt den Körper heilen. Aber es geht ja noch weiter.

Um zu beweisen, dass ein Placebo bei Homöopathie vorliegt, behaupten jene Materialisten bei jenen Erfolgen die die Placebowirkung an Prozenten übersteigt: Die ausgedehnte Anamnese sei dafür verantwortlich, die Zuwendung zum Patienten mache ihn wieder gesund.

Und bei der erfolgreichen Tierhomöopathie behaupten sie doch glatt: Bei der erfolgreichen Tierhomöopathie würde der positive Gedanke des "Verabreichers" die Heilung herbei führen. Dass das dann aber ins Reich der Geistheilung gehört, merken jene Materialisten bei ihrer Argumentation selbst nicht.

Dem kann ich nur begegnen mit:

Tatsächlich mehren sich langsam auch die ernsthaften Hinweise, die der Homöopathie einen über die Kraft der natürlichen Selbstheilungskräfte hinausgehenden Wirkeffekt bescheinigen. Dazu trug originellerweise eine überzeugte Schulmedizinerin bei, die mit einem wissenschaftlichen Versuch den Homöopathen eigentlich das Gegenteil beweisen wollte. Madeleine

Ennis, Pharmakologin an der Queens-Universität in Belfast, benützte dafür die Eigenschaft bestimmter weißer Blutkörperchen, im Rahmen einer Entzündungsreaktion Histamine auszuschütten. Sind jedoch bereits Histamine im Blut vorhanden, dann stellen diese Zellen die Histaminproduktion rasch wieder ein. Ennis verschickte nun an Kollegen, die an vier europäischen Universitäten tätig sind, Teströhrchen, von denen die eine Hälfte Histamin in homöopathischen Dosen, die andere Hälfte pures Wasser enthielt. Die Forscherin bat die Kollegen, den ihnen unbekannten Inhalt der Röhrchen an den weißen Blutkörperchen zu testen. Die Ergebnisse waren verblüffend: Alle vier Zentren meldeten, dass die homöopathischen Lösungen den Histaminausstoß der Abwehrzellen wirksam unterdrücken. Auch wenn nachweislich kein einziges Histaminmolekül mehr in der Wasserlösung vorhanden war. Damit scheint bestätigt, dass Wasser tatsächlich Information speichern kann. „Auch wenn das bedeutet, dass man über bestimmte Gesetze der Physik und Chemie neu nachdenken muss“, wie Ennis zerknirscht anmerkt.http://www.profil.at/articles/0515/...lles-placebo-homoeopathie-akupunktur-ayurveda


Aber jeder Mensch der sich eingehender mit der Homöopathie beschäftigt hat, weiß, dass sie wirkt, weil die positive Erfahrung zu groß geworden ist, als das Zweifel noch angebracht wären.



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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Sieh Dir alleine diese Deine Antwort an. Ich bin überzeugt, das könnte NIE passieren, egal wieviele Menschen am Klimpern teilnehmen würden. Da aber solche Behauptungen regelmäßig von Wissenschaftlern kommen, um nur eine THEORIE aufrecht zu erhalten, halte ich diese für sehr NAIV.

Da unerfahrene Menschen am Klavier meist immer nur aehnliche Bewegungen ausfuehren, magst Du da Recht haben. Wenn alle Menschen aber wirklich alle Moeglichkeiten gleich verteilt ausfuehren wuerden: Doch, dann wuerde bei einer extrem grossen Anzahl an Menschen auch irgendwann irgendwo eine Beethoven-Sonate bei rauskommen. Genauso, wie Du im Schnitt 6 Wuerfe brauchst, um eine 6 zu wuerfeln, oder knapp 140 Millionen Lotto-Tipps, um im Schnitt einen Hauptgewinn zu haben (im System 6 aus 49 mit Superzahl), braeuchstest Du - im Schnitt - zig Trilliarden bzw. ettliche Zehnerpotenzen an Menschen um durch Zufall eine Beethoven-Sonate entstehen zu lassen; mehr Menschen, als es auf der Welt gibt. Und, wenn Du eine noch groessere Anzahl an Menschen haettest, muesste es mit einem Wunder zugehen, wenn nirgendwo eine Beethoven-Sonate bei rauskommt. Diese simple Regel der Wahrscheinlichkeitsrechnung kannst Du nicht einfach ab einer gewissen Unwahrscheinlichekit ad akta legen, nur weil sie Dir nicht gefaellt.

Deshalb mein Vergleich mit den evangelikalen Kreationisten, die auf der anderen Seite in Naivität stecken.

NAIV ist es auch, Regeln der Wahrscheinlichkeitsrechnung abzulehnen bzw. ab einer gewissen Unwahrcheinlichkeit zu missachten.

Selbst Einsteins Relativitätstheorie ist inzwischen völlig umstritten. Von Jahr zu Jahr mehr, obwohl man seit Jahrzehnten mit diesen Formeln rechnet und sie als gesichert hielt. Aber inzwischen werden Formeln aufgebaut, die mit der Relativitätstheorie nicht zusammen passen.
Ein kritischer Bericht: http://walter-killer.ch/pdf/Relativitaetstheorie-Das_Ende_eines_Mythos.pdf

Dass die Relativitaetstheorie (RT) nicht der Weisheit letzter Schluss ist, weiss auch jeder Physiker (was Deinen Artikel hier aber NICHT richtiger macht). Na und? U.a. darum wird ja auch heute noch geforscht. Bisher hat die RT allerdings jeden Realitaetscheck ueberstanden, und man ist auf der Suche nach guten Experimenten, deren Ergebnis von den Vorhersagen der RT abweicht. Bisher Fehlanzeige - von leicht verschobenen Sternpositionen waehrend einer Sonnenfinsternis ueber Atomuhren in Jumbo-Jets, Teilchenmassen und -Geschwindigkeiten in Teilchenbeschleunigern, Teilchen-Zerfallszeiten von schnellen instabilen Teilchen etc., indirekter Nachweis von Gravitationswellen durch Doppelpulsare etc... alles passte bisher wunderbar mit der RT zusammen.

Oder die Urknalltheorie. Warum ist die Temperatur im Weltall dann weitgehend überall gleich?

Kosmische Inflationsphase kurz nach dem Urknall ist eine Moeglichkeit das zu erklaeren.

Wenn ein Urknall statt gefunden hat, was war davor? Wenn es angeblich NUR Materie geben soll? Und angeblich wird die Welt nach dieser Theorie wieder in sich zusammenfallen. Aber was ist dann? Ein Nichts? Was ist ein Nichts?

Wenn da ein Schoepfer war, was war vor dem Schoepfer? Mit einem Schoepfer beantwortest Du die Fragen nicht, sondern verlagerst nur die unbeantworteten Fragen.
 
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