Ireland
Sehr aktives Mitglied
Irgendwie und eigentlich sind Wörter, die beschreiben mich.
Jedenfalls, ich verzettel mich hier grad.
Es ging mir um Techniken, die mir helfen, bei mir selber zu bleiben und mich nicht runterziehen zu lassen.
Rauszufinden, warum ich in gewissen Situationen so oder so reagier oder mich in solche Situationen begebe, würd vermutlich den Rahmen hier sprengen.
Dafür hab ich noch mein ganzes Leben Zeit.
Lg, W.
Jeder hat gewiss seine ureigenen Techniken, mit Stress jedweder Art fertigzuwerden (da wird von Yoga über Autogenes Training bis Kneipenbesuch und Computerspielen uvm. alles dabei sein).
Letztendlich ist es bei beruflichen Dingen die Professionalität, die weiterhilft.
Und zur Professionalität gehört "der andere Blickwinkel", sobald man beruflich tätig ist.
Dabei kann Dir in Deinem speziellen Fall idealerweise Dein Umfeld helfen.
Wenn dieser Patient bei (allen?) Kollegen die gleichen Emotionen auslöst (so schriebst Du?) dann sollte man das unbedingt zusammentragen, offenmachen und gemeinsam Bewältigungsstrategien entwickeln.
Es ist nicht Deine Sache, Dich von innen und außen zu beleuchten und etwaige "Fehlerquellen" in Dir zu finden/ zu erfinden.
Oftmals ist in allen pflegerischen Berufen noch das "heroische Helferbild" sehr angesagt und entsprechendes Burnout gehört schon fast "zum guten Ton" (wehe dem Kollgegen, dem es noch gutgeht - der hat bestimmt nicht ordentlich genug gearbeitet ... ). Ich hoffe, Dein Arbeitgeber/ Deine Einrichtung tickt da anders!