Vermutlich ja. Finde dein Entsorgungsbild jedenfalls unpassend, weil es für mich klar ist, dass nichts entsorgt werden kann.
Was ich meinte, hat ja auch mit dieser Transformation zu tun.
Mir ging es darum, dass Gedanken und Gefühle oder Emotionen stets miteinander da sind, auch wenn etwas davon im Vordergrund steht. Dass es weniger wichtig ist, was zuerst da ist, sondern dass es darauf ankommt, zu merken, welche Gedanken mit den Gefühlen verbunden sind, die aber
ausserhalb der eigenen Wahrnehmungliegen (auch @nizuz

). Und es gibt Möglichkeiten,
sich solche Gedanken bewusst zu machen, wenn man das weiss, dass dem so ist, und dann die Gedanken zu verändern.
Auf diese Art ist es möglich, bspw. aus dem Sich-Schlecht-Fühlen wieder herauszufinden, ohne sich etwas einreden zu müssen, sondern weil man die Gedanken herauslöst aus dem ursprünglichen, längst vergangenen Kontext. Selbstwirksamkeit nennt sich das auch, statt Opferhaltung bspw.
Und klar kommen gewisse Themen immer wieder, dann dauert die Transformation eben länger. Kommt auf die jeweiligen Gefühle und deren Ursprung an würde ich sagen.