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Condemn
Guest
Oder auch zu starke Feinde, die man deshalb lieber als Freunde bezeichnet
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Ja.. hast Recht. Dass EU-Politiker Terroristen sind hab ich selbst sogar schon mal behauptet.Zitat:Jep... soviel also zu dem vorgeschoebenen Argument: TERRORISTEN...
Es ist eine Interpretation, dass das ein vorgeschobenes Argument wäre![]()
Ja... das wäre dann echt spannend. Aber das was jetzt gerade abgeht dürfte auch noch kontrovers werden. Denn auf einmal haben die Politiker das Thema doch tatsächlich entdeckt.Zitat:Wird leider nicht passieren. Ich würde ja spannend finden, wenn er um Asyl bitten würde... z.B. in Deutschland. Das könnte den Wahlkampf noch mal richtig spannend machen, da nach den neuesten Enthüllungen nicht unbedingt die Mehrheit verstehen würde, wenn Merkel ihn ausliefert.
Dann könnte er hier noch die Wahl mitentscheiden. Hätte wirklich was für sich.
Jep... soviel also zu dem vorgeschoebenen Argument: TERRORISTEN...
Wird leider nicht passieren. Ich würde ja spannend finden, wenn er um Asyl bitten würde... z.B. in Deutschland. Das könnte den Wahlkampf noch mal richtig spannend machen, da nach den neuesten Enthüllungen nicht unbedingt die Mehrheit verstehen würde, wenn Merkel ihn ausliefert.
Der Ex-NSA-Mitarbeiter Wayne Madsen sagte dem Blog "privacysurgeon.org" indes, neben Deutschland und Großbritannien hätten auch Dänemark, die Niederlande, Frankreich, Spanien und Italien "geheime Deals" mit Washington. Sie sollen sich darin verpflichtet haben, nach Aufforderung Daten aus der Internet- und Mobilfunkkommunikation an die NSA auszuhändigen. Auch die britische Zeitung "The Guardian" hatte dies zunächst gemeldet, inzwischen ist der Text jedoch online nicht mehr zugänglich. "Dieser Artikel wurde wegen einer laufenden Untersuchung offline gestellt", heißt es an entsprechender Stelle.
Madsen, der 12 Jahre lang für den Abhördienst NSA gearbeitet hatte, sprach in dem Blog-Beitrag von "undurchsichtigen Vereinbarungen". Der einstige Marineoffizier sagte, er habe diese Angaben nun publik gemacht, da europäische Regierungen in den vergangenen Wochen "nur die halbe Wahrheit" über ihre Kooperation mit den US-Sicherheitsbehörden erzählt hätten, die Jahrzehnte - teilweise bis in die Zeit des Kalten Kriegs - zurückgehe.
Alle sieben genannten Länder hätten Zugang zu einem transatlantischen Glasfaserkabel, das ihnen erlaube, große Datenmengen, darunter Informationen über Telefonate, E-Mails und die Nutzung von Webseiten abzuzapfen, sagte Madsen. Er wirft zudem Bundeskanzlerin Merkel vor, die Öffentlichkeit zu täuschen. "Ich verstehe nicht, wie Angela Merkel keine Miene verziehen kann, während sie von Obama und Großbritannien Versprechen fordert, während Deutschland exakt die gleichen Beziehungen unterhält", so Madsen.
Das wird nicht passieren. Und wenn es passieren würde, wäre es lebensgefährlich für Snowden.
Warum?
Vielleicht ist es noch nicht durchgedrungen, es gibt spgar noch eine brisantere Dimension, als das bisher hier im Thread Gesagte. Eine ungeheuerliche sozusagen:
Der Textabschnitt im NTV-Beitrag ist überschrieben mit "Was weiß Merkel?" Mal Zitat:
http://www.n-tv.de/politik/So-umfassend-spaeht-die-NSA-in-Deutschland-article10910136.html
Die Merkel hätte, wenn diese Zusammenarbeit, diese "Deals" stimmen, ein großes Interesse daran, daß Snowden zum Schweigen gebracht wird bzw. einen bedauerlichen Unfall hätte.
Kein Tag ohne Nachrichten, in denen es um Datensammlung und deren Missbrauch geht. Das Bundeskriminalamt führte genau dies zum ersehnten Erfolg. Die Ermittler sammelten in großem Stil die Daten der vorbeifahrenden Fahrzeuge, heißt es. Da könnte so manch einer den Kopf schütteln und sich wieder bedroht fühlen. Bedroht von der Macht, dass persönliche Daten ohne Einverständnis gesammelt werden. Bevor erneut Kritik auftaucht: Wenn alle Fahndungsmöglichkeiten erschöpft sind, dann sollte die Datenerhebung als letztes Mittel legitim sein. Sollte das bedeuten, dass mein Kfz-Kennzeichen erfasst wird, ist mir das völlig egal. Datenschutz hin oder her. Wägt man den Nutzen ab, nämlich nicht weiterhin der Gefahr eines Schützen ausgesetzt zu sein, so rückt der Datenschutz doch völlig in den Hintergrund. Durch die durchgeführte Datenerhebung wurde keiner Person geschadet. Im Gegenteil, die Sicherheit aller auf den Straßen steigt.
man sehe sich nur an, wie man auf den Steinwerfer kam.
Grünen-Fraktionschefin Renate Künast forderte, Merkel müsse die Einleitung eines Klageverfahrens vor dem Internationalen Gerichtshof prüfen. Die Linken-Vorsitzende Katja Kipping erklärte: "Ich verlange, dass die Bundesregierung umgehend den amerikanischen Botschafter einbestellt und ihren formellen Protest übermittelt."
Aus der Bundesrepublik fließt dem Bericht zufolge einer der größten Ströme der Welt in den "gigantischen Datensee" des US-Geheimdienstes. Die Statistik, die der "Spiegel" eingesehen hat, weise für normale Tage bis zu 20 Millionen Telefonverbindungen und um die 10 Millionen Internetdatensätze aus. An Spitzentagen wie dem 7. Januar 2013 habe der Geheimdienst bei rund 60 Millionen Telefonverbindungen spioniert. Zum Vergleich: Für Frankreich hätten die Amerikaner im gleichen Zeitraum täglich im Durchschnitt gut zwei Millionen Verbindungsdaten verzeichnet.
Aus einer vertraulichen Klassifizierung gehe hervor, dass die NSA die Bundesrepublik zwar als Partner, aber auch als Angriffsziel betrachte. Demnach gehöre Deutschland zu den "Partnern dritter Klasse". Ausdrücklich ausgenommen von Spionageattacken seien nur Kanada, Australien, Großbritannien und Neuseeland, die als zweite Kategorie geführt würden. "Wir können die Signale der meisten ausländischen Partner dritter Klasse angreifen - und tun dies auch", brüste sich die NSA in einer Präsentation.
Merkel hat sich bislang seltsam wortkarg gegeben. Hält dieser Zustand der Wortkargheit an, dann ist das für mich ein klares Indiz, daß sie bis zum Hals in der Abhöraffäre mit drinsteckt.
Der Vorsitzende des Bundestagsinnenausschusses, Wolfgang Bosbach, sagte dem Kölner Stadtanzeiger": "Erklären kann ich mir das amerikanische Vorgehen nur vor dem Hintergrund des 11. September, weil ja die Terrorzelle in Deutschland gelebt hat." Dies sei aber weder eine Erklärung noch eine Rechtfertigung dafür, Daten zu speichern, die "ohne jede Sicherheitsrelevanz" seien. Der CDU-Politiker warnte zugleich: "Jetzt kommt es nicht auf Kraftmeierei an, sondern darauf, politisch-diplomatisch Druck auf die USA auszuüben, was nur dann geht, wenn Europa mit einer Stimme spricht."
http://www.sueddeutsche.de/politik/nsa-affaere-us-geheimdienstchef-verspricht-aufklaerung-1.1709407