Ahorn
Sehr aktives Mitglied
heute sehe ich meinen vater als menschen...![]()
und das ist völlig ok. er ist ja schliesslich Mensch und nicht Gott.....
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heute sehe ich meinen vater als menschen...![]()
Wozu die Trennung? Ich weiss, ein anderer weiss- irgendwie weiss doch eh keiner etwas![]()
ob unbewusstes oder unterbewusstes - ist doch egal, ist doch beides das gleiche. man kann sich auch über Begrifflichkeiten streiten, da geht wenigstens der Blick für´s wesentliche verloren. Dann streiten das unbewusste des einen mit dem unterbewussten des anderen, und jeder möchte der Sieger sein. Das ist ein Täter-Macht-Thema, und so bin ich mitten im Drama-Dreieck wieder drin.
Aus meiner Erfahrung gibt es
- ein Bewusstsein
- ein persönliches Un(ter)bewusstsein
- ein familiäres Un(ter)bewusstsein
und ein kollektives (kulturelles) Un(ter)bewusstsein.
Nö, das sag ich nicht. Ich sage lediglich, dass es möglich ist, dass Teile von Inhalten absolut nicht eingeordnet werden können und diese dann im Gedächtnis nicht gespeichert oder rausgeworfen/gelöscht werden: sie sind futsch obwohl man eine Situation erlebt hat, bei dissoziativen Zuständen.du sagst, im geistig/seelischen verschwinden die Dinge leichter als im Haus. Dinge verschwinden nicht einfach so. egal wo.
Manch einer hat das schon versucht. Wir sind permanent am Weglaufen.
Wenn du eine gute Kindheit hattest, Cayden, kennst du das vielleicht nicht so. Musst passen. Ist ja nicht schlecht.
In>Out. Alles was reingesteckt worden ist in den Sack, arbeitet sich übers Leben auf die eine oder andere Art wieder raus. Aber da kannst du vielleicht nicht mitreden, wenn du ein kleiner untraumatisierter Glücksknilch bist. Keine Ahnung wie sich das anfühlt :->))
Vielleicht muss man so eine Re-erinnerung erlebt haben. Da war vorher nichts. Und dann puzzelt sich das Puzzel
in einem Teilfeld zusammen.
Ja, passt ja auch. Es sind verdrängte Inhalte. Ich bin aber der Ansicht, dass sie zumindest teilbewußt sind UND das es einem sehr wohl bewußt ist, dass man da Verdrängt. Verdrängung ist nämlich auch Arbeit und keiner kann mir erzählen, dass es einem nicht auffällt (also nicht teilbewußt ist). Das man sich an Verschiedenes, in dem Zusammenhang nicht richtig erinnern kann, ist wieder eine Sache für sich: man will sich nicht erinnern, da man keine Vorstellung davon hat und dieses Unbekannte macht Angst.(...Und dann sieht man beiläufig auch, dass man die ganze Zeit unter der Knute gehandelt und gefühlt hat. Gefühlt und gehandelt. Aber man hat viele andere Erklärungen gefunden
bis auf die Eine.) So ist das mit verdrängten Sachen. Schmerzhafte Sachen, die um des Überlebens Willen, verschoben wurden. Ins Dunkel. (nicht weg)
Weil sie durften ja nicht mehr angesprochen werden, daheim. zb, weil frustriert Mami und überfordert Papi wollten das nicht hören/sehen.)
Genau.Freilich. Genau genommen ist es kein Unterschied; vergessen, verdrängen, überschreiben und vieles mehr sind die Wege ins nicht wissen. Es gibt aber auch eines von diesen vielen nicht wissen das ein tatsächliches °nicht wissen ist, nämlich: das nie gewusste. (also das tatsächlich nie passierte - das damit nie zur Kenntnis gelangen konnte.)
Ich denke, ich habe nirgendwo geschrieben, dass vergessen für Unwirksamkeit reicht. Und ich setzte vergessen nicht mit diesem "nicht wissen" gleich, welches ein "nie tatsächlich passiertes-nie zur Kenntnis gelangtes" ist. Genau diesen Unterschied wollte ich klar machen.:->) Wenn du jetzt nochmal dabei bleibst, dass Vergessen für Unwirksamkeit reicht, dann weil du noch immer vergessen mit nicht wissen gleich setzt.
Was soll dann sein? Dann muß man sich halt damit auseinandersetzen und daran arbeiten.Es könnte im besten Fall vorübergehend Unwirksam sein (was tatsächlich vorkommt), aber was ist wenn du dich erinnerst, bzw eher, erinnert wirst. unangenehm erinnert. bumm
Die Wahrnehmung des Ereignissen fand statt (zb 1996 am Domplatz), das war die Erfahrung mit allen damit einhergehenden Sinneseindrücken und geistigen Prozessen beim Vorfall, und es entzieht sich vielleicht gerade der momentanen Kenntnis, kann vielleicht nicht mal bei Nachfragen erinnert und erzählt werden.
Warum denn nicht? Hast du das eigentlich schon erklärt?
Du kannst das Gegenteil (also meine Red) überprüfen - nämlich, dass ein Wasserhahn im Bad weiterfließt auch wenn du ihn vergisst (und sich nicht nur auf die Wasserrechnung auswirkt), dass dein Nebenbuhler dich hasst auch wenn du ihn verdrängst (und dich vielleicht sein geworfenes Hufeisen am Hinterkopf trifft), dass die Demütigung aus der Volksschule dich heut noch am Kravattl packt (auch wenn du den Vorfall 'vollständig' vergessen zu haben scheinst), . . .
Dein posting war ein bisserl wirr, Cayden. Du spielst eh keine Shooter während du mir schreibst, gel.
Nochmal ganz anders:
Schau dir mal jetzt in diesem Moment deine Wahrnehmung an; denkst du, dass du alles erinnerst oder erinnern könntest, was im Augenblick deine Handlung und deine Gefühle bestimmt?
Und all das was du nicht erinnerst, ist?
in dem Moment wirkungslos?
Allerdings hat Deine Definition von "unbewusst" (=nicht-wissen), wenn ich Dich richtig verstanden habe, ebenfalls nichts mit der psychologischen Definition von "unbewusst" (=nicht direkt dem Bewusstsein zugänglich, aber dennoch in der Psyche vorhanden) zu tun.
Ich schrieb auch, dass sich "Solches" über Affekte bemerkbar machen kann und das es Teile sind, die man Verdrängt hat. Also ist es etwas, das man wahrgenommen und kennen gelernt hat.Es gibt kein "unterbewußt". Es gibt nur ein Unbewußtes und alles was unbewußt ist ist "nicht wissen". Wenn man etwas nicht weiß, kann es auch nicht wirken. Das was du meinst, kann bestenfalls "teilbewußt" sein und das kann man bewußt machen, mit gegeigneten Mitteln.
Nö. Wenn man es erlebt hat, und man spürt da irgend etwas wirken, ist es Teilbewußt.Unbewusst bedeutet ja, dass es ein Teil von einem Selbst ist, der einem allerdings nicht bewusst ist.
Richtig.Nicht wissen bedeutet, etwas überhaupt noch nicht erfahren/gelernt haben.
Das ist weder im Bewusstsein noch im Unbewussten vorhanden.
in meinem Unbewussten lager(te)n "Dinge", die anders sind als die Dinge, die im kollektiven Unbewussten lagern. Hab ich mir beides angeschaut -
Dann beziehen wir beide uns auf unterschiedliche Definitionen.Nö. Wenn man es erlebt hat, und man spürt da irgend etwas wirken, ist es Teilbewußt.
Das verstehe ich nicht. Wie schaust dir etwas Unbewusstes an?
indem ich die Wahrnehmungsebene wechsel und gezielt danach suche (das mache ich mit schamanischen Techniken)
In dem Moment, wo du es sehen kannst, ist es bewusst. Es spielt auch keine Rolle, auf welchem Weg jemand bewusst wird.
Ist nur meine Meinung![]()