Vater und Mutter ehren????

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Glaubst Du, es ist gut, wenn sich immer über alles bewusst ist? Ich denke, ich würde verrückt werden, wenn ich nicht die Chance hätte, die Dinge wieder ins Unbewusste sinken lassen zu können. Bei Bedarf kann ich sie ja wieder hochholen - aber, wenn ich mir immer über alles bewusst wäre, dann wäre ich wohl nicht mehr lebensfähig, weil ich mich auf nichts mehr konzentrieren könnte.... ;)
*zustimm* Allerdings kann man etwas, daß einem einmal bewusst ist, nicht mehr ins' "Unbewusste" sinken lassen, denn man kann es ja dann erinnern (wieder hervorholen). Ergo gibt es ein drittes Ding und die deutsche Sprache bildet das sehr richtig ab: das "Unterbewusste". Im Unterbewusstsein befinden sich die uns bekannten Aspekte unseres Selbst's, von denen wir zwar wissen, derer wir uns aber im Moment nicht bewusst bedienen.

lg
 
Na, also hast du doch positive Erfahrungen gemacht. Fein, fein.

Wieso schreibst du dann erst das Gegenteil? Sollte ich mir davon eine Scheibe abschneiden?

gegenteil?
verstehe nicht.

natürlich habe ich schlechte erfahrungen mit grenzüberschreitenden menschen gemacht,
sonst hätte ich ja meine aufmerksamkeit nicht darauf gelenkt ja und nein sagen zu lernen,
ungeachtet des liebesentzuges den versuchte besitzergreifung/zurechtbiegung etc. als 'strafe' im gepäck führt dafür.

womit wir übrigens endlich wieder beim thema vater und mutter - kind - wären.

es geht grundsätzlich immer um die angst vor dem liebesentzug -
mehr oder weniger stark ausgeprägt.

es ist nun mal eine frühe erfahrung - und zwar durchaus nicht vollständig ins bewusstsein geholt - dass die bezugsperson mit unmut reagiert, wenn kind nervt -
in der harmlosesten variante -

beliebig erweiterbar....
 
Nein, ich arbeite MIT meinen Gefühlen. Und dadurch verändert sich mein Denken.

Du hast vom Programmieren gesprochen. Die Gedanken verneint und geschrieben, dass du das ja über die Gefühle machst. Ich beziehe mich auf das was du schreibt.

Zudem gebe ich Sayalla recht, mit mir versuchst du nun das selbe wie mit ihr.

Fallen sie vom Himmel?
Du glaubst, dass die Menschen das bewusst machen? Wie kommst Du zu dieser Idee? ich kenne kaum Menschen, die ihre Muster bewusst kreieren - im Gegenteil, sehr viele von ihnen fühlen sich ihren (Verhaltens)mustern sogar hilflos ausgeliefert und wissen nicht, wie sie sie ändern könnten.
Das habe ich nicht geschrieben, lies es vllt. nochmal.

Ich habe sogar ganz klar geschrieben, dass sich die meisten damit nicht befassen. Zudem isse ganz klar hier, dass du das Unbewußte für etwas verantwortlich machst, dass du dir nicht anschauen möchtest. Das phöse Krokodil. Immer noch.

Dann wäre es gut, wenn sie sich schleunigst damit befassen würden.


Sag ich doch, dass "Positives Denken" nichts bringt, das Beleuchten von unbewussten Aspekten hingegen sehr viel verändern kann.
Da verwechsel ich nichts, Du hast meine Aussage nur im gegenteiligen Sinne verstanden.
Nö, auch das habe ich nicht geschrieben, dass positives Denken nix bringt.

Deine Aussage war diese:
Versuch mal - nur über das Bewusstsein - Dein Leben grundlegend zu verändern. Ich glaube nicht, dass das gelingen kann (Du kannst noch soviel versuchen positiv zu denken, solange negative Emotionen im Unbewussten wirken, Deine Gedanken werden Deine Emotionen wahrscheinlich nicht ändern).
Man kann diese beiden "Dinge"- "positiv Denken" und "etwas über das Bewußtsein grundlegend verändern" - nicht miteinander als gleich hinstellen.

Und gewollte Veränderung passiert nur über das Bewußtsein.

Glaubst Du, es ist gut, wenn sich immer über alles bewusst ist? Ich denke, ich würde verrückt werden, wenn ich nicht die Chance hätte, die Dinge wieder ins Unbewusste sinken lassen zu können. Bei Bedarf kann ich sie ja wieder hochholen - aber, wenn ich mir immer über alles bewusst wäre, dann wäre ich wohl nicht mehr lebensfähig, weil ich mich auf nichts mehr konzentrieren könnte.... ;)

Auch das habe ich nicht geschrieben. ;):rolleyes:

:)
 
Sehen deine Kinder das auch so?

Da es meine subjektive Wahrnehmung ist, muß sie nicht unbedingt mit meinen Kindern konform gehen. Aber ich führe schon mit dem einen Kind viele ernsthafte Gespräche, weil es zwischen uns oft Missverständnisse gibt, während das andere Kind, wenn ich es auf etwas anspreche, was meiner Meinung nach zwischen uns nicht ganz so rund lief, dann sehr oft antwortet "ach Muttern, mach dir keinen Kopf. Um was ging es eigentlich? Hab das schon vergessen" oder so etwas in der Art....Es nimmt das Leben spielerischer, leichter. Das andere Kind neigt eher zum Grübeln. Andererseits hängt es auch mehr an mir. (rein subjektiv;))


LG
Juppi
 
gegenteil?
verstehe nicht.

natürlich habe ich schlechte erfahrungen mit grenzüberschreitenden menschen gemacht,
sonst hätte ich ja meine aufmerksamkeit nicht darauf gelenkt ja und nein sagen zu lernen,
ungeachtet des liebesentzuges den versuchte besitzergreifung/zurechtbiegung etc. als 'strafe' im gepäck führt dafür.

womit wir übrigens endlich wieder beim thema vater und mutter - kind - wären.

es geht grundsätzlich immer um die angst vor dem liebesentzug -
mehr oder weniger stark ausgeprägt.

es ist nun mal eine frühe erfahrung - und zwar durchaus nicht vollständig ins bewusstsein geholt - dass die bezugsperson mit unmut reagiert, wenn kind nervt -
in der harmlosesten variante -

beliebig erweiterbar....

Und wie oft verhält man sich nun selbst als Bezugsperson und reagiert mit Unmut auf nervige Gesten? Man hat ja noch die tolle Begründung im Gepäck, dass man das als Selbstschutz tun muss, wie wunderbar!
Die andere Variante wäre, dass man meint, sich direkt wehren zu müssen und übergriffig ist (auch oft ohne das zu bemerken). Das *verkauft* sich dann gut unter dem Deckmantel helfen wollen. Ein immer wieder beliebtes Spiel unter Erwachsenen.
Tatsächlich sind beides Machtkämpfe. Diese finden überall statt- allermeist nicht als solches erkannt.
 
Zudem gebe ich Sayalla recht, mit mir versuchst du nun das selbe wie mit ihr.
:confused: was habe ich mit Sayalla versucht? Und was versuche ich mit Dir?
In welchem Punkt gibtst Du ihr recht? Wo hat sie erwähnt, dass ich irgendetwas mit ihr versuche?

Ich habe sogar ganz klar geschrieben, dass sich die meisten damit nicht befassen. Zudem isse ganz klar hier, dass du das Unbewußte für etwas verantwortlich machst, dass du dir nicht anschauen möchtest.
Du liest meine Texte nicht richtig. Ich schaue genau hin - und ich tauche in mein Unbewusstes. Das scheinst Du überlesen zu haben.
Wo habe ich geschrieben, dass ich ich mein Unbewusstes für ein böse halte, welches ich mich nicht traue anzuschauen?
Mir scheint, dass Du meine Aussagen nicht verstehst.

Dann wäre es gut, wenn sie sich schleunigst damit befassen würden.
Das muss doch jeder selbst entscheiden, womit er sich zu welchem Zeitpunkt befasst. Steht es irgendjemandem anders zu, über die Entscheidungen anderer erwachsener Menschen zu urteilen?

Deine Aussage war diese:

Man kann diese beiden "Dinge"- "positiv Denken" und "etwas über das Bewußtsein grundlegend verändern" - nicht miteinander als gleich hinstellen.
Wo ist da der Widerspruch zu meiner Aussage? Ich sagte doch, dass ich NICHT glaube, dass man nur über positives Denken alleine sein Leben verändern kann.

Und gewollte Veränderung passiert nur über das Bewußtsein.
Und dazu muss man sich anschauen, warum man in einer bestimmten Weise denkt, fühlt und handelt - und die Antworten dafür findet man im Unbewussten!
Wenn es bewusst wäre, wäre es häufig nicht so schwierig, das, was einen selbst stört, zu ändern.
Gerade, weil es unbewusst ist, eiern manche Menschen oft jahre oder gar jahrzehntelang an den selben Themen rum....
 
*zustimm* Allerdings kann man etwas, daß einem einmal bewusst ist, nicht mehr ins' "Unbewusste" sinken lassen, denn man kann es ja dann erinnern (wieder hervorholen). Ergo gibt es ein drittes Ding und die deutsche Sprache bildet das sehr richtig ab: das "Unterbewusste". Im Unterbewusstsein befinden sich die uns bekannten Aspekte unseres Selbst's, von denen wir zwar wissen, derer wir uns aber im Moment nicht bewusst bedienen.

lg

hmmm - so ähnlich empfinde ich auch.

für mich ist das unterbewusste all das, was sich knapp unter der oberfläche des bewussten befindet.

die bandbreite dessen, ist aber wohl individuell sehr verschieden -

was dann auch zu den großen verständigungsschwierigkeiten führt.
 
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Da es meine subjektive Wahrnehmung ist, muß sie nicht unbedingt mit meinen Kindern konform gehen. Aber ich führe schon mit dem einen Kind viele ernsthafte Gespräche, weil es zwischen uns oft Missverständnisse gibt, während das andere Kind, wenn ich es auf etwas anspreche, was meiner Meinung nach zwischen uns nicht ganz so rund lief, dann sehr oft antwortet "ach Muttern, mach dir keinen Kopf. Um was ging es eigentlich? Hab das schon vergessen" oder so etwas in der Art....Es nimmt das Leben spielerischer, leichter. Das andere Kind neigt eher zum Grübeln. Andererseits hängt es auch mehr an mir. (rein subjektiv;))


LG
Juppi

Dann, vermute ich, haben dich deine beiden Kinder auch wirklich lieb. ;)
 
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