urteilen (!?)

auch ein schönes Bild

(ich stimme dem nicht nicht zu,
aber bin dafür dazuzusagen: nettes Bild.
Und würde es deshalb vielleicht eher so ausdrücken (damit das 'Bild', und das 'höher' 'niedriger' nicht wieder die Illusion erschafft es gäbe ein 'höher' 'niedriger', also etwas das sich lohnte zu ErReicheN, etwas 'niedrigeres' das sich lohnte zu verlassen, Um zu etwas 'höherem' zu streBen, um DaNN, in einem 'Prozess' sich selbst etwas hinzufügen zu können (oder loszuwerden), um DaNN etwas ErReicht zu haben, das mehr/höher ist als das was ich jetzt schon bin, und nie nicht war...)



Ur-Teilung:
bei der nichts getrennt worden ist. Es gab nie etwas getrenntes, nie etwas abgetrenntes und kein trennen. Und doch gibt es die Erfahrung von Trennung, dem Trenner, und dem Abgetrennten.
(Natürlich ist diese Definition wesentlich unbefriedigender - für den der sich als solide Abgetrennt und als etwas/jemand/ICH zu empfinden gelernt hat... und der jetzt eben KEIN Bild zum anhalten und mitnehmen
und in sein bisheriges gesponnenen Konzept einfügbares Kriegt.

Also Reisender, wird dein Konzept viel mehr Anklang (am Ichklang) finden. Weil angreifbareres, mitnehmbareres Kotzept.)

Ich sprach von einer perfekten Illusion der Trennung.
 
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Ach, jetzt verstehe ich: Du glaubst, ich würde versuchen, mich auf eine Position zu begeben, in welcher ich nicht mehr verletzt werden könne.
Dazu fallen mir zwei Fragen ein:

1. Stimmt das?
2. Warum glaubst du, dass ich das tue?

Zu 1) Teilweise sicher ja. Teilweise aber auch nicht. Ich weiss es nicht. Und es interessiert mich zumindest momentan auch nicht, ganz einfach weil, wenn Leiden kommt, es sowieso kommt.
Zu 2) Da musst du dir selbst Klarheit verschaffen.

Und dennoch ist etwas anders als zuvor. Ich bekomm's aber nicht auf die Reihe, kann dir nicht genau sagen, was es ist.

Ich hatte vor einigen Monaten einen Traum. Im Traum war ein Hügel zu sehen, darauf stand ein grosser Baum, der war in rosa Licht getaucht. Viele Menschen standen am Hang des Hügels verteilt und schauten hinauf. Dann sang ein (himmlischer?) Chor: "Jesus ist gegangen."

Es ist schwierig zu erklären, was damit gemeint ist, aber der Traum war entscheidend, in gewisser Weise ein Wendepunkt. Seit der Erkenntnis der Leere stand ich gewissermassen dauernd vor der Frage, wie Leere und Form zusammengehören, wo sie doch - offenbar - so völlig unvereinbar sind.
Dieser Traum nun beseitigte diese Schwierigkeit. Es passierte etwas, das ich nur als den Übergang zum endgültig Nicht-Dualen nennen kann (Achtung: Ich spreche hier nicht von "Einheit", sondern vom Nicht-Dualen. Das ist ein Unterschied.) Die Worte "Jesus ist gegangen." deuteten darauf hin, dass ich mein ganzes Leben lang implizit eine Kluft, eine Schlucht zwischen "dem Namenlosen" und "dem Leben hier" wahrgenommen hatte. Gott bzw. Jesus auf der einen Seite und ich als Mensch und mein Leben auf der anderen Seite waren unvereinbar geblieben, selbst nach der Erkenntnis der Leere. Ich wusste mit anderen Worten nicht, wie ich die Erkenntnis der Leere in mein Leben zu integrieren hatte.

Und das ist es, was sich seit jenem Traum bei mir geändert hat.
................................

Es ist also ein Bestreben, dass niemand sieht, dass du dich an eine Position begeben hast, an der dich niemand... .

Wahrscheinlich stimmt das auch. Und der Grund warum ich das sehe...? naja, ist wohl auch kein Mysterium :-)



Ich glaube ja schon, dass du deinem inneren Avatar das rosa Licht wegnehmen... .
Aber dann bliebe noch mehr Leere. Und obwohl wir ja wissen dass die leere der Leere ja gar nicht gefüllter sein könnte... und das alles irrelevant... hängen da doch Extremitäten in der Luft rum, und rudern auch herum, und wollen... wollen... Gewollt werden.
(TraumBild: TretaufdemrosaAvatarherum - aberhalteihndochnochamArm fest - und setzt dich wieder mit ihm hin, und redet über Leere,Fülle,Form,...
und wieder hat man die Berührung hinaus geschoben. ...jetzt kommt ein innerer Upsbubs (hast es gespürt) und dann gleich wieder: Ja, aber eine Berührung ist ja nur... blabla
und wieder sitzt man mit dem rosa Avatar, den man doch grad so inbrünstig vom Hügel runterstoßen... aber nun doch nicht. noch nicht)

Und wieder findet man einen gravierenden "Wendepunkt", einen "schwierig" zu erklärenden "Traum", etwas das man "gewissermaßen so oder so sagen/sehen könnte"........................

Aber man sucht ja nicht mehr.
Suchst du noch?
Neinnein, Ich habe völlig verstanden, dass Suchen nichts bringt.
:-)








1000 mal die Kluft gefunden. Aber man kann sie auch ein 1001mal finden.
 
Sobald man's durch das eigene Muster sieht, ist's also nicht mehr paradox.
Aber dass es paradox aussieht, das ist dann nicht etwa dein Muster?

(Oh je, jetzt hab ich schon wieder geschrieben. Von wegen "freier Wille" und so... und weg... :escape: )
Ja. Da, wo es nicht zusammenpasst steht das Muster...im Weg....

Doch es gibt ihn, den freien Willen. Oder sagen wir mal so...der Wille ist ja an sich frei, was wär er sonst für ein Wille?

:D

Und Fckw's iss ja gottseidank net so schwach auf der Brust... :party02:

(wienerisch iss coooool :clown: )
 
Die "perfekte Illusion der Trennung" ist die 'Wahr'nehmung, der Glaube, dass es so etwas wie eine perfekte Illusion der Trennung gäbe/nichtgäbe.
Wieso sollte WahrNehmen selbst Illusion sein?

Wahrnehmen(beobachten) und die Interpretation(begutachten: fühlendenken) sind beim "Unbewussten" gekoppelt. Beim "Erleuchteten" ist es Eins.

Ob da ein Unterschied ist? :banane:

*grüsslies*
 
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Wieso sollte WahrNehmen selbst Illusion sein?

Wahrnehmen(beobachten) und die Interpretation(begutachten: fühlendenken) sind beim "Unbewussten" gekoppelt. Beim "Erleuchteten" ist es Eins.

Ob da ein Unterschied ist? :banane:

*grüsslies*



Hi

Wahrnehmen ist insofern eine Illusion weil das Bild vom Auge ins Gehirn übertragen wird .
und dabei vergeht ja auch Zeit....
sowie beim Denken und Fühlen das ja auch der Fall ist.
und um über etwas eine Entscheidung zu fällen brauchst du wieder dein Gehirn und rufst Erinnerungen hervor die schon vergangen sind....
also Illusion....




LG Oki
 
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