Liebe Leute,
habe einige Beiträge durchgelesen, und mich entschieden selber auch mal eine Frage zu formulieren, oder zumindest mal den Versuch zu wagen. Ich erhoffe mich hier keine Patentlösung, denn die gibt es sowieso nicht, aber es tümmeln sich viele weise Leute auf dieses Forum, und vielleicht hat jemand ein paar Worte für mich.
Ich bin mitte 40, bin geschieden seit 8 Jahren und hab 2 Kids, beide mittlerweile im Teenageralter. Ich hatte 2 Jahre lang einen lieben Partner, die allerdings einige Stunden von mir entfernt wohnte, ich bin zu Ihr gezogen, aber konnte meine Kinder nicht mehr "spüren", und bin wieder zurückgezogen in meiner Region, was auch das Ende der Beziehung bedeutete. (für Sie war es keine Option zu mir zu kommen, dafür gibt es gute Gründe, das ist nicht das Thema)
Sie fehlt mir sehr, habe immer noch das Gefühl ein Mensch verloren zu haben mit dem es Spass gemacht hätte mein Leben zu teilen, wir hatten "Potential" um es mal so zu benennen. Ja, ich weiss, wenn man gemeinsam keine Lösung findet, war es auch nicht das "richtige", es gab aber schöne Teile in der Beziehung von die ich mir schwer tue mich zu lösen.
Wir Sind seit Sommer 2010 auseinander, hatten noch sporadisch Kontakt, aber Sie ist sehr wütend, habe manchmal das gefühl das Sie extra Dinge missversteht um mich wieder nieder zu machen, und es bricht mir jedes mal wieder das Herz zu verstehen das wir uns nicht mehr "finden" werden. Fazit, ich muss komplett den Kontakt mit Ihr abbrechen. Es gibt von Ihrer Seite keine Wille zur Versöhnung, muss man akzeptieren, ich habe auch meine Fehler gemacht, Ursache und Wirkung, sei ein Mann und akzeptiere es, ich weiss. Aber okay, ist halt der brutale Liebeskummer, die jeder Mensch mal hat und die es einfach nun zu überwinden gilt.
Zusätzlich kommt noch dazu das ich nach meiner Rückkehr keine geeignete Arbeit gefunden habe, also alles Säulen sind mir eingestürzt, Partner weg, kein Job.......lediglich die Nähe zu den kindern habe ich, und das ist gut, auch wenn Sie Ihr eigenes Leben haben natürlich, aber als Vater fühlt es sich gut an zu wissen das man (noch) in der "Nähe" ist. Also, Leben im Moment Problematisch und es braucht länger als gedacht um da raus zu kommen, leider.
Die eigentliche Frage ist aber das ich mir schwer tue im Umgang mit anderen Menschen, Bekannten oder Freunden. Auf der einen Seite "braucht" man diese Menschen, um sich nicht gar so einsam zu fühlen, auf der anderen Seite spüre ich das mich letztendlich diese Treffen in keinster Weise "befriedigen", das ich mir gewünscht hätte mich nocht so sehr zu "outen" in meiner momentanen Verzweiflung. Das eigentlich nur ich, echt zutiefst verstehen kann wie ich mich fühle, und was mit mir passiert ist.
Der Filosof Xenocrates sagte mal "I have often regretted my speech, never my silence." und der Mann hatte recht, auf der einen Seite wünscht man sich den Kontakt, den Austausch, auf der anderen Seite den Rückzug, man merkt nach einer Weile das niemand einem helfen kann, das man sich nur selber wieder rausziehen kann, und das kann dauern. Das man in ein Drama verfallen ist die man andere auch nicht mehr zumuten möchte, aber auch diese "es wird schon wieder" Ratschläge, oder Dinge die zu sehr in mein Sein eindringen sind mir nicht mehr geheuer. Ich will es nicht mehr, wünsche mir einen totalen Neuanfang.
Und was willst du jetzt von uns sagt Ihr jetzt? keine Ahnung, ich denke meine Frage ist "wie kann man sich zurückziehen, ohne aber in ein Loch der Einsamkeit zu verfallen", bzw. wenn ich immer noch tief (sehr tief zugegeben) das Vertrauen habe das alles am Ende gut wird, wie kann ich die Geduld aufbringen das ganze auch selber durch zu stehen? Vielleicht gibt es da gute Lektüre oder so?
okay, das war es schon.
Ciao und danke
habe einige Beiträge durchgelesen, und mich entschieden selber auch mal eine Frage zu formulieren, oder zumindest mal den Versuch zu wagen. Ich erhoffe mich hier keine Patentlösung, denn die gibt es sowieso nicht, aber es tümmeln sich viele weise Leute auf dieses Forum, und vielleicht hat jemand ein paar Worte für mich.
Ich bin mitte 40, bin geschieden seit 8 Jahren und hab 2 Kids, beide mittlerweile im Teenageralter. Ich hatte 2 Jahre lang einen lieben Partner, die allerdings einige Stunden von mir entfernt wohnte, ich bin zu Ihr gezogen, aber konnte meine Kinder nicht mehr "spüren", und bin wieder zurückgezogen in meiner Region, was auch das Ende der Beziehung bedeutete. (für Sie war es keine Option zu mir zu kommen, dafür gibt es gute Gründe, das ist nicht das Thema)
Sie fehlt mir sehr, habe immer noch das Gefühl ein Mensch verloren zu haben mit dem es Spass gemacht hätte mein Leben zu teilen, wir hatten "Potential" um es mal so zu benennen. Ja, ich weiss, wenn man gemeinsam keine Lösung findet, war es auch nicht das "richtige", es gab aber schöne Teile in der Beziehung von die ich mir schwer tue mich zu lösen.
Wir Sind seit Sommer 2010 auseinander, hatten noch sporadisch Kontakt, aber Sie ist sehr wütend, habe manchmal das gefühl das Sie extra Dinge missversteht um mich wieder nieder zu machen, und es bricht mir jedes mal wieder das Herz zu verstehen das wir uns nicht mehr "finden" werden. Fazit, ich muss komplett den Kontakt mit Ihr abbrechen. Es gibt von Ihrer Seite keine Wille zur Versöhnung, muss man akzeptieren, ich habe auch meine Fehler gemacht, Ursache und Wirkung, sei ein Mann und akzeptiere es, ich weiss. Aber okay, ist halt der brutale Liebeskummer, die jeder Mensch mal hat und die es einfach nun zu überwinden gilt.
Zusätzlich kommt noch dazu das ich nach meiner Rückkehr keine geeignete Arbeit gefunden habe, also alles Säulen sind mir eingestürzt, Partner weg, kein Job.......lediglich die Nähe zu den kindern habe ich, und das ist gut, auch wenn Sie Ihr eigenes Leben haben natürlich, aber als Vater fühlt es sich gut an zu wissen das man (noch) in der "Nähe" ist. Also, Leben im Moment Problematisch und es braucht länger als gedacht um da raus zu kommen, leider.
Die eigentliche Frage ist aber das ich mir schwer tue im Umgang mit anderen Menschen, Bekannten oder Freunden. Auf der einen Seite "braucht" man diese Menschen, um sich nicht gar so einsam zu fühlen, auf der anderen Seite spüre ich das mich letztendlich diese Treffen in keinster Weise "befriedigen", das ich mir gewünscht hätte mich nocht so sehr zu "outen" in meiner momentanen Verzweiflung. Das eigentlich nur ich, echt zutiefst verstehen kann wie ich mich fühle, und was mit mir passiert ist.
Der Filosof Xenocrates sagte mal "I have often regretted my speech, never my silence." und der Mann hatte recht, auf der einen Seite wünscht man sich den Kontakt, den Austausch, auf der anderen Seite den Rückzug, man merkt nach einer Weile das niemand einem helfen kann, das man sich nur selber wieder rausziehen kann, und das kann dauern. Das man in ein Drama verfallen ist die man andere auch nicht mehr zumuten möchte, aber auch diese "es wird schon wieder" Ratschläge, oder Dinge die zu sehr in mein Sein eindringen sind mir nicht mehr geheuer. Ich will es nicht mehr, wünsche mir einen totalen Neuanfang.
Und was willst du jetzt von uns sagt Ihr jetzt? keine Ahnung, ich denke meine Frage ist "wie kann man sich zurückziehen, ohne aber in ein Loch der Einsamkeit zu verfallen", bzw. wenn ich immer noch tief (sehr tief zugegeben) das Vertrauen habe das alles am Ende gut wird, wie kann ich die Geduld aufbringen das ganze auch selber durch zu stehen? Vielleicht gibt es da gute Lektüre oder so?
okay, das war es schon.
Ciao und danke