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Ursache vom Missbrauch, oder Ursache von Deinen Aussagen? Ich würde Dich gerne verstehen!
Früher war ich auch voller Widersprüche, da hatte ich natürlich auch meine Ursachen. Es fällt mir nur sehr schwer zu verstehen, was Du nun eigentlich meinst, denn einmal lese ich eine Antwort und bei der nächsten Antwort verstehe ich dann genau das Gegenteil...
Ist meine Wahrnehmung - und andere bekommen manches in den falschen Hals und werden wütend. Das ist das, was ich mitbekomme.
Ursache vom Missbrauch, oder Ursache von Deinen Aussagen? Ich würde Dich gerne verstehen!
Früher war ich auch voller Widersprüche, da hatte ich natürlich auch meine Ursachen. Es fällt mir nur sehr schwer zu verstehen, was Du nun eigentlich meinst, denn einmal lese ich eine Antwort und bei der nächsten Antwort verstehe ich dann genau das Gegenteil...
Ist meine Wahrnehmung - und andere bekommen manches in den falschen Hals und werden wütend. Das ist das, was ich mitbekomme.
ich wollte keine Frau sein, habe mich herb-männlich gekleidet, dazu aber Netz-Strümpfe getragen (und zwar nicht als Punk)... Mein Handeln war allgemein sehr widersprüchlich.
die Ursachen kann man nur erahnen, aber heute ist es mir relativ egal, warum ein Erwachsener Mensch sich an Kindern vergeht - auch wenn mich ein Apfel auf dem Markt noch so sehr anlacht, ich muss ihn doch nicht klauen. Und Sex mit Kindern bedeutet, dass man ihnen etwas klaut: ihre Kindheit, ihre Unschuld und ihr Körperempfinden (warscheinlich noch viele andere Dinge).
Wenn ich jetzt den Apfel klaue, fragt mich ja auch niemand, warum ich das getan habe. Dann muss ich die Verantwortung dafür tragen, einen Apfel kann man auch relativ leicht entschädigen, ein kaputtes Kind ist leider nicht so einfach reparierbar... ist nämlich kein Gegenstand!
Siehste Caya und das ist der Unterschied............ich muss nicht verzeihen.......ich darf meine Emotionen freien Lauf lassen und muss sie nicht verdrängen , dies habe ich nämlich jahrelang getan und heute bin ich stolz es geschafft zu haben und Liebe, Trauer, Wut ausdrücken zu können....und Du brauchst mir auch gar nicht damit zu kommen, dass Du nicht der Täter bist und ich meine Wut auf ihn auf Dich projeziere
Auch hier gilt "man" durch "ich" ersetzen - was für Dich gilt, muss nicht für andere gelten.
Hass und Rachegefühle sind durchaus legittim...man darf aber nicht vergessen, dass diese Gefühle überhaupt nichts heilen....auch wenn es sich kurzfristig so anfühlt.
Auf mich wütend zu sein, bringt gar nix,
denn ich bin nicht der Täter, und was ich erlebt habe. wünsche ich hier niemanden...bitte vergesst das nicht, wenn ihr mich hier wieder persönlich diskreditieren und angreifen wollt! Dann lasst es einfach und beisst Euch selbst... BITTE-DANKE *in die Runde lächel*
Aber in erster Linie geht es jetzt ja mal darum, von der Idee wegzukommen, sich zu empören, daß jemand ist wie er ist. Das müßtest Du als Familienaufsteller eiiiiigentlich wissen!!!! Solange ich mich über etwas empöre, will ich, daß es ANDERS ist. Solange ich will, daß etwas ANDERS ist, bin ich im Unfrieden. Es IST aber wie es ist, denn sonst WÄRE es nicht.
Die Fähigkeit, sich zu empören, halte ich für eine entscheidende Fähigkeit, ohne die so etwas wie Menschlichkeit gar nicht möglich wäre. Deine Idee, man müsse weg davon, sich zu empören, läuft m.E. auf Apathie hinaus. Und auf unterlassene Hilfeleistung. Jemand wird vergewaltigt? Ein Kind mißbraucht? "Es ist wie es ist, sonst wäre es nicht". Das ist eine Philosophie des Grauens, so empfinde ich es.
Ist das wirklich dein Ernst?
Mir fällt dazu eine Szene aus H.G.Wells Roman "Die Zeitmaschine" ein. Der Zeitreisende reist weit in die Zukunft und findet dort eine seltsam teilnahmslose Gesellschaft von vor sich hinlebenden Wesen, den Eloys, vor. Eine von den Eloys fällt ins Wasser, droht zu ertrinken, kämpft um ihr Leben, die anderen liegen apathisch auf ihren warmen Felsplätzen herum und sehen der Ertrinkenden teilnahmslos zu, niemand greift ein.
Diese Szene kommt mir in den Sinn, wenn ich solche Sätze lese wie: "Es ist wie es ist, sonst wäre es nicht."
Siehste Caya und das ist der Unterschied............ich muss nicht verzeihen.......ich darf meine Emotionen freien Lauf lassen und muss sie nicht verdrängen , dies habe ich nämlich jahrelang getan und heute bin ich stolz es geschafft zu haben und Liebe, Trauer, Wut ausdrücken zu können....und Du brauchst mir auch gar nicht damit zu kommen, dass Du nicht der Täter bist und ich meine Wut auf ihn auf Dich projeziere
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