Im Grunde spielt es gar keine Rolle, was zuerst da ist, um sich bewusst zu sein.
Und wenn ich Gedanken bewusst wahrnehme, was bei starken Emotionen bspw. erst mal gar nicht selbstverständlich ist, dann kann man sie auch bewusst verändern, sofern man will. Das alles hat überhaupt nichts mit Einreden zu tun, sondern mit genauem Hinschauen und Weiterdenken...geistige Aktivität würde ich das nennen, modifizieren was da ist, in Richtung Sich-Befreien von Unbewusstem. Was zur Folge hat, dass, wenn man so will, auch in der Folge wieder etwas andere Gedanken zu mir kommen.
Wenn ich also merke, dass es mir schlecht geht und ich ja weiss, dass damit auch unbewusste Gedanken verbunden sind, dann kann ich entweder die Gedanken so belassen, was sich wiederum auf die Emotionen auswirkt, oder aber, ich mache mir bewusst, was es da so alles unterschwellig denkt mit mir und ich modifiziere diese Gedanken.