Vegetarisch leben - Fleisch verbieten?

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eidechsenkönig;2054456 schrieb:
Ja und ich weiss von einer Löwin,die freiwillig zum Vegetarier wurde.Ihr Name war "Little Tyke",gib´s einfach mal in die Suchmaschine ein!;)

Und denkst du, dass diese Löwin in freier Wildbahn bei einem artgerechten Leben unter ihresgleichen sich ebenfalls dafür "entschieden" hätte?

In einem Artikel steht, die Mutter dieser Löwin wäre durch die Gefangenschaft völlig krank gewesen und hätte jedes ihrer Neugeborenen umgebracht. Ist es da etwa verwunderlich, wenn ein Junges, was in Gefangenschaft aufwächst und von der Mutter verstoßen wurde Verhaltensstörungen aufweist? Unter solchen Umständen kannst du doch nicht allen Ernstes von einer freier Entscheidung zum Vegetarismus sprechen?

Die Welt ist nunmal kein Disney Film in dem alle Tierchen fröhlich miteinander leben, die Natur ist grausam und das werdet ihr sicher nicht ändern, auch wenn ihr gerne die (schein)heiligen Beschützer des Tierreiches spielen wollt, die denken, außerhalb der Nahrungskette zu stehen.

Wenn eine Kuh dich fressen könnte würde sies tun.
 
Und denkst du, dass diese Löwin in freier Wildbahn bei einem artgerechten Leben unter ihresgleichen sich ebenfalls dafür "entschieden" hätte?

In einem Artikel steht, die Mutter dieser Löwin wäre durch die Gefangenschaft völlig krank gewesen und hätte jedes ihrer Neugeborenen umgebracht. Ist es da etwa verwunderlich, wenn ein Junges, was in Gefangenschaft aufwächst und von der Mutter verstoßen wurde Verhaltensstörungen aufweist? Unter solchen Umständen kannst du doch nicht allen Ernstes von einer freier Entscheidung zum Vegetarismus sprechen?

Die Welt ist nunmal kein Disney Film in dem alle Tierchen fröhlich miteinander leben, die Natur ist grausam und das werdet ihr sicher nicht ändern, auch wenn ihr gerne die (schein)heiligen Beschützer des Tierreiches spielen wollt, die denken, außerhalb der Nahrungskette zu stehen.

Wenn eine Kuh dich fressen könnte würde sies tun.

Massentierhaltung und Schlachthöfe haben aber nichts natürliches an sich!Wenn jemand schon unbedingt Fleisch essen möchte,dann sollte er in die Natur gehen und sich sein Fleisch selber fangen und selbst töten!Die meisten Menschen halten sich für einen grossen Tierfreund und würden nie selber ein Tier töten können - das ist scheinheilig!Eine Kuh würde mich nicht fressen,da sie genau wie wir Menschen ein reiner Pflanzenfresser ist.Hast du dir den Artikel von "Little Tyke" überhaupt durchgelesen oder nur überflogen?
 
Und denkst du, dass diese Löwin in freier Wildbahn bei einem artgerechten Leben unter ihresgleichen sich ebenfalls dafür "entschieden" hätte?

In einem Artikel steht, die Mutter dieser Löwin wäre durch die Gefangenschaft völlig krank gewesen und hätte jedes ihrer Neugeborenen umgebracht. Ist es da etwa verwunderlich, wenn ein Junges, was in Gefangenschaft aufwächst und von der Mutter verstoßen wurde Verhaltensstörungen aufweist? Unter solchen Umständen kannst du doch nicht allen Ernstes von einer freier Entscheidung zum Vegetarismus sprechen?

Die Welt ist nunmal kein Disney Film in dem alle Tierchen fröhlich miteinander leben, die Natur ist grausam und das werdet ihr sicher nicht ändern, auch wenn ihr gerne die (schein)heiligen Beschützer des Tierreiches spielen wollt, die denken, außerhalb der Nahrungskette zu stehen.

Wenn eine Kuh dich fressen könnte würde sies tun.

Alle Natur ist auch ein Gleichnis zu uns selbst!

Und von daher sind wir im Vergleich zu aller individuellen Intelligenz anderer Spezie, doch die geistig am grau-(be)samsten Wesen, die auf Erden wandeln.
 
Hallo Palo,

selbstverständlich kann man den Leidensweg eines Salatkopfes nicht mit dem eines Schweins vergleichen. Da gebe ich Dir absolut Recht. Trotzdem haben beide etwas gemeinsam. Beide werden heute in Massen produziert, und leider auch massenhaft verschwendet, weggeworfen - einfach so.

Mir ist schon bewußt, dass gute Nahrung teuer ist, aber dieses Produzieren in Massen kann nicht der richtige Weg sein. Es muß doch möglich sein, hochwertige Nahrungsmittel zu produzieren, die sättigen und dabei den Körper gesund erhalten.

Wenn das der Standard ist und diese Lebensmittel etwas teurer, muß man aber auch mal die Gegenrechnung aufmachen:

- Mehr Arbeitsplätze, weil die Aufzucht der Tiere und Pflanzen aufwendiger ist

- weniger Krankheitskosten wie Arbeitsausfall und Behandlung ernährungsbedingter Krankheiten, dadurch niedrigere Krankenkassenbeiträge

- verantwortungsbewußter Umgang mit der lebenden Kreatur.

Müssen wir denn Lebensmittel zum Dumpingpreis haben? Bei Lidl einkaufen, und Arbeitsplätze haben wollen, das geht nicht zusammen.


Das Bewusstsein für geistig hochwertige Qualität ist dadurch auch geschrumpft wie manches aufgeblasene Fleisch in der Pfanne.

Geistig hochwertige Qualität, die leibhaftig hochwertige Qualität wachsen und gedeihen lässt, beruht auf fürsorglicher Aufmerksamkeit und damit Liebe zu sich selbst und aller Welt Natur.

Da wir keine große Liebe für uns selber haben, wie könnten wir uns dann noch als Mitgeschwister von aller Welt Natur erkennen?!

Wir haben uns selber geistig um die Ecke und ins Aus als auch den Schatten gebracht und sind uns keine erhellende Zukunft mehr. Die Himmelsrichtung Osten auf Erden bringt uns doch nicht geistig hoch und lässt uns wieder in uns beseelend aufleben, wenn wir sowohl dieser als auch uns gegenüber geistig blick- oder verständnislos bleiben.
 
Hallo Leopoldine,
selbstverständlich kann man den Leidensweg eines Salatkopfes nicht mit dem eines Schweins vergleichen. Da gebe ich Dir absolut Recht. Trotzdem haben beide etwas gemeinsam. Beide werden heute in Massen produziert, und leider auch massenhaft verschwendet, weggeworfen - einfach so.

Mir ist schon bewußt, dass gute Nahrung teuer ist, aber dieses Produzieren in Massen kann nicht der richtige Weg sein. Es muß doch möglich sein, hochwertige Nahrungsmittel zu produzieren, die sättigen und dabei den Körper gesund erhalten.

Wenn das der Standard ist und diese Lebensmittel etwas teurer, muß man aber auch mal die Gegenrechnung aufmachen:

- Mehr Arbeitsplätze, weil die Aufzucht der Tiere und Pflanzen aufwendiger ist

- weniger Krankheitskosten wie Arbeitsausfall und Behandlung ernährungsbedingter Krankheiten, dadurch niedrigere Krankenkassenbeiträge

- verantwortungsbewußter Umgang mit der lebenden Kreatur.

Müssen wir denn Lebensmittel zum Dumpingpreis haben? Bei Lidl einkaufen, und Arbeitsplätze haben wollen, das geht nicht zusammen.

müssen wir Lebensmittel zum Dumpingpreis haben? Auch wenn es makaber klingt, ja.
Es gibt eine Vielzahl von Menschen, die am Existenzminimum leben und produzieren. Es ist hier nicht die Frage, ob man dann billigen teilweise Dreck im Discounter wirklich essen will oder nicht, was ist denn die in die Realität umsetzbare Alternative?

Hier wird etwas von Bewusstheit und Leichenfleisch geschrieben, sich gegenseitig mit Vorwürfen bombadiert und argumentiert.
Unsere Milchbauern gehen auf die Barikaden, zu recht, die Alternative ist, wer wenig hat, hat zu verzichten, wenn er/sie sich das nicht dauerhaft leisten kann, oder eben qualitativ schlechtere wenig gesunde gehaltvolle Produkte zu verbrauchen.
Oder es wird eben wieder aus ärmeren Ländern zu Dumpingpreisen und auf Kosten der Umwelt Massenware produziert.
Den Preis bezahlen wir alle hier, für unseren Lebensstil, längere Lebenszeit, privates Vergnügen usw.

VG
Palo
 
Hallo Leopoldine,


müssen wir Lebensmittel zum Dumpingpreis haben? Auch wenn es makaber klingt, ja.
Es gibt eine Vielzahl von Menschen, die am Existenzminimum leben und produzieren. Es ist hier nicht die Frage, ob man dann billigen teilweise Dreck im Discounter wirklich essen will oder nicht, was ist denn die in die Realität umsetzbare Alternative?

Hier wird etwas von Bewusstheit und Leichenfleisch geschrieben, sich gegenseitig mit Vorwürfen bombadiert und argumentiert.
Unsere Milchbauern gehen auf die Barikaden, zu recht, die Alternative ist, wer wenig hat, hat zu verzichten, wenn er/sie sich das nicht dauerhaft leisten kann, oder eben qualitativ schlechtere wenig gesunde gehaltvolle Produkte zu verbrauchen.
Oder es wird eben wieder aus ärmeren Ländern zu Dumpingpreisen und auf Kosten der Umwelt Massenware produziert.
Den Preis bezahlen wir alle hier, für unseren Lebensstil, längere Lebenszeit, privates Vergnügen usw.

VG
Palo


Es ist doch genereller Bewusstseinswandel überlebenswichtig und dass aller Welt gesunde Nahrung zu ihrem existentiellen Wohl gegönnt wird. Das geht doch weit über den Tellerrand unserer eigenen Spezie hinaus. So lange die Geld-Pyramide umgedreht bleibt und unzähligen Individuuen nur die Spitze oder gar nix davon gegönnt wird, obwohl es nicht an Nahrung in Hülle und Fülle weltweit mangelt, marschieren wir wie die Lemminge unserem eigenen Aus in dieser Existenz entgegen. Wenn der Fokus nicht mehr auf Geld, sondern auf sich selbst als mit aller Welt fühlender Kreatur liegt, ändert sich auch die Einsicht, woraus sich doch dann analogisch der Tanz des Himmels/Geistes mit der Erde/Leibwelt ergibt.:)
 
Wenn jemand zu wenig Geld für teure Nahrungsmittel hat, muss man abwegen...
Mann könnte zum beispiel sagen, statt dass ich jeden Tag billig Fleisch esse, esse ich nur 2 mal die Woche gesundes Fleisch...

Ist alles ne Frage der Einstellung..... Und sorry, ich bezweifele dass hier im Forum ausschließlich Fleischfressende Harts 4 empfänger sind, das Komentar ich kann mir nichts leisten zieht nicht, ich hab selbst mal ein halbes jahr hartz 4 bezogen.....
 
Es ist doch genereller Bewusstseinswandel überlebenswichtig und dass aller Welt gesunde Nahrung zu ihrem existentiellen Wohl gegönnt wird. Das geht doch weit über den Tellerrand unserer eigenen Spezie hinaus. So lange die Geld-Pyramide umgedreht bleibt und unzähligen Individuuen nur die Spitze oder gar nix davon gegönnt wird, obwohl es nicht an Nahrung in Hülle und Fülle weltweit mangelt, marschieren wir wie die Lemminge unserem eigenen Aus in dieser Existenz entgegen. Wenn der Fokus nicht mehr auf Geld, sondern auf sich selbst als mit aller Welt fühlender Kreatur liegt, ändert sich auch die Einsicht, woraus sich doch dann analogisch der Tanz des Himmels/Geistes mit der Erde/Leibwelt ergibt.:)

Hallo NetWorker,

genau das meine ich.

Wie krank unser Wirtschaftssystem ist, sieht man auch daran, dass die wirklich wichtigen Berufe die niedrigsten Löhne und die schlechtesten Arbeitsbedingungen aufweisen. Ich denke an die Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln und an soziale, helfende Tätigkeiten.

Banker und Versicherer arbeiten sich nicht kaputt und verdienen gutes Geld. Das kann man leider von einem Bauern oder einer Kinderkrankenschwester nicht sagen.

Manchmal frage ich mich: Wo leben wir eigentlich?
 
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